Unsere Islandreise 07.06.-19.06.12
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- Svartifoss-Fischer
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Unsere Islandreise 07.06.-19.06.12
Hi Beieinander,
in loser Folge werde ich einen Reisebericht über unsere Tour im Juli verfassen. Bitte geduldig sein, ich hab noch andere Hobbys.
Natürlich reich bebildert:
Vorm Abflug in München:
Airborn:
Flughafen Keflavik:
in loser Folge werde ich einen Reisebericht über unsere Tour im Juli verfassen. Bitte geduldig sein, ich hab noch andere Hobbys.
Natürlich reich bebildert:
Vorm Abflug in München:
Airborn:
Flughafen Keflavik:
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- Svartifoss-Fischer
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Re: Unsere Islandreise 07.06.-19.06.12
1. Tag: Landung Keflavik um 16:00Uhr Ortszeit.
- Einkauf Duty Free => Bier!!!
- Geld gewechselt
- da im Flugzeug es keine kostenlose Verpflegung gab, schnell ein Sandwich gekauft
- Shuttle zum B&B Hotel war leider nicht da, deshalb Taxi zum Hotel genommen (sau teuer 18euro für 5min)
- im Hotel eingecheckt, Hotel einfach aber sauber. Hotel liegt in einer verlassenen Army Base. Frühstück am n. Tag war gut. Rezeption sehr freundlich und hilsbereit.
- Essen gegangen 2 große Burger + Bier + Pommes 30€. Von aussen nicht gerade einladend, aber innen sehr gemütlich.
- kl. Spaziergang, aber sehr viel Wind
- Bett war doch überraschend gemütlich, sehr gut geschlafen, trotz langem Tageslicht
- Einkauf Duty Free => Bier!!!
- Geld gewechselt
- da im Flugzeug es keine kostenlose Verpflegung gab, schnell ein Sandwich gekauft
- Shuttle zum B&B Hotel war leider nicht da, deshalb Taxi zum Hotel genommen (sau teuer 18euro für 5min)
- im Hotel eingecheckt, Hotel einfach aber sauber. Hotel liegt in einer verlassenen Army Base. Frühstück am n. Tag war gut. Rezeption sehr freundlich und hilsbereit.
- Essen gegangen 2 große Burger + Bier + Pommes 30€. Von aussen nicht gerade einladend, aber innen sehr gemütlich.
- kl. Spaziergang, aber sehr viel Wind
- Bett war doch überraschend gemütlich, sehr gut geschlafen, trotz langem Tageslicht
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- Svartifoss-Fischer
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Re: Unsere Islandreise 07.06.-19.06.12
Noch einige Details, bevor es weiter geht:
Die meisten Fotos wurden von meiner Freundin gemacht, die eine Canon EOS 60D mit dem EF-S 18-135 IS Kit-Objektiv benutzt.
Unsere Reise dauerte vom Donnerstag (Anreise) bis zum übernächsten Dienstag. Gelandet sind wir um 16 Uhr Ortszeit und um 0700 Uhr wieder abgeflogen. Bei dem Pick-Up, den wir uns ausgeliehen haben, handelt es sich um einen Ford F-350 mit Campingaufbau.
Weiter mit dem Reisebericht, diesen Teil hat meine Freundin verfasst:
2.Tag: Kostenloser Fahrservice vom Hotel zu unserer Mietwagenstation. Der 1. Test fürs Garmin => Bestanden.
Die Station wird von Deutschen, Schweizern und Isländern betrieben. Formalitäten, Einweisung etc. konnten wir alles auf Deutsch klären. Haben doch noch eine Versicherung für 230€ zus. abgeschlossen, (Schäden an der Windschutzscheibe + kein Selbstbehalt). Haben unser Auto angeschaut => Ford F350 (Diesel mit PS??? wusste auch der Mechaniker von der Station nicht...) Er hat uns das Auto inkl. Campingausrüstung erklärt. Schäden am Auto wurden alle aufgeschrieben.
Weiter gehts zum Simmin Store und zur Vinbudin (Schnapsladen) . Sehr netter Simin Verkäufer hat gleich alles installiert am Netbook und getestet => wir haben nun Internet.
Weiter zum Einkaufen in der Vinbudin. Gulls (super Islandisches Bier leider nur in Dosen) eingekauft. Dann wurde uns von einem Deutschen noch das Viking empfohlen, was es in sich haben sollte....
Weiter zum Bonus (der preiswerteste Supermarkt in Island). Dort erstmal etwas hilflos zwischen den Regalen umhergewandert. Alles gibt es meist nur in großen Portionen und somit teuer. An der Kasse dann der Schock => für 1/4 Einkaufswagen haben wir fast 120€ bezahlt. Puhhh.
