Probleme bei Planung
Re: Probleme bei Planung
Sorry, Jürgen! Wir zerreden deinen Fred
1,2 kg Rucksack.. 3 kg
1,0 kg Zelt.......... 3 kg
1,5 kg Schlafsack 1,5 kg
0,6 kg Iso.......... 1,4 kg
2 kg ...Wasser........3 kg
Der Rest reicht für Klamotten, Essen und Kocher.
Nein, bin kein UL-Freak. Kann nur einfach nicht viel tragen. Und auf der Enduro und dem Fahrrad merkt man im Gelände auch das Gewicht.
1,2 kg Rucksack.. 3 kg
1,0 kg Zelt.......... 3 kg
1,5 kg Schlafsack 1,5 kg
0,6 kg Iso.......... 1,4 kg
2 kg ...Wasser........3 kg
Der Rest reicht für Klamotten, Essen und Kocher.
Nein, bin kein UL-Freak. Kann nur einfach nicht viel tragen. Und auf der Enduro und dem Fahrrad merkt man im Gelände auch das Gewicht.
-
- Foss-Anfänger
- Beiträge: 6
- Registriert: Sa 15. Dez 2012, 15:41
Re: Probleme bei Planung
Ui!
Super viele Tipps!
Tausend Dank, besonders an Monique. Ich habe gerade ein Wandervideo von Stefan Erdmann über den Weg gesehen. Die Naturaufnahmen sind echt Hammer!
Könnt ihr ein Hotel in der Hauptstadt empfehlen? Ich hatte mir gedacht, ich laufe in 2 Tages-Etappen. Erst mal 2 Tage ankommen und Besorgungen, dann ab zum Startpunkt und pro Hütte 2 Übernachtungen um die Gegend auch zu erfoschen. Und zum Schluss noch mal 2 Tage Hauptstadt.
Ist denn eine Übernachtung in der Hütte teuer? Ich habe übrigens gehört, dass man einen Bunsenbrenner in Island kaufen muss. Gibt es da gute Einkaufsmöglichkeiten?
Habt ihr einen Tipp womit man sich am besten verpflegt? Ich habe gelesen, dass es "Trekking-Nahrung" gibt. Könnt ihr das empfehlen?
Sorry, viele Fragen. So ein bisschen Respekt vor der Tour habe ich ja schon. Ist der Weg gut markiert? Ich habe auf der DVD immer so Markierungsstäbe entlang des Weges gesehen. Findet man sich da gut zurecht?
Nochmal vielen Dank für eure Hilfe!
Liebe Grüße
Jürgen
Super viele Tipps!
Tausend Dank, besonders an Monique. Ich habe gerade ein Wandervideo von Stefan Erdmann über den Weg gesehen. Die Naturaufnahmen sind echt Hammer!
Könnt ihr ein Hotel in der Hauptstadt empfehlen? Ich hatte mir gedacht, ich laufe in 2 Tages-Etappen. Erst mal 2 Tage ankommen und Besorgungen, dann ab zum Startpunkt und pro Hütte 2 Übernachtungen um die Gegend auch zu erfoschen. Und zum Schluss noch mal 2 Tage Hauptstadt.
Ist denn eine Übernachtung in der Hütte teuer? Ich habe übrigens gehört, dass man einen Bunsenbrenner in Island kaufen muss. Gibt es da gute Einkaufsmöglichkeiten?
Habt ihr einen Tipp womit man sich am besten verpflegt? Ich habe gelesen, dass es "Trekking-Nahrung" gibt. Könnt ihr das empfehlen?
Sorry, viele Fragen. So ein bisschen Respekt vor der Tour habe ich ja schon. Ist der Weg gut markiert? Ich habe auf der DVD immer so Markierungsstäbe entlang des Weges gesehen. Findet man sich da gut zurecht?
Nochmal vielen Dank für eure Hilfe!
