mit dem Motorrad nach Island
mit dem Motorrad nach Island
hallo zusammen,
meine frau und ich planen für das nächste jahr eine motorradtour durch island. wobei wir durch die lange an-und abreise nur ca. 14 tg auf der insel sein werden.
dadurch das wir zu zweit auf dem motorrad unterwegs sind, scheidet aus platzgründen die mitnahme von einer campingausrüstung aus.
das bedeutet wir würden an 4-5 verschiedenen orten für jeweils 3-4 nächte in einem B&B oder kleinn hotel übernachten.
-welche stationen würde ihr uns empfehlen um in der kurzen zeit möglichst viel vom land zu sehen?
-wir legen bei der unterkunft keinen großen wert auf luxus, aber sauber und freundlich sollte es schon sein. was muß man in einem B&B für ein doppelzimmer rechnen?
-ist es besser die zimmer sich vor ort zu suchen oder doch schon vorab von zu hause?
-im allgemeinen ist es sicher etwas teurer als in deutschland, aber kann mir jemand sagen was man so z.b. für ein mittagessen einplanen muß. wie sind die preise in den supermärkten?
-was auch eine wichtige frage ist, wie sind die benzinpreise und wie ist das tankstellennetz auf island?
für reichlich tips und infos evtl. auch adressen von unterkünften bedanken wir uns jetzt schon mal.
gern könnt ihr mir auch per mail adressen geben wenn es innerhalb des forums nicht erwünscht ist
beste grüße K&K
meine frau und ich planen für das nächste jahr eine motorradtour durch island. wobei wir durch die lange an-und abreise nur ca. 14 tg auf der insel sein werden.
dadurch das wir zu zweit auf dem motorrad unterwegs sind, scheidet aus platzgründen die mitnahme von einer campingausrüstung aus.
das bedeutet wir würden an 4-5 verschiedenen orten für jeweils 3-4 nächte in einem B&B oder kleinn hotel übernachten.
-welche stationen würde ihr uns empfehlen um in der kurzen zeit möglichst viel vom land zu sehen?
-wir legen bei der unterkunft keinen großen wert auf luxus, aber sauber und freundlich sollte es schon sein. was muß man in einem B&B für ein doppelzimmer rechnen?
-ist es besser die zimmer sich vor ort zu suchen oder doch schon vorab von zu hause?
-im allgemeinen ist es sicher etwas teurer als in deutschland, aber kann mir jemand sagen was man so z.b. für ein mittagessen einplanen muß. wie sind die preise in den supermärkten?
-was auch eine wichtige frage ist, wie sind die benzinpreise und wie ist das tankstellennetz auf island?
für reichlich tips und infos evtl. auch adressen von unterkünften bedanken wir uns jetzt schon mal.
gern könnt ihr mir auch per mail adressen geben wenn es innerhalb des forums nicht erwünscht ist
beste grüße K&K
der weg ist das ziel
Hallo!
DA sich noch keiner gemeldet hat, fang ich mal an.
14 Tage sind eigentlich für die Hauptsehenswürdigkeiten OK. War gerade 20 Tage dort, was natürlich entspannter ist, aber 14 Tage machen viele.
Ich weiß jetzt nicht, ob ihr rund um die Insel wollt, oder ob ihr ein Motorrad habt, mit dem ihr auch ins Hochland wollt.
Allgemein würde ich euch als günstige Camping-Alternative Jugendherbergen empfehlen (http://WWW.Hostel.is). Da hat man gute, saubere Zimmer, Kochmöglichkeiten, damit es nicht so tuer wird und lernt nette Leute kennen. Vorbüchen würde ich empfehlen, weil sonst recht viel Zeit für die Suche draufgeht, falls eine JH mal ausgebucht ist, was auch in der Nachsaison ab und an vorkommt. Nachteil dabei ist, dass man nicht dem guten Wetter nachreisen kann, aber dafür hat man mehr Zeit für das Wesentliche.
Preislich liegt das bei ca. 17 Euro pro Person und Nacht z.B. im Doppelzimmer, wenn man über die Zentrale vorbucht und einen Jugendherbergsausweis hat, den es für insg. 20 Euro im Jahr (Familienpass) beim deutschen Jgendherbergswerk gibt. Ansonsten ist die Übernachtung ca. 5 Euro teuerer.