Alles in den Camper geladen und los gehts zur unserer 1.Station auf der Reise: Pingvelir. Auf den Weg dorthin an Reykjavik vorbeigefahren. Ansonsten wird der Verkehr immer weniger und man merkt langsam dass man in Island ist. Ankunft in Pingvellir und auch tolles Wetter. Zuerst mal die Toilette besucht (in Island immer umsonst...). Dann weiter zum Wasserfall. Tolle Aussicht, allerdings kommen jetzt doch 1-2 Busse mit Touris an und es wird etwas voller. Haben uns dann auf eine Bank gesetzt etwas abseits des Trubels und die Landschaft und unser Bier genossen. Es gab hier auch 2 süße Vögel zu beobachten,so das wir noch eine Weile saßen. Danach noch zum klarsten Wasser der Welt gelaufen. In der Pingvellir Schlucht konnte ich noch ein bisschen die Kamera austesten. Tolles Wasser und glasklar. Das einzig Dumme war nur das einige Deppen sowohl ihr ganzes Kleingeld als auch einige andere Sachen unbedingt dort hinein werfen mussten. Es lag sogar eine Kreditkarte darin (der hat jetzt bestimmt so viele Wünsch frei wie er Guthaben auf seiner Karte hatte....). Jetzt weiter zum Campingplatz direkt beim Geysir. Jetzt sehen wir auch das erstmal die noch schneebedeckten Gipfel des Hochlands vor uns wo es ja morgen weiter geht. Camping Platz ist wirklich direkt am Geysir und auch sonst nicht schlecht. Es wird dort noch ziemlich viel gebaut, aber dafür gibt es direkt am Hotel eine Tankstelle. Was wir für morgen nutzen wollen, da es ja dann ins Hochland geht. Der Campingwart kam mit seinem Roller angedüst und abkassiert. Es war der 1. Isländer der nicht fließend Englisch spricht. Da im Campingplatz es leider noch keine Duschen gibt kann man 3 min zum Hotel laufen, wo ein Pool und Duschen + Fitnessbereich kostenlos zur Verfügung steht. Jetzt sind wir aber erstmal los um uns den Geysir anzuschauen. Es dampft schon am Eingang mit vielen heißen Löchern, Wasser hat angeblich 80-100°C. Dann geht man erstmal am Little Geysir vorbei (wirklich klein) bis man dann direkt vorm Strokkur steht, der ca. alle 10 - 15min in unterschiedlicher Stärke ausbricht. Leider war es etwas schwierig einen geeigneten Kameraplatz zu ergattern. Wir sind etwas höher gestiegen und von dort hat man wirklich eine tolle Sicht und kann gute Fotos machen. Wir sind dann über den Zaun und auf dem kleinen Rundweg zurück zum Campingplatz.
Na ja haben es dann noch ins Schwimmbad geschafft und das war wirklich eine Wohltat. Am Abend war dann mit einem mal kein Flecken mehr auf unserem Campingplatz zu finden, weil so viele Isländer noch ankamen. Die 1. Nacht war ganz ok, aber sehr kühl. Trotz warmen Daunendecken froren wir ziemlich. Wie sich später herausstellen sollte, lag das an der Federkern-Matratze im Camper. Die darin enthaltene Luft ist zu voluminös, um vom Körper des Schläfers vollständig erwärmt zu werden. Ohne isolierende Zwischenschicht friert man erbärmlich.
Die meisten Fotos wurden von meiner Freundin gemacht, die eine Canon EOS 60D mit dem EF-S 18-135 IS Kit-Objektiv benutzt.
Unsere Reise dauerte vom Donnerstag (Anreise) bis zum übernächsten Dienstag. Gelandet sind wir um 16 Uhr Ortszeit und um 0700 Uhr wieder abgeflogen. Bei dem Pick-Up, den wir uns ausgeliehen haben, handelt es sich um einen Ford F-350 mit Campingaufbau.
Weiter mit dem Reisebericht, diesen Teil hat meine Freundin verfasst:
2.Tag: Kostenloser Fahrservice vom Hotel zu unserer Mietwagenstation. Der 1. Test fürs Garmin => Bestanden.
Die Station wird von Deutschen, Schweizern und Isländern betrieben. Formalitäten, Einweisung etc. konnten wir alles auf Deutsch klären. Haben doch noch eine Versicherung für 230€ zus. abgeschlossen, (Schäden an der Windschutzscheibe + kein Selbstbehalt). Haben unser Auto angeschaut => Ford F350 (Diesel mit PS??? wusste auch der Mechaniker von der Station nicht...) Er hat uns das Auto inkl. Campingausrüstung erklärt. Schäden am Auto wurden alle aufgeschrieben.
Weiter gehts zum Simmin Store und zur Vinbudin (Schnapsladen) . Sehr netter Simin Verkäufer hat gleich alles installiert am Netbook und getestet => wir haben nun Internet.
