Islandneulinge, Fragen zu unserer Tour im Mietwagen
Islandneulinge, Fragen zu unserer Tour im Mietwagen
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe schon ein wenig im Forum gestöbert.
Meine Frau (36) und ich (39) haben uns nun (endlich) auch zu einem Urlaub in Island entschieden. Für uns ist es die erste Reise dorthin und wir wollen vor allem einen Eindruck vom Land gewinnen.
Unsere Reise wird 11 Tage dauern und uns im Mietwagen "auf eigene Faust" einmal um die Insel bringen. Als Wagen haben wir uns für einen Ford Focus entschieden, da wir uns nicht direkt ins Hochland wagen wollen.
Unser Reisezeitraum ist der 15. August bis zum 26, August 2010. Die Unterkünfte haben wir bereits gebucht und haben uns dabei für Hostels entschieden.
Uns ist klar, dass wir in diesen 11 Tagen nur einen ersten Eindruck der Insel erhalten können und auf größere Ausflüge "zu Fuß" verzichten müssen. Als Grundlage für unsere Reiseplanung haben wir eine Routenempfehlung von der Seite Hostel.is genommen, jedoch die Unterkünfte teilweise ein wenig "geschoben". Ich habe die in der Route empfohlenen Ziele einmal in den PC-Routenplaner meines Navi-Systems eingegeben und bin dabei auf die weiter unten genannten Tagesetappen gekommen. Die angegebenen Kilometer entstammen dem Routenplaner, die Zeiten sind reine Fahrtzeiten, ohne Stopps etc.
Es wäre nett, wenn die Islandprofis hier einmal einen Blick darauf werfen könnten, und mir sagen können, ob diese Fahrtzeiten realistisch sind und ob die geplanten Touren so zu realisieren sind, insbesondere auch im Bezug auf die Tauglichkeit der Straßen für unseren Wagen.
Vermutlich werden wir hier und da noch einige Änderungen vornehmen (müssen?) oder es ist auch jemand hier der uns sagt, dass wir etwas nicht verpassen dürfen, was jedoch in unserer Planung noch gar nicht berücksichtigt ist. Die Ziele, die unserer Meinung nach am ehesten entfallen können, habe ich in eckige Klammern gesetzt.
So, hier nun einmal unser geplanter Reiseverlauf:
Tag 1
Sonntag, 15.08.2010
Düsseldorf - Keflavik - Grundarfjörður
320 km, 5:30 h
- Hinflug Düsseldorf - Keflavik, Ankunft dort gegen 9:00 Uhr
- Übernahme des Mietwagens am Flughafen (bei Thrifty, über Holidayautos/ADAC)
- über die 41 und die 1 nach Borgarnes (Stadt)
- weiter über die 54 Richtung Búðahraun (Lavafeld)
- dann auf der 574 nach Arnarstapi und/oder Hellnar (Fischerdörfer)
[- Dritvik (Fischereistation)]
- Snæfellsjökull (wird auf der 574 umrundet)
- 574 nach Hellissandur und/oder Rif (Fischerdörfer)
- ebenfalls 574 nach Ólafsvík (Stadt)
- wieder auf die 54 zur Übernachtung im Hostel Grundarfjörður
Hier wäre es super, wenn uns jemand einen Supermarkt an der Route (oder in Reykjavik) nennen könnte, wo man am Sonntag das nötigste einkaufen kann, da in den Hostels z. T. Selbstverpflegung angesagt ist.
Tag 2
Montag, 16.08.2010
Grundarfjörður - Ósar / Hvammstangi
270 km, 5:30 h
[- über die 54 und 58 nach Stykkishólmur (Stadt), wenn das mit dem Einkaufen am Sonntag nicht klappt]
- auf der 54 und 586 nach Eiríksstaðir (Ausgangspunkt der Wikinger gen Westen)
- auf der 60 und 59 durch das Laxárdalur-Tal (Tal)
- weiter auf der 59 und der 1 um den Hrútafjörður (Fjord)
- über die 72 nach Hvammstangi (Dorf)
- auf der 711 die Küste entlang nach Illugastaðir (Bauernhof / Robbenbeobachtung)
- und weiter auf der 711 zum Hvitserkur (Basaltfelsen)
- Endspurt auf der 711, Übernachtung im Hostel Ósar
Tag 3
Dienstag, 17.08.2010
Ósar - Akureyri
380 km, 6:30 h
- auf 711 und 717 zur "Zitadelle" Borgarvirki (Felsengruppe / "Zitadelle")
- über 717, 716 und die 1 nach Blönduós (Stadt)
- weiter auf der 1, Víðimýrikirkja (Graskirche)
[- Abstecher auf der 75 nach Glaumbær (Freilichtmuseum)]
[- wieder auf die 1, die 76 und die 767 nach Hólar (ehemaliges Bistum)]
- über 769 und 76 nach Hofsós (Dorf)
[- auf der 76 weiter nach Siglufjörður (Stadt)]
- dann über die 82 nach Dalvík (Fischerdorf)
- und über die 82 und die 1 zur Übernachtung im Hostel Akureyri
Lohnt hier der Weg im Norden an der Küste entlang und der Abstecher nach Siglufjörður? Alternativ wäre ab Víðimýrikirkja die Route über die 1 weiter südlich, es entfallen dann auf jeden Fall Hólar, Hofsós und Siglufjörður, Dalvik wäre auch von Süden zu erreichen, die Stecke wäre dann 290 km und 4:45 h. Ohne Dalvik sind es sogar nur 220 km, 3:45 h, aber Dalvik soll sehr schön gelegen sein.
Tag 4
Mittwoch, 18.08.2010
Akureyri - Berg Hostel / Húsavík
125 km, 2:00 h
- auf der 1 rund um den Eyjafjörður (Fjord)
- weiter auf der 1 und der 883 zum Goðafoss (Wasserfall)
- zurück zur 1 und auf der 85 nach Husavik
- Whale Watching in Husavik, geplant ist Gentle Giants (ca. 3 Std.)