Liebe Grüße
Jürgen
Re: Probleme bei Planung
Zum Kocher:
Wenn ein Gaskocher fabrikneu ist, darf man ihn im Flieger mitnehmen. Ist er benutzt, kann es theoretisch Probleme bei der Security-Kontrolle am Flughafen geben, das ist aber weder mir noch Leuten, die ich persönlich kenne bisher passiert. (Bei Benzinkochern kommt das eher mal vor. Bei Spiritus theoretisch auch, ist mir aber auch noch nie passiert.)
Gaskartuschen (und andere Brennstoffe) darfst Du allerdings NICHT im Flieger mitführen, das musst Du also in Reykjavík kaufen.
Falls Du einen Kocher kaufst: Nimm einen für Schraubkartuschen (z.B. Primus), keinen blauen Campinggaz-Kocher (auch wenn diese in D sehr verbreitet sind). Die Schraubkartuschen sind in Island einfach besser zu bekommen..
Wenn Du aber auf den Hütten übernachtest, kannst Du Dir den Kocher auch sparen. Dort gibt es Kochgelegenheiten.
Preise:
Eine Preisliste von Hütten des FÍ findest Du hier: http://www.fi.is/de/htten/preise/
Hotels:
Was Hotels angeht, kenne ich mich gar nichts aus. Wenn Du sparen willst, könntest Du aber überlegen in einer Jugendherberge (www.hostel.is) ein Einzelzimmer zu nehmen. Auch die müssen aber frühzeitig gebucht werden. Die JuHe in Reykjavík ist rund ums Jahr gut belegt.
Trekkingnahrung:
Trekkingnahrung sind Fertiggerichte verschiedener Firmen, zu denen Du nur noch heißes Wasser direkt in den Beutel hinzugibst, durchziehen lassen, fertig. Wenn man direkt aus dem Beutel ist (und dafür ist es gedacht), spart man auch noch den Abwasch.
Für notwendig halte ich es nicht, mir ist es in der Regel zu teuer und zu viel Abfall. Wenn's aber schnell und brennstoffsparend gehen soll, warum nicht. So was bekommst Du in Outdoorläden oder online z.B. bei globetrotter, fliegfix, bergzeit und wie sie alle heißen. Auf Island ist es auch zubekommen, aber noch teurer als in D und in geringerer Auswahl.
(Als Beispiel zum Essen unterwegs: Ich habe bei mehrtägigen Unternehmungen i.d.R. Kaffee, Milchpulver, Porridge, Couscous, Kurzkochnudeln, Trockenfrüchte, Schokolade und (Tomaten)-Soßenpulver dabei.)
Markierung:
Ja, es gibt Markierungspfosten (und in der Regel auch einen erkennbaren Pfad). Je nachdem wie Deine Sehbehinderung ausfällt, weiss ich aber nicht, ob es Dir möglich sein wird, immer den nächsten Pfosten zu erkennen. Und wenn Nebel oder Schnee aufzieht, wird es u.U. richtig schwierig. Die Bilder und Filme die man so sieht, sind meist bei tollem Wetter aufgenommen, aber da oben kann es sich schnell heftig zuziehen. Ich möchte Dir keine Angst machen, aber das solltest Du unbedingt bedenken.
Und, nichts für ungut: Deinen Fragen nach klingt es für mich nicht so, als seist Du schon einmal ein paar Tage am Stück wandern gewesen. Wenn das der Fall ist, solltest Du dringend vorher ein paar Probetouren machen, um Dich mit der Ausrüstung vertraut zu machen, diese u.U. noch zu verbessern und vor allen Dingen Orientierung auch bei Sauwetter zu üben (Karte, GPS?). Sitzt der Rucksack, kommt man mit den Schuhen zurecht? Alles wichtige Punkte.
Auch die Ernährungsfrage sollte ein wenig geübt sein: Vernünftiges Essen ist sehr wichtig auf Tour, das sieht aber bei jedem anders aus. Der eine ist glücklich mit einem Müsliriegelvorrat für eine Woche, der andere ernährt sich hauptsächlich von Schokolade, manche schwören auf schnelle Trekkingnahrung, andere sind mit Tütensuppen schon zum Frühstück zufrieden, andere machen ohne Thermoskanne mit Tee keinen Schritt usw.