Die Preise in Island sind für Einkaufen ca. 20 bis 50 Prozent Teurer als bei uns. Eine Tüte Knorr-Suppe kostet ca. 2 bis 3 Euro. Esen gehen ist auch teuer. Ein Mittagessen ohne Getränk in einem Restaurant kommt auf 12 (Hamburger) bis 30 Euro (Normales Hauptgericht). In Reykjavik ist es och etwas teuerer, wenn man nicht im IKEA isst, was ich empfehlen kann.
Wer nicht immer selber kochen will, kann auch mal im Kaffi essen, da gibt es Kleinigkeiten wie Suppen für 12 bis 17 Euro, oft mit Refill oder auch kostenlosem Wasser/Kaffee. Ansonsten ist es keion Problem in der Jugendherberge was zu kochen. Entweder z.B. Fleisch und Fisch aus dem Supermarkt, oder Fertiggerichte. Haben wir auch gemacht, ist preislich OK.
Benzin kostet in etwa so viel wie hier auch, Diesel kostet allerdings so viel wie Benzin, aber das kann euch als Motorradfahrer ja egal sein.
Das Tankstellennetz ist bis auf wenige Ausnahmen ausreichend, besonders natürlich wenn man weitgehend auf der Ringstrasse bleibt. Einzige Ausnahme ist wohl die Strecke im Nordosten (Akureiry nach Egilstadir) wo aber auch steht, das die nächste Tanke über 100 km entfernt ist.
Allgemein auch die Info, dass man sich in Island eine Prepaid-Telefnokarte fürs Handy zulegen sollte, denn damit kann man günstig telefonieren, auch und gerade nach Dland.
Ich bin jetzt auch nicht DER Islandexperte, was gerade mal einmal dort, aber meine IEndrücke sind halt noch recht frisch. Bin nämlich erst ca. 1 Woche wieder da.
Gruß
Arieve
DA sich noch keiner gemeldet hat, fang ich mal an.
14 Tage sind eigentlich für die Hauptsehenswürdigkeiten OK. War gerade 20 Tage dort, was natürlich entspannter ist, aber 14 Tage machen viele.
Ich weiß jetzt nicht, ob ihr rund um die Insel wollt, oder ob ihr ein Motorrad habt, mit dem ihr auch ins Hochland wollt.
Allgemein würde ich euch als günstige Camping-Alternative Jugendherbergen empfehlen (http://WWW.Hostel.is). Da hat man gute, saubere Zimmer, Kochmöglichkeiten, damit es nicht so tuer wird und lernt nette Leute kennen. Vorbüchen würde ich empfehlen, weil sonst recht viel Zeit für die Suche draufgeht, falls eine JH mal ausgebucht ist, was auch in der Nachsaison ab und an vorkommt. Nachteil dabei ist, dass man nicht dem guten Wetter nachreisen kann, aber dafür hat man mehr Zeit für das Wesentliche.
Preislich liegt das bei ca. 17 Euro pro Person und Nacht z.B. im Doppelzimmer, wenn man über die Zentrale vorbucht und einen Jugendherbergsausweis hat, den es für insg. 20 Euro im Jahr (Familienpass) beim deutschen Jgendherbergswerk gibt. Ansonsten ist die Übernachtung ca. 5 Euro teuerer.
Die Preise in Island sind für Einkaufen ca. 20 bis 50 Prozent Teurer als bei uns. Eine Tüte Knorr-Suppe kostet ca. 2 bis 3 Euro. Esen gehen ist auch teuer. Ein Mittagessen ohne Getränk in einem Restaurant kommt auf 12 (Hamburger) bis 30 Euro (Normales Hauptgericht). In Reykjavik ist es och etwas teuerer, wenn man nicht im IKEA isst, was ich empfehlen kann.
Wer nicht immer selber kochen will, kann auch mal im Kaffi essen, da gibt es Kleinigkeiten wie Suppen für 12 bis 17 Euro, oft mit Refill oder auch kostenlosem Wasser/Kaffee. Ansonsten ist es keion Problem in der Jugendherberge was zu kochen. Entweder z.B. Fleisch und Fisch aus dem Supermarkt, oder Fertiggerichte. Haben wir auch gemacht, ist preislich OK.
Benzin kostet in etwa so viel wie hier auch, Diesel kostet allerdings so viel wie Benzin, aber das kann euch als Motorradfahrer ja egal sein.
Das Tankstellennetz ist bis auf wenige Ausnahmen ausreichend, besonders natürlich wenn man weitgehend auf der Ringstrasse bleibt. Einzige Ausnahme ist wohl die Strecke im Nordosten (Akureiry nach Egilstadir) wo aber auch steht, das die nächste Tanke über 100 km entfernt ist.