- über die 85 und die 852 zur Übernachtung im Hostel Berg
Hier könnte man überlegen, die ersten 3 Etappen des folgenden Tages (Skútustaðir, Dimmuborgir, Mývatn) auch an diesem Tag schon einzuplanen, das wären dann 185 km und 3:00 h. Andererseits liegen diese Etappen am nächsten Tag direkt auf dem Weg und das Whale Watching ist unumstösslich.
Tag 5
Donnerstag, 19.08.2010
Berg - Húsey / Egilsstadir
350 km, 6:30 h
- auf 852, 845 und 1 nach Skútustaðir (Kraterlanschaft)
- wieder die 1 bis Dimmuborgir (Lavalandschaft)
- nochmal die 1, Mývatn (Vulkansee)
- weiter nach Reykjahlíð (Dorf)
[- auf der 1 nach Jarðböðin (Naturbad)]
- immer noch die 1, Námafjall (Berg, kochende Schlammlöcher etc.)
- von der 1 auf die 863, Viti und Krafla (Krater / Vulkan)
- über 863, 1 und 864 zum Detifoss (Wasserfall)
[- zurück zur 1, dann die 901 nach Möðrudalur (Bauernhof mit toller Aussicht) danach besser zurück zur 1 oder weiter auf der 901]
- wieder zur 1, durch das Jökuldalur-Tal (schmales Tal) (optional ist der Weg über die 901, ich denke aber die 1 ist "zügiger")
- über die 1 entlang des Jökulsá á Dal / Jökulsá á Brú (Gletscherfluss)
- dann über die 925 zur Übernachtung im Hostel Húsey
Tag 6
Freitag, 20.08.2010
Húsey - Berunes / Djúpivogur
250 km, 4:20 h
- über die 925 und die 1 zum Lagarfljót/Lögurinn (See, wird umrundet)
- auf der 931 zum Parkplatz Hengifoss (Wasserfall)
- weiter auf der 933 nach Valþjófsstaðir (ehemaliger Gutshof)
- zurück auf der 933 zum Skríðuklaustur (ehemaliges Kloster)
- weiter zurück auf der 933 und dann auf der 931 zum Hallormsstaðarskógur (Waldgebiet)
- immer noch die 931 und die 1 nach Egilsstaðir (Stadt)
- dann auf der 92 und die 96 zum Stöðvarfjörður (Fjord / Fischerdorf)
- und über die 96 und die 1 zur Übernachtung im Hostel Berunes
Tag 7
Samstag, 21.08.2010
Berunes - Hvoll / Klaustur
350 km, 5:30 h
(Da hier eigentlich nur die 1 befahren wird, habe ich auf Straßennummern verzichtet)
- um den Berufjörður (Fjord)
- und weiter nach Djúpivogur (Dorf)
- entlang des Vatnajökull
- Jökulsárlón (Gletscherlagune), hier nach Möglichkeit Bootsfahrt
- Breiðamerkurjökull
- Skaftafell National Park
- Skeiðarársandur (schwarze Sandwüste)
[- Núpsstaður (Bauernhof)]
- Kirkjugólf (Basaltformation)
- Übernachtung im Hostel Hvoll
Tag 8
Sonntag, 22.08.2010
Hvoll - Skógar / Hvolsvöllur
185 km, 3:15 h
(Auch hier wieder überwiegend die 1)
- Kirkjubæjarklaustur (kleines Dorf)
- Eldhraun ("Lavastrom")
- Vík (Dorf)
- über die 215 nach Reynisfjara (schwarzer Strand)
- Mýrdalsjökull (Vulkangletscher)
[- auf der 218 nach Dyrhólaey (Vogelfelsen), wobei die Piste wohl eher nur 4x4-tauglich sein soll]
- auf der 221 nach Sólheimajökull (Gletscherzunge)
- Skógafoss (Wasserfall)
- Übernachtung im Hostel Skógar
Tag 9
Montag, 23.08.2010
Skógar - Laugarvatn
190 km, 3:00 h
- Skógar
- wieter auf der 1 und 249 zum Seljalandsfoss (Wasserfall)
- uber 1, 30 und 31 nach Skálholt (historische Stätte)
- auf 31, 35 und 334 zum Gullfoss (Wasserfall)
- zurück auf der 35 zum Geysir
- auf der 37 zur Übernachtung im Hostel Laugarvatn
Tag 10
Dienstag, 24.08.2010
Laugarvatn - Keflavik
190 km, 3:30 h
- über 365 und 36 zum Nationalpark Thingvellir (Þingvellir)
- auf 36, 35 und 1 nach Hveragerði (Stadt)
- weiter auf 38 und 427 zur Strandarkirkja (Holzkirche)
- 427 und 42 nach Krýsuvík (Seltún) (heiße Schlamm- und Dampfquellen)
- auf der 237 weiter nach Grindavík (Stadt)
- über 43 und 436 zur Blauen Lagune
- und auf 43 und 41 zur letzten Übernachtung im FIT-Hostel Keflavik
Tag 11
Mittwoch, 25.08.2010
Der letzte Tag ist noch komplett frei, geplant ist jedoch von Keflavik noch nach Reykjavik zu fahren und sich die Stadt anzuschauen. Der Mietwagen wird dann am späten Abend am Flughafen abgegeben.
Tag 12
Donnerstag, 26.08.2010
Keflavik - Düsseldorf
- Rückflug Keflavik - Düsseldorf ca. 01:00 Uhr
Bei allen, die bis hier durchgehalten haben, bedanke ich mich recht herzlich für's lesen und hoffe auf zahlreiche Tipps.