Das "Kochen" auf Tour und das, was Dein Körper will und braucht sieht unterwegs oft anders aus, als man es von zu Hause gewohnt ist. Da finde ich es ganz sinnvoll, vorher ein paar Erfahrungswerte gesammelt zu haben, sonst ist die Stimmung und die Leistungsfähigkeit schnell im Keller.
Wenn ein Gaskocher fabrikneu ist, darf man ihn im Flieger mitnehmen. Ist er benutzt, kann es theoretisch Probleme bei der Security-Kontrolle am Flughafen geben, das ist aber weder mir noch Leuten, die ich persönlich kenne bisher passiert. (Bei Benzinkochern kommt das eher mal vor. Bei Spiritus theoretisch auch, ist mir aber auch noch nie passiert.)
Gaskartuschen (und andere Brennstoffe) darfst Du allerdings NICHT im Flieger mitführen, das musst Du also in Reykjavík kaufen.
Falls Du einen Kocher kaufst: Nimm einen für Schraubkartuschen (z.B. Primus), keinen blauen Campinggaz-Kocher (auch wenn diese in D sehr verbreitet sind). Die Schraubkartuschen sind in Island einfach besser zu bekommen..
Wenn Du aber auf den Hütten übernachtest, kannst Du Dir den Kocher auch sparen. Dort gibt es Kochgelegenheiten.
Preise:
Eine Preisliste von Hütten des FÍ findest Du hier: http://www.fi.is/de/htten/preise/
Hotels:
Was Hotels angeht, kenne ich mich gar nichts aus. Wenn Du sparen willst, könntest Du aber überlegen in einer Jugendherberge (www.hostel.is) ein Einzelzimmer zu nehmen. Auch die müssen aber frühzeitig gebucht werden. Die JuHe in Reykjavík ist rund ums Jahr gut belegt.
Trekkingnahrung:
Trekkingnahrung sind Fertiggerichte verschiedener Firmen, zu denen Du nur noch heißes Wasser direkt in den Beutel hinzugibst, durchziehen lassen, fertig. Wenn man direkt aus dem Beutel ist (und dafür ist es gedacht), spart man auch noch den Abwasch.
Für notwendig halte ich es nicht, mir ist es in der Regel zu teuer und zu viel Abfall. Wenn's aber schnell und brennstoffsparend gehen soll, warum nicht. So was bekommst Du in Outdoorläden oder online z.B. bei globetrotter, fliegfix, bergzeit und wie sie alle heißen. Auf Island ist es auch zubekommen, aber noch teurer als in D und in geringerer Auswahl.
(Als Beispiel zum Essen unterwegs: Ich habe bei mehrtägigen Unternehmungen i.d.R. Kaffee, Milchpulver, Porridge, Couscous, Kurzkochnudeln, Trockenfrüchte, Schokolade und (Tomaten)-Soßenpulver dabei.)
Markierung:
Ja, es gibt Markierungspfosten (und in der Regel auch einen erkennbaren Pfad). Je nachdem wie Deine Sehbehinderung ausfällt, weiss ich aber nicht, ob es Dir möglich sein wird, immer den nächsten Pfosten zu erkennen. Und wenn Nebel oder Schnee aufzieht, wird es u.U. richtig schwierig. Die Bilder und Filme die man so sieht, sind meist bei tollem Wetter aufgenommen, aber da oben kann es sich schnell heftig zuziehen. Ich möchte Dir keine Angst machen, aber das solltest Du unbedingt bedenken.
Und, nichts für ungut: Deinen Fragen nach klingt es für mich nicht so, als seist Du schon einmal ein paar Tage am Stück wandern gewesen. Wenn das der Fall ist, solltest Du dringend vorher ein paar Probetouren machen, um Dich mit der Ausrüstung vertraut zu machen, diese u.U. noch zu verbessern und vor allen Dingen Orientierung auch bei Sauwetter zu üben (Karte, GPS?). Sitzt der Rucksack, kommt man mit den Schuhen zurecht? Alles wichtige Punkte.
