Hallo allerseits!
Wir beobachten den "realen" Winterfahrplan der Norröna zwar erst den ersten Winter - haben jedoch den Eindruck, dass dieser öfters erheblich vom theoretischen abweicht. Damit meine ich nicht ein paar Stunden Verspätung, sondern so etwas wie diese Woche, wo die Abfahrt aus Bergen nicht So-Morgen, sondern Di-Nacht erfolgt / erfolgen soll.
Frage daher an die Erfahreneren: Ist das der normale Winter-Wahnsinn, oder hat sich das etwas verschlechtert?
Wir würden schon gern wissen, ob wir uns für unsere Überfahrt am 31.3. "nur" auf die normalen witterungsbedingten Probleme einzustellen haben?
Traut sich jemand an eine Einschätzung oder kann mit Erfahrungen / Beobachtungen dienen? Wäre hilfreich.
Liebe Grüße
Martin
Norröna und Winterfahrplan
- Chevyartictruck
- Weiser von Thule
- Beiträge: 1258
- Registriert: Do 28. Apr 2005, 09:02
- Wohnort: Altenbach im Odenwald
Moin
Jo das ist völlig normal, wir haben letzte Woche Leute kennengelernt die waren 1 Woche auf den Faröern weil die Norröna angeschlagen und leer zurück nach Hanstholm ist. Von daher haben wir Glück gehabt, eine Woche länger Island ist ja wie ein Geschenk.
"Winterzeit ist Sturmzeit" wie mein Freund Wolfgang schon vor Jahren sagte.
Gruß Chevy
Jo das ist völlig normal, wir haben letzte Woche Leute kennengelernt die waren 1 Woche auf den Faröern weil die Norröna angeschlagen und leer zurück nach Hanstholm ist. Von daher haben wir Glück gehabt, eine Woche länger Island ist ja wie ein Geschenk.
"Winterzeit ist Sturmzeit" wie mein Freund Wolfgang schon vor Jahren sagte.
Gruß Chevy
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!
Hoi Martin
Der Fahrplan ist mit Vorsicht zu geniessen und bietet im Winter immer wieder Überraschungen.
Vor zwei Wochen stand im Fahrplan anstelle der Ortschaft ( avlist ) und die Abfahrtszeit. Wir wollten in Island auf die Fähre und zurück, leider heisst avlist auf deutsch ( abgesagt aufgehoben ). Dann muss man flexibel sein, wir liessen unseren Camper in Seydisfjoerdur zurück und fuhren mit einem Mietwagen nach Reykjavik, schauten uns die Stadt mal genauer an und flogen am Samstag nach Hause zurück.
Letztes Wochenende gings dann mit dem Zug von der Schweiz nach Hanstholm den Camper abholen.
Am Freitag war die Ankunft mit Samstag 09 00 im Fahrplan, dann wechselte es auf 12 00, schlieslich konnte das Schiff um ca. 16 00 in den Hafen einlaufen, da der Sturm zu heftig war. Nachdem dann die Klappe um 17 00 nochmals halb geschlossen wurde konnten wir um 17 30 das Fahrzeug in Empfang nehmen.
Aber die Leute der Smyrilline haben sich grosse Mühe gegeben um uns zu helfen. In Seydisfjoerdur wurde uns über den Mittag zwei Leute organisiert, welche die Entsorgungsstation des Campingplatzes freischaufelten, damit wir unser WC entleeren konnten.
Der Mietwagen und der Bus welcher uns über den total verschneiten Pass nach Egilstadir zur Vermietstation brachte, wurde auch organisiert.
Herr Demin vom Büro Kiel stand uns eigentlich immer zur Verfügung und beantwortete unsere Mail immer promt.
Ich bin eigentlich froh, dass die Fähre heute eine Möglichkeit bietet Island mit dem eigenen Fahrzeug nicht nur in der Hochsaison besuchen zu können. Es ist schon etwas speziell in Island, wenn Du um die Insel reist und nie ein anderes Wohnmobil triffst, aber Infrastruktur wie Campingplätze kannst Du vergessen man muss so eigerichtet sein, dass man auch längere Zeit von einer Versorgung unabhängig ist, sonst kann es rasch mal ungemütlich werden.
Auch ein Steckenbleiben, selbst auf der Ringstrasse ist möglich, da man eine Schneeräumung wie bei uns vergessen kann.
Dafür wird Dein Fahrzeug nicht salzig gespritzt.
Gruss
Matthias
Der sofort wieder trotz allem eine Wintertour unternehmen würde
Der Fahrplan ist mit Vorsicht zu geniessen und bietet im Winter immer wieder Überraschungen.
Vor zwei Wochen stand im Fahrplan anstelle der Ortschaft ( avlist ) und die Abfahrtszeit. Wir wollten in Island auf die Fähre und zurück, leider heisst avlist auf deutsch ( abgesagt aufgehoben ). Dann muss man flexibel sein, wir liessen unseren Camper in Seydisfjoerdur zurück und fuhren mit einem Mietwagen nach Reykjavik, schauten uns die Stadt mal genauer an und flogen am Samstag nach Hause zurück.
Letztes Wochenende gings dann mit dem Zug von der Schweiz nach Hanstholm den Camper abholen.
Am Freitag war die Ankunft mit Samstag 09 00 im Fahrplan, dann wechselte es auf 12 00, schlieslich konnte das Schiff um ca. 16 00 in den Hafen einlaufen, da der Sturm zu heftig war. Nachdem dann die Klappe um 17 00 nochmals halb geschlossen wurde konnten wir um 17 30 das Fahrzeug in Empfang nehmen.
Aber die Leute der Smyrilline haben sich grosse Mühe gegeben um uns zu helfen. In Seydisfjoerdur wurde uns über den Mittag zwei Leute organisiert, welche die Entsorgungsstation des Campingplatzes freischaufelten, damit wir unser WC entleeren konnten.
Der Mietwagen und der Bus welcher uns über den total verschneiten Pass nach Egilstadir zur Vermietstation brachte, wurde auch organisiert.
Herr Demin vom Büro Kiel stand uns eigentlich immer zur Verfügung und beantwortete unsere Mail immer promt.
Ich bin eigentlich froh, dass die Fähre heute eine Möglichkeit bietet Island mit dem eigenen Fahrzeug nicht nur in der Hochsaison besuchen zu können. Es ist schon etwas speziell in Island, wenn Du um die Insel reist und nie ein anderes Wohnmobil triffst, aber Infrastruktur wie Campingplätze kannst Du vergessen man muss so eigerichtet sein, dass man auch längere Zeit von einer Versorgung unabhängig ist, sonst kann es rasch mal ungemütlich werden.
Auch ein Steckenbleiben, selbst auf der Ringstrasse ist möglich, da man eine Schneeräumung wie bei uns vergessen kann.
Dafür wird Dein Fahrzeug nicht salzig gespritzt.
Gruss
Matthias
Der sofort wieder trotz allem eine Wintertour unternehmen würde
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