Viele Grüße
Peter
ich bin neu hier und habe schon ein wenig im Forum gestöbert.
Meine Frau (36) und ich (39) haben uns nun (endlich) auch zu einem Urlaub in Island entschieden. Für uns ist es die erste Reise dorthin und wir wollen vor allem einen Eindruck vom Land gewinnen.
Unsere Reise wird 11 Tage dauern und uns im Mietwagen "auf eigene Faust" einmal um die Insel bringen. Als Wagen haben wir uns für einen Ford Focus entschieden, da wir uns nicht direkt ins Hochland wagen wollen.
Unser Reisezeitraum ist der 15. August bis zum 26, August 2010. Die Unterkünfte haben wir bereits gebucht und haben uns dabei für Hostels entschieden.
Uns ist klar, dass wir in diesen 11 Tagen nur einen ersten Eindruck der Insel erhalten können und auf größere Ausflüge "zu Fuß" verzichten müssen. Als Grundlage für unsere Reiseplanung haben wir eine Routenempfehlung von der Seite Hostel.is genommen, jedoch die Unterkünfte teilweise ein wenig "geschoben". Ich habe die in der Route empfohlenen Ziele einmal in den PC-Routenplaner meines Navi-Systems eingegeben und bin dabei auf die weiter unten genannten Tagesetappen gekommen. Die angegebenen Kilometer entstammen dem Routenplaner, die Zeiten sind reine Fahrtzeiten, ohne Stopps etc.
Es wäre nett, wenn die Islandprofis hier einmal einen Blick darauf werfen könnten, und mir sagen können, ob diese Fahrtzeiten realistisch sind und ob die geplanten Touren so zu realisieren sind, insbesondere auch im Bezug auf die Tauglichkeit der Straßen für unseren Wagen.
Vermutlich werden wir hier und da noch einige Änderungen vornehmen (müssen?) oder es ist auch jemand hier der uns sagt, dass wir etwas nicht verpassen dürfen, was jedoch in unserer Planung noch gar nicht berücksichtigt ist. Die Ziele, die unserer Meinung nach am ehesten entfallen können, habe ich in eckige Klammern gesetzt.
So, hier nun einmal unser geplanter Reiseverlauf:
Tag 1
Sonntag, 15.08.2010
Düsseldorf - Keflavik - Grundarfjörður
320 km, 5:30 h
- Hinflug Düsseldorf - Keflavik, Ankunft dort gegen 9:00 Uhr
- Übernahme des Mietwagens am Flughafen (bei Thrifty, über Holidayautos/ADAC)
- über die 41 und die 1 nach Borgarnes (Stadt)
- weiter über die 54 Richtung Búðahraun (Lavafeld)
- dann auf der 574 nach Arnarstapi und/oder Hellnar (Fischerdörfer)
[- Dritvik (Fischereistation)]
- Snæfellsjökull (wird auf der 574 umrundet)
- 574 nach Hellissandur und/oder Rif (Fischerdörfer)
- ebenfalls 574 nach Ólafsvík (Stadt)
- wieder auf die 54 zur Übernachtung im Hostel Grundarfjörður
Hier wäre es super, wenn uns jemand einen Supermarkt an der Route (oder in Reykjavik) nennen könnte, wo man am Sonntag das nötigste einkaufen kann, da in den Hostels z. T. Selbstverpflegung angesagt ist.
Tag 2
Montag, 16.08.2010
Grundarfjörður - Ósar / Hvammstangi
270 km, 5:30 h
[- über die 54 und 58 nach Stykkishólmur (Stadt), wenn das mit dem Einkaufen am Sonntag nicht klappt]
- auf der 54 und 586 nach Eiríksstaðir (Ausgangspunkt der Wikinger gen Westen)
- auf der 60 und 59 durch das Laxárdalur-Tal (Tal)
- weiter auf der 59 und der 1 um den Hrútafjörður (Fjord)
- über die 72 nach Hvammstangi (Dorf)
- auf der 711 die Küste entlang nach Illugastaðir (Bauernhof / Robbenbeobachtung)
- und weiter auf der 711 zum Hvitserkur (Basaltfelsen)
- Endspurt auf der 711, Übernachtung im Hostel Ósar
Tag 3
Dienstag, 17.08.2010
Ósar - Akureyri
380 km, 6:30 h
- auf 711 und 717 zur "Zitadelle" Borgarvirki (Felsengruppe / "Zitadelle")
- über 717, 716 und die 1 nach Blönduós (Stadt)
- weiter auf der 1, Víðimýrikirkja (Graskirche)
[- Abstecher auf der 75 nach Glaumbær (Freilichtmuseum)]
[- wieder auf die 1, die 76 und die 767 nach Hólar (ehemaliges Bistum)]
- über 769 und 76 nach Hofsós (Dorf)
[- auf der 76 weiter nach Siglufjörður (Stadt)]
- dann über die 82 nach Dalvík (Fischerdorf)
- und über die 82 und die 1 zur Übernachtung im Hostel Akureyri
Lohnt hier der Weg im Norden an der Küste entlang und der Abstecher nach Siglufjörður? Alternativ wäre ab Víðimýrikirkja die Route über die 1 weiter südlich, es entfallen dann auf jeden Fall Hólar, Hofsós und Siglufjörður, Dalvik wäre auch von Süden zu erreichen, die Stecke wäre dann 290 km und 4:45 h. Ohne Dalvik sind es sogar nur 220 km, 3:45 h, aber Dalvik soll sehr schön gelegen sein.
Tag 4
Mittwoch, 18.08.2010
Akureyri - Berg Hostel / Húsavík
125 km, 2:00 h
- auf der 1 rund um den Eyjafjörður (Fjord)
- weiter auf der 1 und der 883 zum Goðafoss (Wasserfall)
- zurück zur 1 und auf der 85 nach Husavik
- Whale Watching in Husavik, geplant ist Gentle Giants (ca. 3 Std.)