Weiter zum Einkaufen in der Vinbudin. Gulls (super Islandisches Bier leider nur in Dosen) eingekauft. Dann wurde uns von einem Deutschen noch das Viking empfohlen, was es in sich haben sollte....
Weiter zum Bonus (der preiswerteste Supermarkt in Island). Dort erstmal etwas hilflos zwischen den Regalen umhergewandert. Alles gibt es meist nur in großen Portionen und somit teuer. An der Kasse dann der Schock => für 1/4 Einkaufswagen haben wir fast 120€ bezahlt. Puhhh.
Alles in den Camper geladen und los gehts zur unserer 1.Station auf der Reise: Pingvelir. Auf den Weg dorthin an Reykjavik vorbeigefahren. Ansonsten wird der Verkehr immer weniger und man merkt langsam dass man in Island ist. Ankunft in Pingvellir und auch tolles Wetter. Zuerst mal die Toilette besucht (in Island immer umsonst...). Dann weiter zum Wasserfall. Tolle Aussicht, allerdings kommen jetzt doch 1-2 Busse mit Touris an und es wird etwas voller. Haben uns dann auf eine Bank gesetzt etwas abseits des Trubels und die Landschaft und unser Bier genossen. Es gab hier auch 2 süße Vögel zu beobachten,so das wir noch eine Weile saßen. Danach noch zum klarsten Wasser der Welt gelaufen. In der Pingvellir Schlucht konnte ich noch ein bisschen die Kamera austesten. Tolles Wasser und glasklar. Das einzig Dumme war nur das einige Deppen sowohl ihr ganzes Kleingeld als auch einige andere Sachen unbedingt dort hinein werfen mussten. Es lag sogar eine Kreditkarte darin (der hat jetzt bestimmt so viele Wünsch frei wie er Guthaben auf seiner Karte hatte....). Jetzt weiter zum Campingplatz direkt beim Geysir. Jetzt sehen wir auch das erstmal die noch schneebedeckten Gipfel des Hochlands vor uns wo es ja morgen weiter geht. Camping Platz ist wirklich direkt am Geysir und auch sonst nicht schlecht. Es wird dort noch ziemlich viel gebaut, aber dafür gibt es direkt am Hotel eine Tankstelle. Was wir für morgen nutzen wollen, da es ja dann ins Hochland geht. Der Campingwart kam mit seinem Roller angedüst und abkassiert. Es war der 1. Isländer der nicht fließend Englisch spricht. Da im Campingplatz es leider noch keine Duschen gibt kann man 3 min zum Hotel laufen, wo ein Pool und Duschen + Fitnessbereich kostenlos zur Verfügung steht. Jetzt sind wir aber erstmal los um uns den Geysir anzuschauen. Es dampft schon am Eingang mit vielen heißen Löchern, Wasser hat angeblich 80-100°C. Dann geht man erstmal am Little Geysir vorbei (wirklich klein) bis man dann direkt vorm Strokkur steht, der ca. alle 10 - 15min in unterschiedlicher Stärke ausbricht. Leider war es etwas schwierig einen geeigneten Kameraplatz zu ergattern. Wir sind etwas höher gestiegen und von dort hat man wirklich eine tolle Sicht und kann gute Fotos machen. Wir sind dann über den Zaun und auf dem kleinen Rundweg zurück zum Campingplatz.
Na ja haben es dann noch ins Schwimmbad geschafft und das war wirklich eine Wohltat. Am Abend war dann mit einem mal kein Flecken mehr auf unserem Campingplatz zu finden, weil so viele Isländer noch ankamen. Die 1. Nacht war ganz ok, aber sehr kühl. Trotz warmen Daunendecken froren wir ziemlich. Wie sich später herausstellen sollte, lag das an der Federkern-Matratze im Camper. Die darin enthaltene Luft ist zu voluminös, um vom Körper des Schläfers vollständig erwärmt zu werden. Ohne isolierende Zwischenschicht friert man erbärmlich.
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- Svartifoss-Fischer
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Re: Unsere Islandreise 07.06.-19.06.12
Noch zwei Bilder vom Geysir, dann mach ich für heute Schluss:
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- Svartifoss-Fischer
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Re: Unsere Islandreise 07.06.-19.06.12
3.Tag Hochland (von mir verfasst)
Wir starten, nachdem wir uns ein kleines Frühstück einverleibt haben um ca. halb neun vom Campingplatz beim Geysir. Nach kurzer Fahrt erreichen wir den Godafoss, wo außer uns noch keine Touristen unterwegs sind. Mein Mädel photographiert dieses Naturwunder ausgiebig, ich hab den Wasserfall schon gesehen, daher wird mir nach kurzer Zeit ein wenig langweilig. Als alle Photos geschossen sind, räumen wir unser Zeug auf, trinken noch einen Kaffee und starten nach kurzem Kampf mit dem Navi unsere Hochland-Überquerung. Natürlich hatte ich mich erkundigt: Die F35 soll einfach zu fahren, keine Furten haben und an einem Tag zu schaffen sein. In der Mitte der Route, zwischen den nördlichen Enden der Gletscher "Langjökull" und "Hofsjökull" liegt das Geothermalgebiet "Hveravellir". Das sollte unser erstes Etappenziel sein.