Auch die Ernährungsfrage sollte ein wenig geübt sein: Vernünftiges Essen ist sehr wichtig auf Tour, das sieht aber bei jedem anders aus. Der eine ist glücklich mit einem Müsliriegelvorrat für eine Woche, der andere ernährt sich hauptsächlich von Schokolade, manche schwören auf schnelle Trekkingnahrung, andere sind mit Tütensuppen schon zum Frühstück zufrieden, andere machen ohne Thermoskanne mit Tee keinen Schritt usw.
Das "Kochen" auf Tour und das, was Dein Körper will und braucht sieht unterwegs oft anders aus, als man es von zu Hause gewohnt ist. Da finde ich es ganz sinnvoll, vorher ein paar Erfahrungswerte gesammelt zu haben, sonst ist die Stimmung und die Leistungsfähigkeit schnell im Keller.
- greulix
- Herrscher des Nordmeeres
- Beiträge: 558
- Registriert: Mo 20. Apr 2009, 19:32
- Wohnort: Rhein-Main
Re: Probleme bei Planung
Hallo Jürgen,
ich will Mitte Juli den Laugavegur wandern und habe vor zwei Wochen Schlafplätze in den Hütten gebucht. Da hat es noch geklappt. Allerdings hatte ich für Landmannalaugar zuerst eine Absage bekommen. Dann war aber wohl doch noch jemand abgesprungen. Du solltest Dich also beeilen, wenn Du noch Schlafplätze in den Hütten ergattern willst.
Die Hütten am Laugavegur sind teurer als die anderen Hütten des isländischen Wandervereins. 5500 ISK pro Nacht.
Eine weitere Packliste findest Du hier: http://www.thomasguthmann.de/blog/islan ... packliste/
Viel Spaß bei der weiteren Vorbereitung!
greulix
ich will Mitte Juli den Laugavegur wandern und habe vor zwei Wochen Schlafplätze in den Hütten gebucht. Da hat es noch geklappt. Allerdings hatte ich für Landmannalaugar zuerst eine Absage bekommen. Dann war aber wohl doch noch jemand abgesprungen. Du solltest Dich also beeilen, wenn Du noch Schlafplätze in den Hütten ergattern willst.
Die Hütten am Laugavegur sind teurer als die anderen Hütten des isländischen Wandervereins. 5500 ISK pro Nacht.
Eine weitere Packliste findest Du hier: http://www.thomasguthmann.de/blog/islan ... packliste/
Viel Spaß bei der weiteren Vorbereitung!
greulix
Ein Einblick in die Küche Islands: http://islandfankochbuch.blogspot.de
Unser Koch- und Backbuch "Leckeres Island": http://www.leckeres-island.de
Unser Koch- und Backbuch "Leckeres Island": http://www.leckeres-island.de
-
- Foss-Anfänger
- Beiträge: 6
- Registriert: Sa 15. Dez 2012, 15:41
Re: Probleme bei Planung
Klasse! Vielen Dank für die vielen Links und die nützlichen Tipps! Ja, ich werde so eine Wanderung das erste mal machen. Kondition, hüstel, naja, wird schon denke ich. Na, da werde ich dann mal bald die Hüttengaudi buchen.
Wo kauft ihr denn eure Ausrüstung? Schlafsack habe ich zwar, aber so schuh- und rucksacktechnisch fällt mir jetzt nur Jack Wolfskin ein. Habt ihr eine Empfehlung für ein gutes GPS-Gerät?
Grüße aus Frankfurt
Jürgen
Wo kauft ihr denn eure Ausrüstung? Schlafsack habe ich zwar, aber so schuh- und rucksacktechnisch fällt mir jetzt nur Jack Wolfskin ein. Habt ihr eine Empfehlung für ein gutes GPS-Gerät?