Allgemein auch die Info, dass man sich in Island eine Prepaid-Telefnokarte fürs Handy zulegen sollte, denn damit kann man günstig telefonieren, auch und gerade nach Dland.
Ich bin jetzt auch nicht DER Islandexperte, was gerade mal einmal dort, aber meine IEndrücke sind halt noch recht frisch. Bin nämlich erst ca. 1 Woche wieder da.
Gruß
Arieve
Re: mit dem Motorrad nach Island
Hallo Banane,
willst du deine Kollegen im Gewächshaus in Hveragerði besuchen?
Also in 2 Wochen kommt man bequem um die Insel. Das hab ich selber schon 2 mal gemacht. Wie mein Vorredner schon sagte, kann man aber auch viel länger dort bleiben.
Wenn ihr in die Jugendherbergen wollt, kann man das dort auch ohne Mitgliedschaft. Dann kostet das etwas teurer. Es ist nicht immer nötig, aber ein kurzer Anruf vorher sichert Euch dort einen Platz. Wir wollten mal klitschnass aus den Westfjorden kommend in die Jugendherberge Stykkishólmur. Die war leider durch eine Reisegruppe belegt und wir durften auf den Campingplatz ausweichen. Genauer festlegen solltet ihr Eure Route erst im Frühjahr. Es gibt ein ständiges Kommen und Gehen bei den Jugendherbergen. Seht dann auf die Internetseite. Es gibt dann noch soetwas wie Ferien auf dem Bauernhof. Die Internetadresse habe ich nicht zur Hand, aber im jährlichen Handbuch "Rund um Island" (http://www.heimur.is/world/) findet ihr Infos.
Wenn ihr gut planen wollt/könnt sucht euch die Ziele raus die ihr sehen wollt und entscheidet morgens nach Wetter und Laune wo es hingeht. Oder eine andere Version: auf der Ringstraße von einer Unterkunft zur nächsten und dann könnt ihr von dort aus auch nen Abstecher ind Hochland machen. Hveravellier hin und zurück ist an einem Tag gut zu schaffen.
Stationen würde ich auf jeden Fall am Mývatn und in Skaftafell machen. Und mein Lieblingsmuseum in Skógar ist auch einen Besuch wert.
Góða ferð
Andreas
PS. Mein Bildchen zeigt meine Abfahrt 1985 zum 1. Mal Island
willst du deine Kollegen im Gewächshaus in Hveragerði besuchen?
Also in 2 Wochen kommt man bequem um die Insel. Das hab ich selber schon 2 mal gemacht. Wie mein Vorredner schon sagte, kann man aber auch viel länger dort bleiben.
Wenn ihr in die Jugendherbergen wollt, kann man das dort auch ohne Mitgliedschaft. Dann kostet das etwas teurer. Es ist nicht immer nötig, aber ein kurzer Anruf vorher sichert Euch dort einen Platz. Wir wollten mal klitschnass aus den Westfjorden kommend in die Jugendherberge Stykkishólmur. Die war leider durch eine Reisegruppe belegt und wir durften auf den Campingplatz ausweichen. Genauer festlegen solltet ihr Eure Route erst im Frühjahr. Es gibt ein ständiges Kommen und Gehen bei den Jugendherbergen. Seht dann auf die Internetseite. Es gibt dann noch soetwas wie Ferien auf dem Bauernhof. Die Internetadresse habe ich nicht zur Hand, aber im jährlichen Handbuch "Rund um Island" (http://www.heimur.is/world/) findet ihr Infos.
Wenn ihr gut planen wollt/könnt sucht euch die Ziele raus die ihr sehen wollt und entscheidet morgens nach Wetter und Laune wo es hingeht. Oder eine andere Version: auf der Ringstraße von einer Unterkunft zur nächsten und dann könnt ihr von dort aus auch nen Abstecher ind Hochland machen. Hveravellier hin und zurück ist an einem Tag gut zu schaffen.
Stationen würde ich auf jeden Fall am Mývatn und in Skaftafell machen. Und mein Lieblingsmuseum in Skógar ist auch einen Besuch wert.
Góða ferð
Andreas
PS. Mein Bildchen zeigt meine Abfahrt 1985 zum 1. Mal Island
Ferien auf dem Bauernhof in Island hat eine eigene Website: http://www.farmholidays.is
Jugendherberge: Wenn die Farm Berunes in den Ostfjorden noch dazu zählt, solltet ihr da mal übernachten. Total schnuckelig in einem alten Farmhaus. Ich denke gerne an mein Dachkämmerchen von vor 10 Jahren zurück.
