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Ute
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Beitrag von Ute » Di 12. Jul 2005, 07:30

Hallo Olaf,
Superübersetzung!! Mein isländisch ist noch nicht so gut, daß ich Details übersetzen konnte, aber worum es ging, hab ich schon mitbekommen.
Das ist übrigens ein gutes Beispiel für alle Outdoor- und Trekkingfreaks, die in Island so durchs Hochland stolpern oder stolpern wollen - mit einem Notsender ist wirklich schnelle Hilfe und Rettung möglich!
Lieber Dieter Fjallamori, nimms nicht so schwer, erhol dich gut im HotPot, denn bei Rückenschmerzen tut das unheimlich gut, diese Wärme.
Und den Fjallamori hast du dir nun erst recht verdient.!
herzliche Grüße
Ute


Noch 13 Tage - dann gehts endlich auf die Lieblingsinsel! :lol:
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Chevyartictruck
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Beitrag von Chevyartictruck » Di 12. Jul 2005, 08:26

Hallo Dieter,
gute Besserung auch von mir und erhohl Dich noch schön.

Manchmal ist es gar nicht schlecht wenn so`n Fjallalabil auftaucht :wink:


Gruß Dirk
Gast

Beitrag von Gast » Di 12. Jul 2005, 21:13

Hallo,

ja das hat hier in Island zur Saurengurkenzeit mehr Wirbel gemacht als mir lieb ist. Ich bin heute bei Landsbjoerg gewesen und wir haben den Ablauf der ganzen Rettungsaktion durchgesprochen. Auch die Reaktion der Medien hier. Vom Rettungsdienst kam volles Verstaendnis und die Bestaetigung richtig gehandelt zu haben. Wir kamen ueberein, dass es gut waere wenn ich meine Seite auch um das Thema "Sicherheit" erweitern wuerde.

Viel Gruesse an Alle

Dieter
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Ute
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Beitrag von Ute » Mi 13. Jul 2005, 07:46

Hallo Dieter,
ist denn in Island nicht immer "Sauregurkenzeit"? - irgendwie?
Das mit der Sicherheitsseite ist eine großartige Idee. Wir empfehlen Islandneulingen sowieso immer, erst mal deine Reiseberichte zu lesen, damit sie wissen, was auf sie zukommen kann oder zukommt. Wenn dann da noch extra Sicherheitshinweise stehen - ist das perfekt.
Also mir haben deine Erfahrungen immer sehr geholfen.
Obwohl ich mittlerweile wohl auch genug eigene gesammelt habe.
ich hoffe, du schreibst trotzdem einen Reisebericht. :wink:

herzliche Grüße
Ute
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Andi Schönberger
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Andi Schönberger

Beitrag von Andi Schönberger » Do 14. Jul 2005, 12:29

Ute hat geschrieben:Das ist übrigens ein gutes Beispiel für alle Outdoor- und Trekkingfreaks, die in Island so durchs Hochland stolpern oder stolpern wollen - mit einem Notsender ist wirklich schnelle Hilfe und Rettung möglich!
ALLES GUTE DIETER von hier aus. Weg stecken und weiter machen :)!


Gutes Beispiel darf so etwas niemals sein.

Dieter spielt da allerdings was Trekking anbetrifft in einer anderen Liga und eine Notsituation kann passieren.

Ein Notsender darf niemals Ersatz für Selbstverantwortung und der Verantwortung eventueller Retter gegenüber sein. Die bringen sich dabei ja auch in Gefahr.

40 Tote/Jahr in Österreichs Bergen, der Dauereinsatz der Helis im Winter zeugen von Selbstüberschätzung bis hin zur absoluten Unkenntnis über Gefahren im Outdoor Bereich - von vor allem ausländischen Gästen.

Notsender bzw. LVS Geräte haben den Opfern nix gebracht.

Wir helfen präventiv mit Ausbildung und machen auf Gefahren aufmerksam. Dazu http://www.saac.at

Viele Grüsse
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Beitrag von Ute » Do 14. Jul 2005, 12:37

Hallo Andi,
vielleicht kams etwas mißverständlich rüber.
Vielleicht hätte ich schreiben sollen, ein "warnendes Beispiel".
Das würde den Sachverhalt besser treffen. Aber es sollte meiner Meinung nach für alle Trekker, die nicht auf den häufig begangenen Routen unterwegs sind, üblich werden, wenigstens einen Notsender mitzunehmen, so für alle Fälle. Und natürlich es es genauso wichtig, seinen Tourenplan bei Landsbjoerg zu hinterlassen.
Und daß auch erfahrenen Bergführern (in den Alpen) soetwas passieren kann, das ist ja auch klar.