Grüße aus Frankfurt
Jürgen
Re: Probleme bei Planung
Hallo Jürgen,Grummeldaddy hat geschrieben:[...] Ja, ich werde so eine Wanderung das erste mal machen. Kondition, hüstel, naja, wird schon denke ich. [...]Wo kauft ihr denn eure Ausrüstung? Schlafsack habe ich zwar, aber so schuh- und rucksacktechnisch fällt mir jetzt nur Jack Wolfskin ein. Habt ihr eine Empfehlung für ein gutes GPS-Gerät? [...]
also ehrlich gesagt, wenn ich all die Informationen, die von dir bislang kamen, zusammen nehme, kommen jetzt auch bei mir so langsam leichte Bauchschmerzen auf, wenn ich an deinen Plan denke.
Was ist dann bisher das längste, was du schon mal am Stück gegangen bist und wie schwer war da ungefähr der Rucksack? Waren da steile An- und Abstiege bei? Man schafft den Laugavegur auch ohne vorheriges Training, wenn man eine halbwegs solide Grundfitness hat. Ein Teil Fitness kann man durch "Biss" ausgleichen . Auf der Strecke sind ein paar richtig "nette" An- und Abstiege. Lang und steil. Man braucht Trittsicherheit.
Alles ist super, wenn das Wetter schön ist. Aber wenn schlechtes Wetter aufzieht, kann es ungemütlich bis zum Verfehlen des Weges werden. Das schrieb Blacky ja schon.
Wenn ich solche Touren machen (also keine 3 Wochen Trekking, sondern nur ein paar Tage) halte ich das Essen einfach: Nudelfertiggerichte (gibt es auch bei Bónus), aber eben die großen Portionen, Müsli zum Frühstück ... der Einfachheit halber mit Swiss Miss statt mit Milchpulver gemixt, Kekse und Schoki für unterwegs tagsüber, zum Trinken Wasser und morgens/abends halt Swiss Miss. Thermoskanne spare ich mir ... wandere ja nicht im Winter und brauche tagsüber nichts Warmes. Ansonsten berücksichtige all das, was Blacky schon schrieb.
Ausrüstung bekommst du z. B. (keine Wertung in der Reihenfolge): Globetrotter, Bergfreunde, Karstadt Sport, Sportcheck oder auch beim Sport-/Outdoorausrüster bei dir um die Ecke.
Hast du mal drüber nachgedacht, die Tour organisiert zu machen? FI bietet z. B. Touren an: http://www.fi.is/ferdir/ferdir-fi/gerd/4/ ... weiß aber nicht, ob die auch auf Englisch laufen (auf der deutschen und englischen Seite konnte ich keine Infos finden) --> siehe Tour S-4. Es gibt aber auch andere Reiseveranstalter, die die Tour anbieten.
Re: Probleme bei Planung
Bei den Touren des FÍ wird bei Bedarf auch Englisch gesprochen, auch wenn das, was erzählt und erläutert wird unter Umständen etwas knapper ausfällt als auf Isländisch.Monique hat geschrieben:Hast du mal drüber nachgedacht, die Tour organisiert zu machen? FI bietet z. B. Touren an: http://www.fi.is/ferdir/ferdir-fi/gerd/4/ ... weiß aber nicht, ob die auch auf Englisch laufen (auf der deutschen und englischen Seite konnte ich keine Infos finden) --> siehe Tour S-4. Es gibt aber auch andere Reiseveranstalter, die die Tour anbieten.
-
- Foss-Anfänger
- Beiträge: 6
- Registriert: Sa 15. Dez 2012, 15:41
Re: Probleme bei Planung
Hm! Scheinbar hat mein letztes Posting nicht geklappt. Also noch mal
Danke für die vielen Tipps. Und auch für die Sorge von euch, vielen Dank. Die längste Tour war 24 km lang und zwei Tage, im Siebengebirge im Rheinland. Ist natürlich nicht vergleichbar mit Island. Ich habe allerdings keine Ahnung wie schwer der Rucksack war. Ansonsten ist das meine erste Trekkiingtour in diesem Umfang. Ich werde ab März ins Fittnessstudio gehen und ein wenig Kondition zusätzlich aufbauen.