Jugendherberge: Wenn die Farm Berunes in den Ostfjorden noch dazu zählt, solltet ihr da mal übernachten. Total schnuckelig in einem alten Farmhaus. Ich denke gerne an mein Dachkämmerchen von vor 10 Jahren zurück.
danke für die infos.
die preise für lebensmittel bzw. mal essen gehen, halten sich ja in grenzen und ist für ein urlaubsziel wie island völlig i.o.
mit den übernachtungen dachte ich eher an kleine hotels bzw. B&B wie ich sie aus z.b. GB kenne. jugendherberge würde ich eher als notlösung in betracht nehmen.
bei der suche nach hotels bzw. pensionen/B&B finde ich eigentlich nicht die riesen auswahl. ausserdem ist es bessere wenn man von jemanden einen tip bekommt der dort schon einmal gewesen war und genau weis was einem dort erwartet. bei meiner suche habe ich festgestellt, das es offensichtlich nicht üblich ist, das man im hotel das frühstück dabei hat.
also für adressen von guten günstigen hotels bzw.pensionen danke ich euch.
gruß kai
die preise für lebensmittel bzw. mal essen gehen, halten sich ja in grenzen und ist für ein urlaubsziel wie island völlig i.o.
mit den übernachtungen dachte ich eher an kleine hotels bzw. B&B wie ich sie aus z.b. GB kenne. jugendherberge würde ich eher als notlösung in betracht nehmen.
bei der suche nach hotels bzw. pensionen/B&B finde ich eigentlich nicht die riesen auswahl. ausserdem ist es bessere wenn man von jemanden einen tip bekommt der dort schon einmal gewesen war und genau weis was einem dort erwartet. bei meiner suche habe ich festgestellt, das es offensichtlich nicht üblich ist, das man im hotel das frühstück dabei hat.
also für adressen von guten günstigen hotels bzw.pensionen danke ich euch.
gruß kai
Hi!
Zwar will ich dich keinesfalls beeinflussen, aber warum keine Jugendherbergen? Es gibt dort Doppelzimmer und viele sind fast schon halbe Hotels (z.B. die in Akureyri). Andere haben den Charme einer Pension (z.B. Osar), oder sind Farmen angeschlossen (z.B. Hvoll). Man hat den Vorteil, dass man selber problemlos kochen kann, fast immer ist alles sauber und man trifft nette Leute, die einem teilweise wertvolle Tips geben können.
OK, einige Jugendherbergen sind etwas einfach gehalten, dafür ist es dort wieder sehr familiär und heimelig.
Meine Frau und ich hatten auch erst einige Bedenken, hatten Vielbettzimmer, Krach und viel Schulklassen im Hinterkopf, aber wir wurden sehr positiv überrascht. Die Klientel reicht von jung bis alt und uns zumindest hat das alles sehr gut gefallen.
Wie gesagt will ich Dich nicht beeinflussen, aber manche Vorurteile oder Gegebenheiten die man hier von Jugendherbergen kennt sind nicht auf Island übertragbar.
Gruß
Arieve
Zwar will ich dich keinesfalls beeinflussen, aber warum keine Jugendherbergen? Es gibt dort Doppelzimmer und viele sind fast schon halbe Hotels (z.B. die in Akureyri). Andere haben den Charme einer Pension (z.B. Osar), oder sind Farmen angeschlossen (z.B. Hvoll). Man hat den Vorteil, dass man selber problemlos kochen kann, fast immer ist alles sauber und man trifft nette Leute, die einem teilweise wertvolle Tips geben können.
OK, einige Jugendherbergen sind etwas einfach gehalten, dafür ist es dort wieder sehr familiär und heimelig.
Meine Frau und ich hatten auch erst einige Bedenken, hatten Vielbettzimmer, Krach und viel Schulklassen im Hinterkopf, aber wir wurden sehr positiv überrascht. Die Klientel reicht von jung bis alt und uns zumindest hat das alles sehr gut gefallen.
Wie gesagt will ich Dich nicht beeinflussen, aber manche Vorurteile oder Gegebenheiten die man hier von Jugendherbergen kennt sind nicht auf Island übertragbar.
Gruß
Arieve
genau diese bedenken haben wir auch. schön wenn es dann doch nicht so ist.Anonymous hat geschrieben:Hi!
