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In Island liegen wohl "Erstarrungsgesteine" vor und die parallelen Scheiben müssten demnach schon bei der Eruption bzw. bei der Abkühlung des Gesteins angelegt worden sein.Nahezu überall ist das anstehende Gestein von Spalten durchzogen, den sogenannten Klüften. Erstarrungsgesteine sind nur selten frei von Klüften, durch die das Wasser ins Innere des Gesteins gelangen kann (Spaltenfrost). In Sedimentgesteinen bilden die Schichtflächen eine natürliche Serie von Ebenen relativ geringer Widerständigkeit im Gestein; die Schichtflächen und die Klüfte kreuzen sich im rechten Winkel zueinander.
Vergleichsweise geringe Kräfte genügen, um von Klüften und Schichtflächen begrenzte Blöcke aus dem anstehenden Gesteinsverband zu trennen, während viel mehr Kraft vonnöten ist, um im festen anstehenden Gestein neue, frische Spalten zu erzeugen.
Ich kann dir sage, dass Gletscher definitiv keine entscheidende Rolle dabei spielen werden. Selbst hier in den alten Tagebauen rund um Leipzig kann man "Trollbrot" finden. Ich gebe zu, dass dieses Exemplar jetzt nicht so schön nach einem Leib Brot aussieht, wie manch andere, aber es ist definitiv durch dieselben Prozesse entstanden wie das Trollbrot in Island. Und das in unseren gemäßigten Breiten mitten am Störmthaler See bei Leipzig:Sigrid hat geschrieben:Eine Anmerkung zur Trollbrot-Frage: da wird was von Gletschern erzählt. Trollbrote sind mir in den unterschiedlichsten Gegenden begegnet, Gletscher waren zwar auch in der "Nähe", aber einen direkten Zusammenhang sehe ich da nicht.
Siehe auch hierDoch nicht alle Geschichten, die in "Neues von der Elfenfront" versammelt sind, sind ganz ernst zu nehmen. Wolfgang Müller alias Úlfur Hróðólfsson, so übersetzt er seinen Namen ins Isländische, ist ein Mann mit Humor. Er stellt zum Beispiel den "reitenden Urzwerg" und das steinige Trollbrot (tröllabrauð) vor. Als 1998 das Goethe-Institut in Reykjavík geschlossen wurde, gründete er kurzerhand die "Walther-von-Goethe-Foundation", benannt nach Goethes Enkel. Statt Deutsch wird dort Elfen-, Zwergen- und Sexualkunde unterrichtet. Auch die Mär von der "Elfenbeauftragten", die seit Mitte der 1990er-Jahre durch die deutschen Feuilletons geistert, hat er (unabsichtlich) in die Welt gesetzt, indem er - ganz nach deutscher Beamtenmanier - Erla Stefánsdóttir, die im Auftrag der Touristenbehörde Elfenlandkarten von den Städten Hafnarfjörður und Ísafjörður zeichnete, "Elfenbeauftragte" nannte.
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