Aber habt ihr eine Empfehlung für ein GPS-Gerät für mich? Nicht zu teuer, aber mit schönem großen Display? Kann man elektrische Geräte in den Hütten aufladen oder empfiehlt sich hier ein Ersatzakku?
Danke für die vielen Tipps. Und auch für die Sorge von euch, vielen Dank. Die längste Tour war 24 km lang und zwei Tage, im Siebengebirge im Rheinland. Ist natürlich nicht vergleichbar mit Island. Ich habe allerdings keine Ahnung wie schwer der Rucksack war. Ansonsten ist das meine erste Trekkiingtour in diesem Umfang. Ich werde ab März ins Fittnessstudio gehen und ein wenig Kondition zusätzlich aufbauen.
Aber habt ihr eine Empfehlung für ein GPS-Gerät für mich? Nicht zu teuer, aber mit schönem großen Display? Kann man elektrische Geräte in den Hütten aufladen oder empfiehlt sich hier ein Ersatzakku?
Re: Probleme bei Planung
Hallo Grummeldaddy,
ich verwende im Moment ein Garmin Dakota 20 (keine Werbung).
Aus folgenden Gründen:
- Nicht zu teuer
- Klein
- Läuft mit normalen Batterien /ich empfehle dir Lithium Batterien (nicht verwechslen mit Lithium Akkus) die halten sehr lange.
- Und es "versteht" die OpenStreetmap Karten und vor allem die klasse Karte auf http://www.ourfootprints.de/gps/mapsource-island.html (Danke)
- Auch fürs Fahhrad sehr gut geeignet.
Aufladen ist an manchen Hütten gegen eine kleine Gebühr möglich. Aber nicht an allen.
Allerdings habe ich es letztes Jahr einschicken müssen weil es auf einer Fahrradtour am Bodensee wegen eines Softwarefehlers komplett den Dienst verweigert hat. Es wurd von Garmin umgetauscht.
Eins muss immer klar sein. Man muss jederzeit in der Lage sein auch ohne GPS ans Ziel zu kommen bzw. bei ein Ausfall (zB in dichtem Nebel und Schnee) ein Plan B zu haben. Für mich bedeutet der Plan B dass ich immer alles bei mir habe um Notfalls einfach an Ort und Stelle auf besseres Wetter warten zu können um wieder mit Karte und Kompass vorwärts zu kommen. Wenn man das nicht will dann sollte man auch mit GPS nur bei akzeptablem Wetter laufen.
Gruß
Tobi
ich verwende im Moment ein Garmin Dakota 20 (keine Werbung).
Aus folgenden Gründen:
- Nicht zu teuer
- Klein
- Läuft mit normalen Batterien /ich empfehle dir Lithium Batterien (nicht verwechslen mit Lithium Akkus) die halten sehr lange.
- Und es "versteht" die OpenStreetmap Karten und vor allem die klasse Karte auf http://www.ourfootprints.de/gps/mapsource-island.html (Danke)
- Auch fürs Fahhrad sehr gut geeignet.
Aufladen ist an manchen Hütten gegen eine kleine Gebühr möglich. Aber nicht an allen.
Allerdings habe ich es letztes Jahr einschicken müssen weil es auf einer Fahrradtour am Bodensee wegen eines Softwarefehlers komplett den Dienst verweigert hat. Es wurd von Garmin umgetauscht.
Eins muss immer klar sein. Man muss jederzeit in der Lage sein auch ohne GPS ans Ziel zu kommen bzw. bei ein Ausfall (zB in dichtem Nebel und Schnee) ein Plan B zu haben. Für mich bedeutet der Plan B dass ich immer alles bei mir habe um Notfalls einfach an Ort und Stelle auf besseres Wetter warten zu können um wieder mit Karte und Kompass vorwärts zu kommen. Wenn man das nicht will dann sollte man auch mit GPS nur bei akzeptablem Wetter laufen.
Gruß
Tobi
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: ClaudeBot [Bot] und 1 Gast