Meine Frau und ich hatten auch erst einige Bedenken, hatten Vielbettzimmer, Krach und viel Schulklassen im Hinterkopf, aber wir wurden sehr positiv überrascht......
Gruß
Arieve
kannst du mir evtl. noch sagen wo ihr genau gewesen seid?
gruß kai
der weg ist das ziel
Gerne!
Erst mal haben wir direkt alles über http://www.hostel.is vorgebucht, also nicht direkt bei dene inzelnen Jugendherbergen. Das war günstiger und da wir uns eine Familienmitgliedschaft für 20,- € im Jahr beim DJH gegönnt, kamen wir in Island pro Übernachtung ca. 5,- € günstiger weg.
Im Preis für die Hostels sind die Zimmer (Bad und WC über den Gang, was aber kein Problem ist, denn es gibt meist mehrere davon), Decken, Kopfkissen und Küchenbenutzung. Für Bettwäsche und Frühstück müsste man extra zahlen, aber wenn man Schlafsäcke hat braucht man keine Bettwäsche und Frühstück ist selber gemacht imho besser und billiger.
Ach ja: Wir hatten Doppelzimmer und waren durchweg sehr zufrieden. Es gaba uch durchweg ein Waschbecken im Zimmer, so dass man sich dort gut waschen konnte.
Wir waren in folgenden Hostels:
Reykjavik -
Sehr anonym, fast schon ein halbes Hotel mit Platikkarte als Schlüssel, hat nur zwei recht kleine Küchen, die wir aber nicht benutzt haben. Dafür hat man aber WC und Dusche im Zimmer.
Laugarvatn -
Die Rezeption ist in einem Haus direkt an der Hauptstrasse, aber meist kommt man in einem zweiten Haus direkt am See unter. Alles sehr nett und gemütlich hier, auch und besonders der "Herbergsvater". Wir hatten nur das pech ein Zimmer neben der Küche zu haben und eine Busgruppe, die sehr früh abfuhr und daher schon früh und laut in der Küche zu gange war. Ansonsten war alles wie gesagt sehr schön und gemütlich.
Stykkisholmur -
Die Jugendherberge ist etwas schwer zu finden und ist eher klein und einfach gehalten. Dafür liegt sie sehr gut und man bekommt Rabatt für das örtliche Schwimmbad, das wir auch besucht haben (ich sag nur Hot Pot + schöne Entspannung). Bei klarem Wetter hat man gute Chancen vom Hostel aus trotz der Stadtlichter Nordlicht zu sehen (wir hatten das Vergnügen) und der Hafen samt vorgelagertem Hügel ist nur ein paar Gehminuten entfernt. Die "Herbergsmutter" ist selten da, aber die Zimmer sind alle samt gemütlich und sauber und die Küche samt Aufenthaltsraus auch. Es gibt noch eine schöne Terasse, auf der man bei schönem Wetter gut sitzen kann.
Reykjanes -
Da es in Korpudalur keine Doppelzimmer gab sind wir hier untergekommen. Ist eine alte Schule die seit 1992 nicht mehr genutzt wird. Das heißt das Gebäude ist groß und weitläufig, es gibt eine Schulküche, die leider nicht immer so ganz sauber ist und ein Schwinnbecken mit ziemlich heißem Wasser, das wir gerne genutzt haben (gratis versteht sich). Der "Herbergsvater" ist Junggeselle und ging hier früher mal zur Schule, denn sein Vater war dort Lehrer. Überall hängen Bilder von alten Schulklassen und den Farmern der Umgebung rum. Es ist zwar eher einsam hier, aber es gibt eine Tankstelle und Isafjordur ist nicht all zu weit entfernt. Die Zimmer, allesamt mit heißem Wasser beheitzt, sind SEHR warm und gemütlich. Es gibt einen Aufenthaltsraum mit Fernseher und eine Tischtennisplatte, die wir aber nicht genutzt haben. Man kann in der Gegend Seehunde beobachten, Vögel und sieht am Kai Quallen vorbeischwimmen. Leider hatten wir die ganzen 3 tage Westfjorde Nebel, aber schön war es trotzdem.
Osar -
Ein superschön mit viel Holz eingerichtetes Häuschen mit rosa Dach. Alles sehr heimelig und gemütlich und sehr sauber. Zu Fuß ist man ist ein paar Minuten bei einer Seehundkolonie und der "Dinosaurierfelsen" ist auch nicht viel weiter. Alles in allem ein Hostel, das uns sehr begeistert hat.