Anfangs fuhr meine Freundin, die mit der noch recht einfachen Straße auch gut zurecht kam. Gegenverkehr oder folgende Fahrzeuge gab es bis auf zwei Ausnahmen gar nicht. Die Landschaft wurde im 10-Minuten-Takt immer karger und einsamer, bald waren wir weit und breit (bis auf die Straße) einzigen Anzeichen für Menschen in einem weiten Umkreis. Die Straße wurde immer schwieriger zu befahren, die Fahrerin immer wortkarger und angespannter. Schließlich bin ich dann weiter gefahren. Links kamen noch zwei Ranger-Hütten, die für Notfälle und als Übernachtungsgelegenheit für Personen, die sich länger im Hochland aufhalten, gedacht sind. Danach lange Zeit nichts mehr.
Die Straße erlaubte zeitweise nur noch ein Tempo von ca. 20km/h, teilweise musste ich wegen der krassen Schlaglöcher noch lansamer fahren. Trotzdem kommen wir Mittags oder am frühen Nachmittag in "Hveravellir" an. Für mich ein Schock: Die Einfahrt, von der ich (fälschlicherweise) annehme, sie würde weiter Richtung Ringstraße führen, ist von einem Graben durchzogen. Zwei Pfosten markieren die Breite einer Aufschüttung, über die man den Graben queren kann. Nach langem hin und her (und wenden und doch wieder zurück fahren) zittern wir uns schließlich durch. Am Ende müssen wir doch wo anders hin. Schön blöd.
Der Ort "Hveravellir" ist die abgelegenste bewohnte Stelle die ich je besucht habe. Normalerweise hätten wir hier eine Nacht verbracht, doch leider waren die Installationen (Sanitär etc.) nach dem für Island untypisch harten Winter noch nicht wieder instand gesetzt. So setzten wir unsere Fahrt nach einer ca. 30 Minuten dauernden Besichtigung der dampfenden Löcher fort.
Der Rest der Fahrt war ein immer eintöniger werdender Kampf mit der Straße, die immer höchste Aufmerksamkeit forderte. Je weiter wir nach Norden in Richtung der (geteerten) Ringstraße kommen, um so besser wird zwar die Piste, aber die dadurch mögliche hohe Geschwindigkeit (80km/h mit DEM Ding IST eine hohe Geschwindigkeit, glaubt mir und irgendwie geht langsamer fahren auch nicht!) nötigt mir Konzentration ab.
Nach dem wir die Straße #1, die um ganz Island führende Ringstraße, erreicht haben, fährt meine Freundin weiter. Dann kommen wir gegen 18 Uhr in der "Hauptstadt des Nordens", in Akureyri an. Ganz unromantisch gehen wir erst einkaufen und tanken. 80l haben wir auf knapp 300km verbraucht. Das sind 26l/100km! Wir hoffen, dass der hohe Verbrauch an der Fahrt durch das schwierige Gelände gelegen hat.
Das Navi weist uns den Weg zu einem gemütlichen Campingplatz an einer Bergflanke über Akureyri, wo wir die Nacht verbringen. Den Abend lassen wir bei einem Bierchen mit den bereits im Nirgendwo getroffenen Schweizern, ausklingen. Ich muss um halb drei morgens pinkeln. Es ist taghell. Kopfschüttelnd gehe ich wieder schlafen.
Wir starten, nachdem wir uns ein kleines Frühstück einverleibt haben um ca. halb neun vom Campingplatz beim Geysir. Nach kurzer Fahrt erreichen wir den Godafoss, wo außer uns noch keine Touristen unterwegs sind. Mein Mädel photographiert dieses Naturwunder ausgiebig, ich hab den Wasserfall schon gesehen, daher wird mir nach kurzer Zeit ein wenig langweilig. Als alle Photos geschossen sind, räumen wir unser Zeug auf, trinken noch einen Kaffee und starten nach kurzem Kampf mit dem Navi unsere Hochland-Überquerung. Natürlich hatte ich mich erkundigt: Die F35 soll einfach zu fahren, keine Furten haben und an einem Tag zu schaffen sein. In der Mitte der Route, zwischen den nördlichen Enden der Gletscher "Langjökull" und "Hofsjökull" liegt das Geothermalgebiet "Hveravellir". Das sollte unser erstes Etappenziel sein.