- über die 85 und die 852 zur Übernachtung im Hostel Berg
Hier könnte man überlegen, die ersten 3 Etappen des folgenden Tages (Skútustaðir, Dimmuborgir, Mývatn) auch an diesem Tag schon einzuplanen, das wären dann 185 km und 3:00 h. Andererseits liegen diese Etappen am nächsten Tag direkt auf dem Weg und das Whale Watching ist unumstösslich.
Tag 5
Donnerstag, 19.08.2010
Berg - Húsey / Egilsstadir
350 km, 6:30 h
- auf 852, 845 und 1 nach Skútustaðir (Kraterlanschaft)
- wieder die 1 bis Dimmuborgir (Lavalandschaft)
- nochmal die 1, Mývatn (Vulkansee)
- weiter nach Reykjahlíð (Dorf)
[- auf der 1 nach Jarðböðin (Naturbad)]
- immer noch die 1, Námafjall (Berg, kochende Schlammlöcher etc.)
- von der 1 auf die 863, Viti und Krafla (Krater / Vulkan)
- über 863, 1 und 864 zum Detifoss (Wasserfall)
[- zurück zur 1, dann die 901 nach Möðrudalur (Bauernhof mit toller Aussicht) danach besser zurück zur 1 oder weiter auf der 901]
- wieder zur 1, durch das Jökuldalur-Tal (schmales Tal) (optional ist der Weg über die 901, ich denke aber die 1 ist "zügiger")
- über die 1 entlang des Jökulsá á Dal / Jökulsá á Brú (Gletscherfluss)
- dann über die 925 zur Übernachtung im Hostel Húsey
Tag 6
Freitag, 20.08.2010
Húsey - Berunes / Djúpivogur
250 km, 4:20 h
- über die 925 und die 1 zum Lagarfljót/Lögurinn (See, wird umrundet)
- auf der 931 zum Parkplatz Hengifoss (Wasserfall)
- weiter auf der 933 nach Valþjófsstaðir (ehemaliger Gutshof)
- zurück auf der 933 zum Skríðuklaustur (ehemaliges Kloster)
- weiter zurück auf der 933 und dann auf der 931 zum Hallormsstaðarskógur (Waldgebiet)
- immer noch die 931 und die 1 nach Egilsstaðir (Stadt)
- dann auf der 92 und die 96 zum Stöðvarfjörður (Fjord / Fischerdorf)
- und über die 96 und die 1 zur Übernachtung im Hostel Berunes
Tag 7
Samstag, 21.08.2010
Berunes - Hvoll / Klaustur
350 km, 5:30 h
(Da hier eigentlich nur die 1 befahren wird, habe ich auf Straßennummern verzichtet)
- um den Berufjörður (Fjord)
- und weiter nach Djúpivogur (Dorf)
- entlang des Vatnajökull
- Jökulsárlón (Gletscherlagune), hier nach Möglichkeit Bootsfahrt
- Breiðamerkurjökull
- Skaftafell National Park
- Skeiðarársandur (schwarze Sandwüste)
[- Núpsstaður (Bauernhof)]
- Kirkjugólf (Basaltformation)
- Übernachtung im Hostel Hvoll
Tag 8
Sonntag, 22.08.2010
Hvoll - Skógar / Hvolsvöllur
185 km, 3:15 h
(Auch hier wieder überwiegend die 1)
- Kirkjubæjarklaustur (kleines Dorf)
- Eldhraun ("Lavastrom")
- Vík (Dorf)
- über die 215 nach Reynisfjara (schwarzer Strand)
- Mýrdalsjökull (Vulkangletscher)
[- auf der 218 nach Dyrhólaey (Vogelfelsen), wobei die Piste wohl eher nur 4x4-tauglich sein soll]
- auf der 221 nach Sólheimajökull (Gletscherzunge)
- Skógafoss (Wasserfall)
- Übernachtung im Hostel Skógar
Tag 9
Montag, 23.08.2010
Skógar - Laugarvatn
190 km, 3:00 h
- Skógar
- wieter auf der 1 und 249 zum Seljalandsfoss (Wasserfall)
- uber 1, 30 und 31 nach Skálholt (historische Stätte)
- auf 31, 35 und 334 zum Gullfoss (Wasserfall)
- zurück auf der 35 zum Geysir
- auf der 37 zur Übernachtung im Hostel Laugarvatn
Tag 10
Dienstag, 24.08.2010
Laugarvatn - Keflavik
190 km, 3:30 h
- über 365 und 36 zum Nationalpark Thingvellir (Þingvellir)
- auf 36, 35 und 1 nach Hveragerði (Stadt)
- weiter auf 38 und 427 zur Strandarkirkja (Holzkirche)
- 427 und 42 nach Krýsuvík (Seltún) (heiße Schlamm- und Dampfquellen)
- auf der 237 weiter nach Grindavík (Stadt)
- über 43 und 436 zur Blauen Lagune
- und auf 43 und 41 zur letzten Übernachtung im FIT-Hostel Keflavik
Tag 11
Mittwoch, 25.08.2010
Der letzte Tag ist noch komplett frei, geplant ist jedoch von Keflavik noch nach Reykjavik zu fahren und sich die Stadt anzuschauen. Der Mietwagen wird dann am späten Abend am Flughafen abgegeben.
Tag 12
Donnerstag, 26.08.2010
Keflavik - Düsseldorf
- Rückflug Keflavik - Düsseldorf ca. 01:00 Uhr
Bei allen, die bis hier durchgehalten haben, bedanke ich mich recht herzlich für's lesen und hoffe auf zahlreiche Tipps.