Akureyri -
Das ist ein supertolles Hostel, fast schon ein halbes Hotel. Nicht so Anonym wie in der Hauptstadt, mit Fernseher im Zimmer und kostenlosem Internetzugang. Man bekommt Rabattmarken für ein örtliches Restaurant und einen örtlichen Bäcker und auch fürs Walewatching in Husavik. Die Küche ist groß und die die beiden Aufenthalts- und Esszimmer gemütlich. Alles sehr sehr sauber und nett. Dieses Hostel war eines unserer Favoriten.
Husey -
OK, hier waren wir nicht selber, aber haben leute getroffen die dort waren und uns eindrucksvoll erzählt haben. Das Hostel liegt sehr abseits (30 km soweit ich verstanden habe) und man hätte eine Menge fahrerei wenn man hier länger bleibt, aber dafür ist es auf einer Farm und man hat somit die Möglichkeit dem Farmer frische Eier etc. abzukaufen, sowie dort zu reiten und Frischfisch hat er wohl auch meistens günstig abzugeben.
Seydisfjordur -
Die Stadt selber liegt eindrucksvoll in einem Talkessen am Meer. Donnerstags kommt die Fähre an, weshalb dann dort wohl viel betrieb ist. Wir waren Dienstag bis Donnerstag da und hatten alles relativ ruhig. Das Hostel an sich ist zwar mehr eine Bretterbude mit dünnen Wänden und eher zweckmässig, aber die Herbergsführung ist sehr nett und der Aufenthaltsraum so gemütlich und heimelig wie das eigene Wohnzimmer. Das Hostel war jetzt nicht unser Favorit, aber alles in allem hat es uns ganz gut gefallen.
Hvoll -
Dieses Hostel liegt ca. 3 km von der Ringstrasse entfernt und man ist mit dem Auto relativ schnell zu Sehenswürdigkeiten gefahren. Skaftafell ist sehr nahe (30 bis 45 min. mit Auto) und Jökulsarlon und Dyrholey/Vik/Skoga sind in Reichweite (1 bis 1,5 h).
Trotz der zentralen Lage liegt das Hostel sehr einsam und ist frisch renoviert. Sehr schöne Zimmer, sehr großer Aufenthaltsraum und ca. 4 bis 6 Küchenzeilen sind vorhanden und alles ist sehr sauber. Es gibt einen anhänglichen Hofhund, der sehr lieb ist, auch die Schafe und Pferde hier sind zutraulich und eine kleine Horde Jungenten kommt jeden Tag angewatschelt und bettelt um Brot (Man darf sie füttern, aber nicht direkt beim Hostel, sondern am nicht weit entfernten Teich). Die Herbergsleitung residiert nebenann auf der eigentlichen Farm und ist sehr nett. Der Farmer seolber ist auch mal gerne behilflich wenn man mal ein Problem mit dem Auto oder so hat. Es sind wohl vom Hof aus auch private Trekkingtouren buchbar und man hat jeden Tag einen sagenhaften Ausblick zum Vatnajökull und Skaftafell.
Skoga und Vik -
Diese beiden Hostels haben wir nur von außen gesehen und sie machten einen sehr guten Eindruck. besonders Skoga, denn das Hostel siegt direkt am Sogafoss.
Hoffe die Infos sind Hilfreich.
Gruß Arieve
Erst mal haben wir direkt alles über http://www.hostel.is vorgebucht, also nicht direkt bei dene inzelnen Jugendherbergen. Das war günstiger und da wir uns eine Familienmitgliedschaft für 20,- € im Jahr beim DJH gegönnt, kamen wir in Island pro Übernachtung ca. 5,- € günstiger weg.
Im Preis für die Hostels sind die Zimmer (Bad und WC über den Gang, was aber kein Problem ist, denn es gibt meist mehrere davon), Decken, Kopfkissen und Küchenbenutzung. Für Bettwäsche und Frühstück müsste man extra zahlen, aber wenn man Schlafsäcke hat braucht man keine Bettwäsche und Frühstück ist selber gemacht imho besser und billiger.
Ach ja: Wir hatten Doppelzimmer und waren durchweg sehr zufrieden. Es gaba uch durchweg ein Waschbecken im Zimmer, so dass man sich dort gut waschen konnte.
Wir waren in folgenden Hostels:
Reykjavik -
Sehr anonym, fast schon ein halbes Hotel mit Platikkarte als Schlüssel, hat nur zwei recht kleine Küchen, die wir aber nicht benutzt haben. Dafür hat man aber WC und Dusche im Zimmer.