Anfangs fuhr meine Freundin, die mit der noch recht einfachen Straße auch gut zurecht kam. Gegenverkehr oder folgende Fahrzeuge gab es bis auf zwei Ausnahmen gar nicht. Die Landschaft wurde im 10-Minuten-Takt immer karger und einsamer, bald waren wir weit und breit (bis auf die Straße) einzigen Anzeichen für Menschen in einem weiten Umkreis. Die Straße wurde immer schwieriger zu befahren, die Fahrerin immer wortkarger und angespannter. Schließlich bin ich dann weiter gefahren. Links kamen noch zwei Ranger-Hütten, die für Notfälle und als Übernachtungsgelegenheit für Personen, die sich länger im Hochland aufhalten, gedacht sind. Danach lange Zeit nichts mehr.
Die Straße erlaubte zeitweise nur noch ein Tempo von ca. 20km/h, teilweise musste ich wegen der krassen Schlaglöcher noch lansamer fahren. Trotzdem kommen wir Mittags oder am frühen Nachmittag in "Hveravellir" an. Für mich ein Schock: Die Einfahrt, von der ich (fälschlicherweise) annehme, sie würde weiter Richtung Ringstraße führen, ist von einem Graben durchzogen. Zwei Pfosten markieren die Breite einer Aufschüttung, über die man den Graben queren kann. Nach langem hin und her (und wenden und doch wieder zurück fahren) zittern wir uns schließlich durch. Am Ende müssen wir doch wo anders hin. Schön blöd.
Der Ort "Hveravellir" ist die abgelegenste bewohnte Stelle die ich je besucht habe. Normalerweise hätten wir hier eine Nacht verbracht, doch leider waren die Installationen (Sanitär etc.) nach dem für Island untypisch harten Winter noch nicht wieder instand gesetzt. So setzten wir unsere Fahrt nach einer ca. 30 Minuten dauernden Besichtigung der dampfenden Löcher fort.
Der Rest der Fahrt war ein immer eintöniger werdender Kampf mit der Straße, die immer höchste Aufmerksamkeit forderte. Je weiter wir nach Norden in Richtung der (geteerten) Ringstraße kommen, um so besser wird zwar die Piste, aber die dadurch mögliche hohe Geschwindigkeit (80km/h mit DEM Ding IST eine hohe Geschwindigkeit, glaubt mir und irgendwie geht langsamer fahren auch nicht!) nötigt mir Konzentration ab.
Nach dem wir die Straße #1, die um ganz Island führende Ringstraße, erreicht haben, fährt meine Freundin weiter. Dann kommen wir gegen 18 Uhr in der "Hauptstadt des Nordens", in Akureyri an. Ganz unromantisch gehen wir erst einkaufen und tanken. 80l haben wir auf knapp 300km verbraucht. Das sind 26l/100km! Wir hoffen, dass der hohe Verbrauch an der Fahrt durch das schwierige Gelände gelegen hat.
Das Navi weist uns den Weg zu einem gemütlichen Campingplatz an einer Bergflanke über Akureyri, wo wir die Nacht verbringen. Den Abend lassen wir bei einem Bierchen mit den bereits im Nirgendwo getroffenen Schweizern, ausklingen. Ich muss um halb drei morgens pinkeln. Es ist taghell. Kopfschüttelnd gehe ich wieder schlafen.
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- Svartifoss-Fischer
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Re: Unsere Islandreise 07.06.-19.06.12
Oben erwähne ich, dass die Bilder zum Godafoss gehören. Das ist natürlich ein Tippfehler, den ich korrigiert glaubte. Richtig ist, dass die Bilder den Gullfoss zeigen.
Noch ein paar Bilder zum o.a. Bericht:
Noch ein paar Bilder zum o.a. Bericht:
Zuletzt geändert von Sonderling am Mo 30. Jul 2012, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
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- Svartifoss-Fischer
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Re: Unsere Islandreise 07.06.-19.06.12
Da ich nur fünf Dateien pro Beitrag anhängen kann, geht´s hier weiter. Die Reihenfolge insgesamt ist aber dadurch ein wenig durcheinander, zur Klärung, es ging so: Geysir-Gullfoss-Hveravellir-Akureyri.
Trotzdem viel Spaß beim Betrachten!
Trotzdem viel Spaß beim Betrachten!
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- Svartifoss-Fischer
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Re: Unsere Islandreise 07.06.-19.06.12
4. Tag:
Am nächsten Morgen brechen wir früh auf. Über Akureyri können wir den Start einer amerikanischen C17 Globemaster beobachten, die, Abgaswolken hinter sich her ziehend, im blauen Himmel verschwindet. Meine Maus macht alleine davon gefühlte 100 Bilder.
