Bei der Skeiðará könnt ihr sehen, dass es nicht viel anders aussieht, als letztes Jahr. Aber vielleicht erkennt ihr im Hintergrund, dass die Berge recht gut sichtbar sind
. An dieser Stelle beschlossen wir, dem Svínafellsjökull einen Besuch abzustatten. Für den Jökulsárlón war es schon zu spät.
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Trotz "black ice" war es hier mal wieder wuuuunderschön. Was wir uns jedoch wunderten: Wieso war die Asche auf dem Eis schwarz? Die Asche, die überall runter kommt, ist braun. Alles erscheint hier in sepia. Aber das Eis sah eindeutig schwarz aus.
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Es herrschte beinahe Totenstille, eine enorm friedliche Atmosphäre. Nur 1 Vogel piepste durch die Gegend und störte die Ruhe
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Es war auf jeden Fall ein ganz besonderes aber auch eigenartiges Erlebnis.
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Aber wir mussten so langsam zurück. Gegen halb elf rief Silli an: "Kommt zurück, die Sicht wird immer schlechter und der Wind nimmt zu. ... Äh, WOOO seid ihr???" Wind? Hier herrschte Windstille ... wir schalteten in den Naiv-Modus und konnten uns kaum vorstellen, dass anderswo nicht solch eine Ruhe herrschte.
Naja, die Antwort bekamen wir ein Stück vor der Brücke über die Núpsvötn: Plötzlich wurde es unglaublich dunkel und wir dachten erst nur: Ah, da ist wieder die Wolke. Aber dann gesellte sich doch tatsächlich Wind dazu. Die Asche fegte über die Straße, Sicht = 0. Wir hatten nur braunen Staub vor den Augen und mussten stoppen, sind größtenteils in Schrittgeschwindigkeit vorwärtsgekrochen. Westlich des Lómagnúpur hatten wir das Gröbste Teil I überstanden, nur um dann 3 min später wieder mitten in Aschestürmen zu stecken. Uns ging bisweilen ganz schön die Muffe und wir waren froh, dass wir zu dritt waren.
Irgendwie erreichten wir tatsächlich wieder Geirland und alle waren froh, dass wir wohlbehalten zurück waren. Für uns war es eine ganz spannende und imposante Tour. Teils konnten wir kaum glauben, was wir sahen. Die allerschlimmsten Momente ließen sich wegen der Dunkelheit auf dem Foto nicht festhalten. Wir haben unseren Wagemut keinesfalls bereut
. Aber, wir waren uns alle drei einig, dass bislang nichts so beeindruckend war, wie diese absolute Dunkelheite heute Morgen/Vormittag ... das war mehr als wie auf einem anderen Stern, das war unbeschreiblich. Und wir sind alle drei froh, dass wir dabei waren.