Laugarvatn -
Die Rezeption ist in einem Haus direkt an der Hauptstrasse, aber meist kommt man in einem zweiten Haus direkt am See unter. Alles sehr nett und gemütlich hier, auch und besonders der "Herbergsvater". Wir hatten nur das pech ein Zimmer neben der Küche zu haben und eine Busgruppe, die sehr früh abfuhr und daher schon früh und laut in der Küche zu gange war. Ansonsten war alles wie gesagt sehr schön und gemütlich.
Stykkisholmur -
Die Jugendherberge ist etwas schwer zu finden und ist eher klein und einfach gehalten. Dafür liegt sie sehr gut und man bekommt Rabatt für das örtliche Schwimmbad, das wir auch besucht haben (ich sag nur Hot Pot + schöne Entspannung). Bei klarem Wetter hat man gute Chancen vom Hostel aus trotz der Stadtlichter Nordlicht zu sehen (wir hatten das Vergnügen) und der Hafen samt vorgelagertem Hügel ist nur ein paar Gehminuten entfernt. Die "Herbergsmutter" ist selten da, aber die Zimmer sind alle samt gemütlich und sauber und die Küche samt Aufenthaltsraus auch. Es gibt noch eine schöne Terasse, auf der man bei schönem Wetter gut sitzen kann.
Reykjanes -
Da es in Korpudalur keine Doppelzimmer gab sind wir hier untergekommen. Ist eine alte Schule die seit 1992 nicht mehr genutzt wird. Das heißt das Gebäude ist groß und weitläufig, es gibt eine Schulküche, die leider nicht immer so ganz sauber ist und ein Schwinnbecken mit ziemlich heißem Wasser, das wir gerne genutzt haben (gratis versteht sich). Der "Herbergsvater" ist Junggeselle und ging hier früher mal zur Schule, denn sein Vater war dort Lehrer. Überall hängen Bilder von alten Schulklassen und den Farmern der Umgebung rum. Es ist zwar eher einsam hier, aber es gibt eine Tankstelle und Isafjordur ist nicht all zu weit entfernt. Die Zimmer, allesamt mit heißem Wasser beheitzt, sind SEHR warm und gemütlich. Es gibt einen Aufenthaltsraum mit Fernseher und eine Tischtennisplatte, die wir aber nicht genutzt haben. Man kann in der Gegend Seehunde beobachten, Vögel und sieht am Kai Quallen vorbeischwimmen. Leider hatten wir die ganzen 3 tage Westfjorde Nebel, aber schön war es trotzdem.
Osar -
Ein superschön mit viel Holz eingerichtetes Häuschen mit rosa Dach. Alles sehr heimelig und gemütlich und sehr sauber. Zu Fuß ist man ist ein paar Minuten bei einer Seehundkolonie und der "Dinosaurierfelsen" ist auch nicht viel weiter. Alles in allem ein Hostel, das uns sehr begeistert hat.
Akureyri -
Das ist ein supertolles Hostel, fast schon ein halbes Hotel. Nicht so Anonym wie in der Hauptstadt, mit Fernseher im Zimmer und kostenlosem Internetzugang. Man bekommt Rabattmarken für ein örtliches Restaurant und einen örtlichen Bäcker und auch fürs Walewatching in Husavik. Die Küche ist groß und die die beiden Aufenthalts- und Esszimmer gemütlich. Alles sehr sehr sauber und nett. Dieses Hostel war eines unserer Favoriten.
Husey -
OK, hier waren wir nicht selber, aber haben leute getroffen die dort waren und uns eindrucksvoll erzählt haben. Das Hostel liegt sehr abseits (30 km soweit ich verstanden habe) und man hätte eine Menge fahrerei wenn man hier länger bleibt, aber dafür ist es auf einer Farm und man hat somit die Möglichkeit dem Farmer frische Eier etc. abzukaufen, sowie dort zu reiten und Frischfisch hat er wohl auch meistens günstig abzugeben.
Seydisfjordur -
Die Stadt selber liegt eindrucksvoll in einem Talkessen am Meer. Donnerstags kommt die Fähre an, weshalb dann dort wohl viel betrieb ist. Wir waren Dienstag bis Donnerstag da und hatten alles relativ ruhig. Das Hostel an sich ist zwar mehr eine Bretterbude mit dünnen Wänden und eher zweckmässig, aber die Herbergsführung ist sehr nett und der Aufenthaltsraum so gemütlich und heimelig wie das eigene Wohnzimmer. Das Hostel war jetzt nicht unser Favorit, aber alles in allem hat es uns ganz gut gefallen.