Wir fahren weiter auf der Ringstraße und erreichen bald den Godafoss. Der muss natürlich ausgiebig abgelichtet werden. Ich vertreibe mir die Zeit damit, auf den Felsen herum zu klettern und mich so weit über die Kante zu lehnen wie ich mich traue. Da ich nicht lebensmüde bin, ist das nicht besonders viel. Irgendwann fahren wir dann weiter Richtung Husavik. Leider müssen wir kurz nach unserer Ankunft erfahren, dass es mit Wale beobachten nix wird. Sind auf Grund „schlechter Futterbedingungen“ keine da. Außerdem ist es zu windig, sagt die Frau am Schalter.
Also schauen wir uns Husavik noch ein wenig an. Wirklich ein schönes Städtchen am Meer mit tollem Hafen. Die Besichtigung des Walmuseums war das Geld wert, es zeigt jede Facette des isländischen Walfangs und vieles mehr. Danach lassen wir es uns bei einem leckeren Fischgericht + Bierchen mit tollem Hafenblick schmecken. Da uns der örtliche Campingplatz nicht gefällt schauen wir nach dem nächsten und landen auf einem Campingplatz im Nirgendwo.
Der Campingplatz im Nirgendwo wird von einer etwas mürrischen Familie betrieben, nur die Tochter ist eine (lächelne) Ausnahme. Kann aber auch an meinem anziehenden Äußeren gelegen haben.
Die Örtlichkeit besteht aus einem Café, das von den Leuten der Umgebung wohl als Ausflugslokal genutzt wird, einem Pool mit zwei Hotpots und der Wiese, auf dem ein einsamer holländischer Motorradfahrer zeltet, außerdem sind noch zwei Landsleute von dem Holländer mit dem Wohnwagen (sic!) da. Wegen dem Gedränge in dem Café dachte ich da wird eine Hochzeit gefeiert, da der ganze Raum voll mit Kind und Kegel war. Später waren dann alle Leute weg und wir konnten den Pool und den Hotpot nutzen, in dem ich wegen der Temperatur fast einen Kreislaufzusammenbruch hatte. Auf jeden Fall war ich später recht müd und hab gut geschlafen, wenn es auch wieder mal arschkalt im Camper war, weil die verdammte Heizung nicht richtig funktioniert.
Am nächsten Morgen brechen wir früh auf. Über Akureyri können wir den Start einer amerikanischen C17 Globemaster beobachten, die, Abgaswolken hinter sich her ziehend, im blauen Himmel verschwindet. Meine Maus macht alleine davon gefühlte 100 Bilder.
Wir fahren weiter auf der Ringstraße und erreichen bald den Godafoss. Der muss natürlich ausgiebig abgelichtet werden. Ich vertreibe mir die Zeit damit, auf den Felsen herum zu klettern und mich so weit über die Kante zu lehnen wie ich mich traue. Da ich nicht lebensmüde bin, ist das nicht besonders viel. Irgendwann fahren wir dann weiter Richtung Husavik. Leider müssen wir kurz nach unserer Ankunft erfahren, dass es mit Wale beobachten nix wird. Sind auf Grund „schlechter Futterbedingungen“ keine da. Außerdem ist es zu windig, sagt die Frau am Schalter.
Also schauen wir uns Husavik noch ein wenig an. Wirklich ein schönes Städtchen am Meer mit tollem Hafen. Die Besichtigung des Walmuseums war das Geld wert, es zeigt jede Facette des isländischen Walfangs und vieles mehr. Danach lassen wir es uns bei einem leckeren Fischgericht + Bierchen mit tollem Hafenblick schmecken. Da uns der örtliche Campingplatz nicht gefällt schauen wir nach dem nächsten und landen auf einem Campingplatz im Nirgendwo.
Der Campingplatz im Nirgendwo wird von einer etwas mürrischen Familie betrieben, nur die Tochter ist eine (lächelne) Ausnahme. Kann aber auch an meinem anziehenden Äußeren gelegen haben.
Die Örtlichkeit besteht aus einem Café, das von den Leuten der Umgebung wohl als Ausflugslokal genutzt wird, einem Pool mit zwei Hotpots und der Wiese, auf dem ein einsamer holländischer Motorradfahrer zeltet, außerdem sind noch zwei Landsleute von dem Holländer mit dem Wohnwagen (sic!) da. Wegen dem Gedränge in dem Café dachte ich da wird eine Hochzeit gefeiert, da der ganze Raum voll mit Kind und Kegel war. Später waren dann alle Leute weg und wir konnten den Pool und den Hotpot nutzen, in dem ich wegen der Temperatur fast einen Kreislaufzusammenbruch hatte. Auf jeden Fall war ich später recht müd und hab gut geschlafen, wenn es auch wieder mal arschkalt im Camper war, weil die verdammte Heizung nicht richtig funktioniert.