Viele Grüße
Peter
- Twoflower
- Prophet des Dettifoss
- Beiträge: 351
- Registriert: So 14. Feb 2010, 23:31
- 15
- Wohnort: Hamburg / Ludwigslust (Praxis)
Re: Islandneulinge, Fragen zu unserer Tour im Mietwagen
Hallo Islandneulinge!
ziemlich stramm die kalkulation, dein routenplaner geht etwas an der realität vorbei. zb. tag3 osar - akureyri 380km 6:30 das wären ca 60km/h als schnitt, halt ich für gewagt. ein durchschnitt von 60 km/h setzt spitzentempo von 120 voraus, in island ist das aber etwas luxuriös$$,
rechne lieber mit einem schnitt von 45 km/h
für die strecken, denn dies sind keine deutschen bundesstraßen, und die höchstgeschwindigkeit in island ist auf 90km/h begrenzt, die eins ist auch keine rennstrecke, kurvenreich, unübersichtliche kuppen und das wetter nicht immer hold. zudem wird viel zeit bei den stops draufgehen. manche der strecken die du aufführst sind nicht asphaltiert, soweit mir bekannt.
da gilt es dann haltung bewahren, wenn man ermüdet ist vom fahren, konzentriert auf der straße zu bleiben. auf schotter gehts dann mit ca 40km/h
vorwärts kann man auch bis 60km/h machen, aber erfordert rallyerfahrung.
bin auch schon mal bei laugarbakki vom straßendamm über den schotter ins gelände gerutscht mit ca 50km/h bei regen, zum glück wars ein 4x4 nissan terrano, sonst wär ohne abschleppen kein erklimmen der straße möglich
gewesen.
zwei isländer die mich sahen warteten bis ich wieder drauf war, sehr freundlich denn das manöver hat 20 minuten gedauert. da war ein radler im weg hinter so einer kuppe und beim bremsen gings abwärts
nimm lieber etwas tempo raus, soll doch keine flucht sein sondern urlaub-
ich wünsch euch allzeit gute fahrt!
lg twoflower
ps.: monique wird dir sicher auch was dazu sagen.
ziemlich stramm die kalkulation, dein routenplaner geht etwas an der realität vorbei. zb. tag3 osar - akureyri 380km 6:30 das wären ca 60km/h als schnitt, halt ich für gewagt. ein durchschnitt von 60 km/h setzt spitzentempo von 120 voraus, in island ist das aber etwas luxuriös$$,


da gilt es dann haltung bewahren, wenn man ermüdet ist vom fahren, konzentriert auf der straße zu bleiben. auf schotter gehts dann mit ca 40km/h


bin auch schon mal bei laugarbakki vom straßendamm über den schotter ins gelände gerutscht mit ca 50km/h bei regen, zum glück wars ein 4x4 nissan terrano, sonst wär ohne abschleppen kein erklimmen der straße möglich

zwei isländer die mich sahen warteten bis ich wieder drauf war, sehr freundlich denn das manöver hat 20 minuten gedauert. da war ein radler im weg hinter so einer kuppe und beim bremsen gings abwärts

nimm lieber etwas tempo raus, soll doch keine flucht sein sondern urlaub-

ich wünsch euch allzeit gute fahrt!
lg twoflower
ps.: monique wird dir sicher auch was dazu sagen.
wer bremst ist feige



Re: Islandneulinge, Fragen zu unserer Tour im Mietwagen
Es gibt wohl ganz unterschiedliche Auffassungen von Urlaub. Wenn ihr es darauf anlegt, möglichst viel in möglichst kurzer Zeit zu sehen, dann passt euer Programm wohl irgendwie gerade noch so. Insbesondere Tag 1 und Tag 7 scheinen mir arg lang. Und es bleibt natürlich auch nicht viel Zeit, sich einfach mal treiben zu lassen, vor Ort an einem schönen Parkplatz anzuhalten und sich die Gegend anzuschauen, kurz gesagt um spontan irgendwas anzuschauen, womit ihr beim Planen überhaupt nicht gerechnet hättet.
Siglufjörður hat ein schönes Heringsmuseum und auf der Strecke dort "im Norden herum" solltet ihr auch bei der Torfkirche Gröf anhalten. Ich persönlich mag die ganze Gegend dort sehr. Aber wenn ihr nur 11 Tage Zeit habt und das erste Mal in Island seid solltet ihr vielleicht doch überlegen, ob ihr den Tag nicht lieber am Mývatn oder in Ásbyrgi verbringen wollt. Und in Skógar habt ihr sicher auch das Museum mit eingeplant?
Die gewählten Straßen und Wege sind jedenfalls alle auch mit einem handelsüblichen Kleinwagen zu bewältigen!
Siglufjörður hat ein schönes Heringsmuseum und auf der Strecke dort "im Norden herum" solltet ihr auch bei der Torfkirche Gröf anhalten. Ich persönlich mag die ganze Gegend dort sehr. Aber wenn ihr nur 11 Tage Zeit habt und das erste Mal in Island seid solltet ihr vielleicht doch überlegen, ob ihr den Tag nicht lieber am Mývatn oder in Ásbyrgi verbringen wollt. Und in Skógar habt ihr sicher auch das Museum mit eingeplant?
Die gewählten Straßen und Wege sind jedenfalls alle auch mit einem handelsüblichen Kleinwagen zu bewältigen!
Re: Islandneulinge, Fragen zu unserer Tour im Mietwagen
Ich kann nur zu einem Teil etwas sagen, da mir momentan die Zeit fehlt, mich durch intensive Tourenplanung anderer zu wühlen
:
Tag 1:
Bedenkt bitte folgendes: Ankunft am Flughafen, Gepäck, Mietwagen, Fahrt nach Rvk (45 min) ... das dauert alles und kann sicher nicht generalstabsmäßig geplant werden. Auch müsst ihr euch in Rvk erstmal zurecht finden. Ich würde den ersten Tag also etwas lockerer angehen. Nun habt ihr die Unterkünfte bereits gebucht - da müsst ihr mal schauen.