Hvoll -
Dieses Hostel liegt ca. 3 km von der Ringstrasse entfernt und man ist mit dem Auto relativ schnell zu Sehenswürdigkeiten gefahren. Skaftafell ist sehr nahe (30 bis 45 min. mit Auto) und Jökulsarlon und Dyrholey/Vik/Skoga sind in Reichweite (1 bis 1,5 h).
Trotz der zentralen Lage liegt das Hostel sehr einsam und ist frisch renoviert. Sehr schöne Zimmer, sehr großer Aufenthaltsraum und ca. 4 bis 6 Küchenzeilen sind vorhanden und alles ist sehr sauber. Es gibt einen anhänglichen Hofhund, der sehr lieb ist, auch die Schafe und Pferde hier sind zutraulich und eine kleine Horde Jungenten kommt jeden Tag angewatschelt und bettelt um Brot (Man darf sie füttern, aber nicht direkt beim Hostel, sondern am nicht weit entfernten Teich). Die Herbergsleitung residiert nebenann auf der eigentlichen Farm und ist sehr nett. Der Farmer seolber ist auch mal gerne behilflich wenn man mal ein Problem mit dem Auto oder so hat. Es sind wohl vom Hof aus auch private Trekkingtouren buchbar und man hat jeden Tag einen sagenhaften Ausblick zum Vatnajökull und Skaftafell.
Skoga und Vik -
Diese beiden Hostels haben wir nur von außen gesehen und sie machten einen sehr guten Eindruck. besonders Skoga, denn das Hostel siegt direkt am Sogafoss.
Hoffe die Infos sind Hilfreich.
Gruß Arieve
Ich war in Húsey einige Male. Ganz besonders bei Reiterinnen und Reitern ist der Hof beliebt. Den Geysir oder Gletscher hat es da ja nicht in der Nähe. Aber bei ein paar ruhigen Tagen dort, kann man auch einiges von Land und Leuten kennenlernen. Auch Nichtreiter sollten sich den Islandpferden auf einem Ausritt anvertrauen.
Berunes
Liegt direkt an der Ringstraße zwischen Egilsstaðir und Höfen. Als sich die Familie ein neues Haus gebaut, wurde aus dem alten eine gemütliche Jugendherberge.
Fljótsdalur
Liegt auf der Nordseite des Flusses Markarfljót, also auf der falschen Seite auf dem Weg nach Þórsmörk. Das Haus ist einfach gebaut und urig. Bei einem Besuch dort, habe ich mich über das große Regal mit Büchern über Island hergemacht.
Sæberg
Liegt im Nordwesten. Eigentlich ist da nicht viel los. Nach einer langen Fahrt aus den Westfjorden kommend habe ich dort übernachtet. Die Besonderheit ist ein Hotpot hinter dem Haus, so kann man einen Tag gemütlich ausklingen lassen.
Berunes
Liegt direkt an der Ringstraße zwischen Egilsstaðir und Höfen. Als sich die Familie ein neues Haus gebaut, wurde aus dem alten eine gemütliche Jugendherberge.
Fljótsdalur
Liegt auf der Nordseite des Flusses Markarfljót, also auf der falschen Seite auf dem Weg nach Þórsmörk. Das Haus ist einfach gebaut und urig. Bei einem Besuch dort, habe ich mich über das große Regal mit Büchern über Island hergemacht.
Sæberg
Liegt im Nordwesten. Eigentlich ist da nicht viel los. Nach einer langen Fahrt aus den Westfjorden kommend habe ich dort übernachtet. Die Besonderheit ist ein Hotpot hinter dem Haus, so kann man einen Tag gemütlich ausklingen lassen.
In Edda- Hotels (welche allerdings nur innerhalb der Sommerferien geöffnet sind, da es die isländischen Internate sind) und in vielen Pensionen/Farmunterkünften gibt es Frühstück. Wir hatten es immer dabei ausser in der Unterkunft, die wir über private Kontakte hatten und die normalerweise nicht vermietet wird.banane hat geschrieben:bei meiner suche habe ich festgestellt, das es offensichtlich nicht üblich ist, das man im hotel das frühstück dabei hat.
also für adressen von guten günstigen hotels bzw.pensionen danke ich euch.
Ich versuche die Tage mal noch zu recherchieren, in welchen Hotels/Pensionen wir es besonders schön fanden.
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
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