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- Svartifoss-Fischer
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Re: Unsere Islandreise 07.06.-19.06.12
5. Tag:
sind wir um halb acht aus den Federn, um so füh wie möglich in Husavik zu sein, wir wollten ja Wale anschauen. Diesmal waren die Viecher da und der Wind, anders als am Vortag nicht zu heftig. Meine Befürchtung, seekrank zu werden hat sich Gott sei Dank nicht bestätigt. Erstmal war es auf dem Schiff eiskalt, trotz der Overalls die von der Besatzung ausgegeben wurden. Lange brauchten wir nicht zu warten, dann zeigte sich eine Gruppe Delfine. Denen sind wir dann eine Weile gefolgt, bis dann ein Zwergwal auftauchte. Nachdem es Zeit wurde, auch den in Ruhe zu lassen, hatten wir noch das Glück zwei Blauwale beobachten zu können. Wir kamen echt nah ran, leider sieht man, anders als beim Buckelwal, der recht gern springt, außer dem Rücken und dem Atemloch recht wenig. Naja, mein Mädel war happy,
Danach haben wir wieder einmal ein Vermögen für´s Essen ausgegeben und sind dann weiter Richtung Asburgy. Das ist eine hufeisenförmige Schlucht, in der ein für isländische Verhältnisse großer Wald steht. Für Mitteleuropäer ist dieser Wald nix besonderes, aber die Landschaft drum herum ist mit den überhängenden Klippen und den vielen Brutkolonien schon ein Highlight. Auch der Weg von Husavik aus war landschaftliche reizvoll, da die Straße direkt am Meer entlang führt. Es wurde wieder viel fofographiert.
Nach dem Ausflug in den Wald sind wir weiter über´s Hochland Richtung Myvatn-See gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir noch den Detti- und den Sellfoss besucht. "Foss" ist das isländische Wort für Wasserfall. Vor allem der Dettifoss war sehr beeindruckend. Gewaltige Wassermassen stürzen dort in die Tiefe. Ich hab mal einen Blick in den Abgrund gewagt und empfehle nicht runter zu fallen. Weiter auf einer nagelneuen Teerstraße, die das Navi zur Verzweiflung trieb, kamen wir um ca. 20 Uhr im Myvatn-Gebiet an. Wir haben den Camper auf den erstbesten Platz gestellt, uns noch ein Süppchen gekocht, ein wenig gelesen und uns dann auf´s Ohr gehauen.
sind wir um halb acht aus den Federn, um so füh wie möglich in Husavik zu sein, wir wollten ja Wale anschauen. Diesmal waren die Viecher da und der Wind, anders als am Vortag nicht zu heftig. Meine Befürchtung, seekrank zu werden hat sich Gott sei Dank nicht bestätigt. Erstmal war es auf dem Schiff eiskalt, trotz der Overalls die von der Besatzung ausgegeben wurden. Lange brauchten wir nicht zu warten, dann zeigte sich eine Gruppe Delfine. Denen sind wir dann eine Weile gefolgt, bis dann ein Zwergwal auftauchte. Nachdem es Zeit wurde, auch den in Ruhe zu lassen, hatten wir noch das Glück zwei Blauwale beobachten zu können. Wir kamen echt nah ran, leider sieht man, anders als beim Buckelwal, der recht gern springt, außer dem Rücken und dem Atemloch recht wenig. Naja, mein Mädel war happy,
Danach haben wir wieder einmal ein Vermögen für´s Essen ausgegeben und sind dann weiter Richtung Asburgy. Das ist eine hufeisenförmige Schlucht, in der ein für isländische Verhältnisse großer Wald steht. Für Mitteleuropäer ist dieser Wald nix besonderes, aber die Landschaft drum herum ist mit den überhängenden Klippen und den vielen Brutkolonien schon ein Highlight. Auch der Weg von Husavik aus war landschaftliche reizvoll, da die Straße direkt am Meer entlang führt. Es wurde wieder viel fofographiert.
Nach dem Ausflug in den Wald sind wir weiter über´s Hochland Richtung Myvatn-See gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir noch den Detti- und den Sellfoss besucht. "Foss" ist das isländische Wort für Wasserfall. Vor allem der Dettifoss war sehr beeindruckend. Gewaltige Wassermassen stürzen dort in die Tiefe. Ich hab mal einen Blick in den Abgrund gewagt und empfehle nicht runter zu fallen. Weiter auf einer nagelneuen Teerstraße, die das Navi zur Verzweiflung trieb, kamen wir um ca. 20 Uhr im Myvatn-Gebiet an. Wir haben den Camper auf den erstbesten Platz gestellt, uns noch ein Süppchen gekocht, ein wenig gelesen und uns dann auf´s Ohr gehauen.