Hier habt ihr ne Karte vom Bonus im Kringlan. Ihr könnt natürlich auch alle anderen anklicken. Borganes wäre auch ne Option. So wie ich das sehe, haben sie inzwischen alle am Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Das ist natürlich super. Achtet immer schön auf das rosa Schweinchen
.
Auf Snæfellsnes: Wenn man die "Grund-"Touren = zu Fuß machen möchte, die auf eurer geplanten Route stehen, ist der Tag zu kurz. Wenn ihr schlechtes Wetter habt, ist der Plan okay.
Tag 7 ist extrem lang - da reicht es wohl nur für Fotostopps und die Bootsfahrt. In Skaftafell werdet ihr kaum Zeit haben. Schade, die ganze Ecke ist wunderschön. Den Kirkjugólf schaut euch an diesem Tag besser nicht an, denn dann müsstet ihr erst nach Klaustur und dann ca. 25 km zurück nach Hvoll.
Tag 8 sollte okay sein. Mit einem normalen Wagen werdet ihr von dem Lavafeld nur das sein, was eh links und rechts der 1 zu sehen ist. Für tiefere Eindrücke bräuchtet ihr ein geländegängigeres Fahrzeug. Zu empfehlen ist kurz nach Klaustur noch die Schlucht Fjaðráglúfur. Biegt dazu nach rechts auf die 206 ab (da geht es auch nach Laki, zu Beginn ist es aber keine F-Straße). Biegt dann NICHT rechter Hand nach Laki ab, sondern haltet euch links. Ca. 4 km von der Ringstraße entfernt. Parken, Knippsen, ein bisschen entlangspazieren - ein wuuuunderschöner Ort!
Den Nord- und Ostteil habe ich mir nicht angesehen, der Rest vom Süden (alles nach Tag 7) dürfte okay sein.
Viel Spaß!
Monique

Tag 1:
Bedenkt bitte folgendes: Ankunft am Flughafen, Gepäck, Mietwagen, Fahrt nach Rvk (45 min) ... das dauert alles und kann sicher nicht generalstabsmäßig geplant werden. Auch müsst ihr euch in Rvk erstmal zurecht finden. Ich würde den ersten Tag also etwas lockerer angehen. Nun habt ihr die Unterkünfte bereits gebucht - da müsst ihr mal schauen.
Hier habt ihr ne Karte vom Bonus im Kringlan. Ihr könnt natürlich auch alle anderen anklicken. Borganes wäre auch ne Option. So wie ich das sehe, haben sie inzwischen alle am Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Das ist natürlich super. Achtet immer schön auf das rosa Schweinchen

Auf Snæfellsnes: Wenn man die "Grund-"Touren = zu Fuß machen möchte, die auf eurer geplanten Route stehen, ist der Tag zu kurz. Wenn ihr schlechtes Wetter habt, ist der Plan okay.
Tag 7 ist extrem lang - da reicht es wohl nur für Fotostopps und die Bootsfahrt. In Skaftafell werdet ihr kaum Zeit haben. Schade, die ganze Ecke ist wunderschön. Den Kirkjugólf schaut euch an diesem Tag besser nicht an, denn dann müsstet ihr erst nach Klaustur und dann ca. 25 km zurück nach Hvoll.
Tag 8 sollte okay sein. Mit einem normalen Wagen werdet ihr von dem Lavafeld nur das sein, was eh links und rechts der 1 zu sehen ist. Für tiefere Eindrücke bräuchtet ihr ein geländegängigeres Fahrzeug. Zu empfehlen ist kurz nach Klaustur noch die Schlucht Fjaðráglúfur. Biegt dazu nach rechts auf die 206 ab (da geht es auch nach Laki, zu Beginn ist es aber keine F-Straße). Biegt dann NICHT rechter Hand nach Laki ab, sondern haltet euch links. Ca. 4 km von der Ringstraße entfernt. Parken, Knippsen, ein bisschen entlangspazieren - ein wuuuunderschöner Ort!
Den Nord- und Ostteil habe ich mir nicht angesehen, der Rest vom Süden (alles nach Tag 7) dürfte okay sein.
Viel Spaß!
Monique
Re: Islandneulinge, Fragen zu unserer Tour im Mietwagen
Stimmt, könnt ihr euch sparen. Oder aber Auto unten am Fuß des Berges stehen lassen und[- auf der 218 nach Dyrhólaey (Vogelfelsen), wobei die Piste wohl eher nur 4x4-tauglich sein soll]
a) hochgehen (geschätzt 45 Minuten hoch, 30 runter)
b) hoffen, dass jemand mit Jeep kommt und euch mit hochnimmt.
Jedenfalls muss man selbst bis dahin noch ca. 2 km über Schotter fahren, das geht aber.
ja, Tag 7 könnte etwas eng werden, Jökulsarlon braucht mit Bootsfahrt und Spaziergang mindestens 3 Stunden, Skaftafell mit Museum und Spaziergang an die Gletscherzunge mindestens 2 Stunden, mit Wanderung oberhalb der Gletscher oder zum Svartifoss nochmal ein paar Stunden dazu.
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Der Süden Islands, Juni 2009: Fotos
Der Süden Islands, Juni 2009: Fotos
Re: Islandneulinge, Fragen zu unserer Tour im Mietwagen
Hm, als ich zum ersten Mal auf Island war, bin ich da im Regen mit einem nicht geländetauglichen Motorrad hochgefahren. Das war kein Problem. Und ich bin gerade beim Motorradfahren nicht draufgängerisch veranlagt, sondern achte auch Sicherheit. (Es gibt einige Schotterstrecken, die ich mit einem normalen PKW fahre, mit meinem vollbeladenen Motorrad aber nicht.)stephan hat geschrieben:Stimmt, könnt ihr euch sparen. Oder aber Auto unten am Fuß des Berges stehen lassen und[- auf der 218 nach Dyrhólaey (Vogelfelsen), wobei die Piste wohl eher nur 4x4-tauglich sein soll]
Aber da euer Plan wirklich extrem voll ist, ist es wahrscheinlich nicht das schlechteste, Dyrhólaey auszulassen.