Gruß
Ute
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Chevyartictruck
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Beitrag von Chevyartictruck » Fr 15. Jul 2005, 08:55

Glaube ich Dir Ute,
mit der Notsituation ist das aber in allen Outdoor Aktivitäten so`ne Sache. Selbst wenn man mit einem GW unterwegs ist kann man sehr schnell in so eine Situation kommen. Auf der 910er habe ich mal einen Pick-Up mit Wohnkabine "gefunden" die haben 2Tage dort verbracht. Die Frau mit Ihren 2 Kindern war fix und fertig. Natürlich hatten sie sich nicht an der Drekihütte abgemeldet, das wäre das mindeste gewesen was sie hätten machen können. Grund war ein kleiner Fehler in der Elektrik des Fahrzeugs.
Was ich damit sagen will ist, da erkennt man den Profi, der Dieter kam in so einer Situation aus "eigener Kraft" wieder raus (Notsender)!
Die Familie auf der 910 musste hoffen das jemand kommt :roll:
Jeder der noch nicht in so einer Lage war sollte sich das sehr genau überlegen, denn sonst kann aus einem super Urlaub ruck zuck eine Katastrophe werden.

Gruß Dirk
Theresa
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Beitrag von Theresa » Fr 15. Jul 2005, 10:20

Dirk
da kann ich dir nur zustimmen.
Da gehen die Leute mit einer High End Ausrüstung auf Tour, aber ohne jene Lebenswichtige Vorbereitungen und ausreichenden Informationen zu diesem Gebiet . Z.B. wie erkundung des aktuellen Wetters, hinterlegung des Routenplanes oder ohne ausreichende Vorbereitung insgesamt usw..erschreckend wie naiv manche Leute in die Natur gehen ;-)
Grüße
Theresa
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Beitrag von Ute » Fr 15. Jul 2005, 11:42

Hallo Theresa, hallo Dirk,
da habt ihr völlig recht. Es ist ja nicht nur so, daß sie ihr eigenes Leben riskieren, meistens riskieren die Rettungskräfte ihr Leben für die Rettung ebenfalls - was nicht unbedingt sein müßte.
Ich glaube, Island wird oft unterschätzt, was die "Gefahren" angeht. Es ist ja nicht nur der plötliche Wetterumschwung, der einen in Bedrängnis geraten lassen kann, sondern auch das Land selbst (z.B. Flüsse zu furten, oder über Gletscher zu wandern). Man muß auch auf den Touren mit unvorhergesehenen Hindernissen rechnen - z.B. tiefe Schluchten, die nicht auf der Karte verzeichnet sind.
Ich finde dagegen Norwegen, Schottland und die Alpen dagegen eher unproblematischer.

Gruß
Ute
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Beitrag von Chevyartictruck » Fr 15. Jul 2005, 12:09

Ihr habt natürlich Recht aber ich wollte mit meinem Beispiel zeigen das es Situationen gibt an die man in der heutigen Zeit nicht mehr denkt. Ein Auto läuft immer oder das Gps geht nie kaputt aber genau das ist unser Problem in unseren Breitengraden.
Ich fahre zB oft in Polen ein Rallye mit die sich Pommerania nennt, wenn man diese Menschen (polnische Fahrer) mal beobachtet, bei einer Panne, die geben nie auf. Da wird improvisiert bis zum geht nicht mehr, dieses denken haben viele nicht mehr und genau das ist das Problem.
Auch bei GW-Fahrerlehrgängen bei dennen ich als Helfer, eines bekannten Outdoor Spezialisten tätig war, habe ich oft Panik-Aktionen erlebt die dann zu ernsten Problemen wurden. Frage mal einen GW-Fahrer nach Werkzeug oder Flickzeug Ihr werdet überrascht sein wieviele nichts dergleichen dabei haben. Selbst in meiner Gruppe dieses Jahr war einer dabei der keinen Diesel-Filter dabei hatte und promt stehen blieb. Trotz Vorabtreffen und klarer Absprache was man mitnehmen sollte. Ihr könnt mir glauben am liebsten wäre ich weiter gefahren.

Aber glaubt mir die werden wir nieeeee los!!!


Gruß Dirk

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