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Re: Unsere Islandreise 07.06.-19.06.12
6. Tag:
Wir sind recht spät (halb zehn) aufgestanden und haben beschlossen, den Hild-Campingplatz zu verlassen. Zwei Duschen für ca. 50 Leute sind uns zuwenig. Die regulären Duschen, die in einem Gebäude abseits des Haupthauses untergebracht sind, waren gesperrt, so dass nur ein Bruchteil der eigentlich vorhandenen Kapazität genutzt werden konnte.
Als erstes gehen wir einkaufen, werfen die Postkarten ein und fahren zum Flughafen, wo wir für 18 Uhr am nächsten Tag einen ca. einstündigen Rundflug buchen. Dann machen wir uns auf, um mit Hilfe unseres Autos den Myvatn-See zu umrunden. Dieser trägt seinen Namen "Mückensee" zurecht, umschwärmen uns doch bei jedem Aussteigen tausende von lästigen Zuckmücken, die einem gerne mal in den Zinken, den Mund oder die Ohren fliegen. Gottseidank fressen die Tierchen was anderes und haben keinen Appetit auf Menschenblut, sondern werden vom ausgeatmeten CO2 angelockt.
Ab ca. 14 Uhr haben wir noch die Dummoburgir, die "dunklen Burgen" besichtigt, große, frei stehende Türme erstarrter Lava. Von dort aus haben wir noch den Hverfjall-Krater bestiegen, der vor Urzeiten durch eine Dampfexplosion unter einer heißen Lava entstand. Oben hat meine Freundin wieder fleißig fotographiert, wäre aber fast vom heftig blasenden Wind umgeworfen worden. Unten haben wir uns erstmal ein Bier gegönnt und sind dann auf den Vogur-Campingplatz gefahren, wo wir uns noch eine Halbe gekauft und uns eine Pizza ( http://vogahraun.is/daddis-pizza/ ) (höllisch scharf) haben schmecken lassen. Die Wäsche wurde uns (gegen Gebür) auch gewaschen. Leider hat man unseren Wunsch, die Wäsche nicht in den Trockner zu geben mißachtet. Das Merino-Unterhemd war danach eine Nummer kleiner. Auf meine Beschwerde hin haben wir aber den Neupreis von 70€ ersetzt bekommen! Für diese ehrliche Abwicklung des Schadens bekommt der Vogur-Campingplatz am Myvatn von mir 5 Sterne.
Wir sind recht spät (halb zehn) aufgestanden und haben beschlossen, den Hild-Campingplatz zu verlassen. Zwei Duschen für ca. 50 Leute sind uns zuwenig. Die regulären Duschen, die in einem Gebäude abseits des Haupthauses untergebracht sind, waren gesperrt, so dass nur ein Bruchteil der eigentlich vorhandenen Kapazität genutzt werden konnte.
Als erstes gehen wir einkaufen, werfen die Postkarten ein und fahren zum Flughafen, wo wir für 18 Uhr am nächsten Tag einen ca. einstündigen Rundflug buchen. Dann machen wir uns auf, um mit Hilfe unseres Autos den Myvatn-See zu umrunden. Dieser trägt seinen Namen "Mückensee" zurecht, umschwärmen uns doch bei jedem Aussteigen tausende von lästigen Zuckmücken, die einem gerne mal in den Zinken, den Mund oder die Ohren fliegen. Gottseidank fressen die Tierchen was anderes und haben keinen Appetit auf Menschenblut, sondern werden vom ausgeatmeten CO2 angelockt.
Ab ca. 14 Uhr haben wir noch die Dummoburgir, die "dunklen Burgen" besichtigt, große, frei stehende Türme erstarrter Lava. Von dort aus haben wir noch den Hverfjall-Krater bestiegen, der vor Urzeiten durch eine Dampfexplosion unter einer heißen Lava entstand. Oben hat meine Freundin wieder fleißig fotographiert, wäre aber fast vom heftig blasenden Wind umgeworfen worden. Unten haben wir uns erstmal ein Bier gegönnt und sind dann auf den Vogur-Campingplatz gefahren, wo wir uns noch eine Halbe gekauft und uns eine Pizza ( http://vogahraun.is/daddis-pizza/ ) (höllisch scharf) haben schmecken lassen. Die Wäsche wurde uns (gegen Gebür) auch gewaschen. Leider hat man unseren Wunsch, die Wäsche nicht in den Trockner zu geben mißachtet. Das Merino-Unterhemd war danach eine Nummer kleiner. Auf meine Beschwerde hin haben wir aber den Neupreis von 70€ ersetzt bekommen! Für diese ehrliche Abwicklung des Schadens bekommt der Vogur-Campingplatz am Myvatn von mir 5 Sterne.
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