Wenn ihr an vielen Punkten auf eurer Liste lediglich vorbeifahren wollt, mag es gehen, wenn ihr auch etwas sehen wollt, ist es heftig. Alleine z.B. die Fahrt am 5. Tag ist ist knackig. Da habt ihr viel Schotter zu bewältigen und kommt nur langsam voran. Die Fahrt nach Husey mag z.B. auf der Karte wie ein Katzensprung aussehen, aber die Piste dahin ist nicht der Brüller, war sie zumindest vor 3, 4 Jahren nicht.
Auch wenn's schwerfällt: Ich würde den Plan deutlich abspecken.
Re: Islandneulinge, Fragen zu unserer Tour im Mietwagen
War es dein Motorrad oder ein Mietmotorrad? Und mit einem Motorrad kann man auch um die tiefen Furchen und Schlaglöcher herumfahren, beim Auto ist man immer mit 1 oder 2 Rädern drin.
Vielleicht ist der Zustand aber auch je nach Saison verschieden, bei uns war es ziemlich mies, selbst mit Jeep nur Schneckentempo. Mit einem PKW hätte ich sicher etliche Male aufgesetzt.
Vielleicht ist der Zustand aber auch je nach Saison verschieden, bei uns war es ziemlich mies, selbst mit Jeep nur Schneckentempo. Mit einem PKW hätte ich sicher etliche Male aufgesetzt.
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Der Süden Islands, Juni 2009: Fotos
Der Süden Islands, Juni 2009: Fotos
Re: Islandneulinge, Fragen zu unserer Tour im Mietwagen
Es war mein Motorrad.stephan hat geschrieben:War es dein Motorrad oder ein Mietmotorrad? Und mit einem Motorrad kann man auch um die tiefen Furchen und Schlaglöcher herumfahren, beim Auto ist man immer mit 1 oder 2 Rädern drin.
Vielleicht ist der Zustand aber auch je nach Saison verschieden, bei uns war es ziemlich mies, selbst mit Jeep nur Schneckentempo. Mit einem PKW hätte ich sicher etliche Male aufgesetzt.

Man kann mit dem Motorrad nur bedingt Schlaglöcher umfahren. Das kommt u.a. auf die Strecke, die Sicht und Breite der Strecke an. Ein Slalom um die schlechten Stellen ist oft unsicherer, als einfach ohne viele Lenkbewegungen zu fahren und dafür aber das ein oder andere Schlagloch in Kauf zu nehmen. Wenn viele dicke Steine, lockerer Split oder tieferer Sand rumliegen kann ich mit dem Auto noch ohne Probleme fahren, mit dem Motorrad wird's u.U. schwierig. Ich bin aber auch sehr klein, wenn die Kiste ins Rutschen kommt, strecken größere Fahrer ein Bein aus und können stabilisieren, das kann ich nicht (immer).
Das mit dem wechselnden Streckenzustand kann gut sein, da hast Du Recht. Bei mir ist diese Strecke ca. 10 Jahre her. Ich habe auf einer und der selben Strecke (zum Dettifoss) auch schon fiese, fast nicht fahrbare Sandfelder und Waschblech gehabt und einmal festgewalzte Piste, die sich fast wie Teer fahren ließ.
Re: Islandneulinge, Fragen zu unserer Tour im Mietwagen
Hallo und Danke schon mal für die Antworten.
Wie schon geschrieben ist uns klar, dass diese Tour lediglich dazu dienen kann, einen Eindruck vom Land zu erhalten und die Stellen, die einem gut bzw. extrem gut gefallen haben, in einem späteren Trip dann genauer "unter die Lupe zu nehmen". Es soll quasi die "Schnupperrunde" werden, die dann Lust auf mehr macht.
Die genannten Ziele stammen, wie gesagt, aus einem Routenvorschlag. Das wir hier und da noch Ziele streichen werden müssen, war mir nach all dem was ich so gelesen habe schon klar. Ich wollte meine Einschätzung nur von den Leuten, die da wesentlich mehr Erfahrung haben bestätigt wissen.
Nach wie vor steht auf jeden Fall zur Debatte, am Tag 3 den kürzeren Weg über die 1 zu nehmen und díe "Nordschleife" auszusparen. Bei den anderen Zielen werden wir dann halt noch gemeinsam entscheiden. Ich persönlich muss nicht jeden Hof oder jede Kirche sehen, meine Frau legt da schon mehr wert drauf.
Mit einiger Sicherheit werden wir z. T. dann auch spontan "vor Ort" (je nach Wetter und Straßenzustand) entscheiden, ob der ein oder andere Abstecher von der Route besucht wird oder nicht.
Das hört sich ja schon mal gut an, mit den Öffnungszeiten. Ich habs gerade mal gecheckt, da scheinen schon mehrere Boni oder Bonusse in der näher der Route zu liegen, die wir ansteuern können. Dass es ein strammer Tag ist, ist schon klar, da werden wir versuchen, das beste draus zu machen.
Wie schon geschrieben ist uns klar, dass diese Tour lediglich dazu dienen kann, einen Eindruck vom Land zu erhalten und die Stellen, die einem gut bzw. extrem gut gefallen haben, in einem späteren Trip dann genauer "unter die Lupe zu nehmen". Es soll quasi die "Schnupperrunde" werden, die dann Lust auf mehr macht.
Die genannten Ziele stammen, wie gesagt, aus einem Routenvorschlag. Das wir hier und da noch Ziele streichen werden müssen, war mir nach all dem was ich so gelesen habe schon klar. Ich wollte meine Einschätzung nur von den Leuten, die da wesentlich mehr Erfahrung haben bestätigt wissen.
Nach wie vor steht auf jeden Fall zur Debatte, am Tag 3 den kürzeren Weg über die 1 zu nehmen und díe "Nordschleife" auszusparen. Bei den anderen Zielen werden wir dann halt noch gemeinsam entscheiden. Ich persönlich muss nicht jeden Hof oder jede Kirche sehen, meine Frau legt da schon mehr wert drauf.
Mit einiger Sicherheit werden wir z. T. dann auch spontan "vor Ort" (je nach Wetter und Straßenzustand) entscheiden, ob der ein oder andere Abstecher von der Route besucht wird oder nicht.
Da stehe ich jetzt ein bischen auf dem Schlauch, wie du das meinst. Mývatn oder Ásbyrgi liegen doch erst am übernächsten Tag (Tag 5) "auf dem Weg".Olaf hat geschrieben:Siglufjörður hat ein schönes Heringsmuseum und auf der Strecke dort "im Norden herum" solltet ihr auch bei der Torfkirche Gröf anhalten. [...] Aber wenn ihr nur 11 Tage Zeit habt und das erste Mal in Island seid solltet ihr vielleicht doch überlegen, ob ihr den Tag nicht lieber am Mývatn oder in Ásbyrgi verbringen wollt.
Wenn's passt, ja.Olaf hat geschrieben:Und in Skógar habt ihr sicher auch das Museum mit eingeplant?
Danke, darauf kommt es uns auch in erster Linie an.Olaf hat geschrieben:Die gewählten Straßen und Wege sind jedenfalls alle auch mit einem handelsüblichen Kleinwagen zu bewältigen!
Monique hat geschrieben:Tag 1:
Bedenkt bitte folgendes: Ankunft am Flughafen, Gepäck, Mietwagen, Fahrt nach Rvk (45 min) ... das dauert alles und kann sicher nicht generalstabsmäßig geplant werden. Auch müsst ihr euch in Rvk erstmal zurecht finden. Ich würde den ersten Tag also etwas lockerer angehen. Nun habt ihr die Unterkünfte bereits gebucht - da müsst ihr mal schauen.
Hier habt ihr ne Karte vom Bonus im Kringlan. Ihr könnt natürlich auch alle anderen anklicken. Borganes wäre auch ne Option. So wie ich das sehe, haben sie inzwischen alle am Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Das ist natürlich super. Achtet immer schön auf das rosa Schweinchen.
Das hört sich ja schon mal gut an, mit den Öffnungszeiten. Ich habs gerade mal gecheckt, da scheinen schon mehrere Boni oder Bonusse in der näher der Route zu liegen, die wir ansteuern können. Dass es ein strammer Tag ist, ist schon klar, da werden wir versuchen, das beste draus zu machen.
Vermutlich werden wir hier noch das ein oder andere Ziel auf die Streichliste nehmen.Monique hat geschrieben:Auf Snæfellsnes: Wenn man die "Grund-"Touren = zu Fuß machen möchte, die auf eurer geplanten Route stehen, ist der Tag zu kurz. Wenn ihr schlechtes Wetter habt, ist der Plan okay.
Danke, dann nehmen wir den Kirkjugólf, wenn überhaupt am nächsten Tag mit, obwohl dein Tipp mit der Schlucht auch sehr verlockend klingt.Monique hat geschrieben:Tag 7 ist extrem lang - da reicht es wohl nur für Fotostopps und die Bootsfahrt. In Skaftafell werdet ihr kaum Zeit haben. Schade, die ganze Ecke ist wunderschön. Den Kirkjugólf schaut euch an diesem Tag besser nicht an, denn dann müsstet ihr erst nach Klaustur und dann ca. 25 km zurück nach Hvoll.
Trotzdem noch mal Danke. Und ich hoffe, wir werden Spaß haben...Monique hat geschrieben:Den Nord- und Ostteil habe ich mir nicht angesehen, der Rest vom Süden (alles nach Tag 7) dürfte okay sein.
Viel Spaß!
Monique
Re: Islandneulinge, Fragen zu unserer Tour im Mietwagen
Betrifft Piste 218:
. Also: Die Piste ändert sich im Laufe der Saison schon. Letztes Jahr hatten sie zwischendrin auch mal geschottert - das Ergebnis war für normale PKW übel. Ich kann nicht einschätzen, ob es sich überhaupt noch lohnt. Wer mit Ziel "Puffins" dorthin fuhr, hatte letztes Jahr selten Glück. Ich hatte oben am Kap keine gesehen und hatte auch von viele Gästen die ganze Saison über gehört, dass sie keine gesehen hatten.
Jökulsárlón: Wenn man wenig Zeit hat, schafft man diese Attraktion auch in einer Stunde, incl. Bootsfahrt.
Ich bin sie letztes Jahr 3x gefahren. Zu Saisonbeginn kam ich mit meinem normalen PKW die Piste noch hoch. Beim zweiten Mal in der Hochsaison schon nicht mehr ... nach 3 Anläufen hatte ich aufgegeben, da tat sich nichts. Das dritte Mal musste dann im Nov Elkes 4x4 herhaltenBlacky hat geschrieben:Hm, als ich zum ersten Mal auf Island war, bin ich da im Regen mit einem nicht geländetauglichen Motorrad hochgefahren. Das war kein Problem. Und ich bin gerade beim Motorradfahren nicht draufgängerisch veranlagt, sondern achte auch Sicherheit.

Jökulsárlón: Wenn man wenig Zeit hat, schafft man diese Attraktion auch in einer Stunde, incl. Bootsfahrt.
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