Spektakuläres Kalben nach Art der Gletscher in Grönland, Spitzbergen, Chile, Argentinien oder Alaska wirst du auf Island nicht finden. Höchstens der Vatnajökull im Bereich von Jökulsárlón oder, wenige Kilometer entfernt, Breiðárlón:
stephan hat geschrieben:Spektakuläres Kalben nach Art der Gletscher in Grönland, Spitzbergen, Chile, Argentinien oder Alaska wirst du auf Island nicht finden
Genau. Große Abbrüche sind in Island kaum zu sehen. Die meißten Gletscherzungen laufen ,, sanft" im Gletschersee aus.
Hier am Skaftafellsjökull
Dafür kommst Du aber direckt bis an die Kante
Am Svinafellsjökull
Gruß Reiner
Zuletzt geändert von Reiner am So 27. Feb 2011, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
Und dann gibt's ja noch den Morsàrjökull http://www.islandreise.info/viewtopic.php?f=15&t=3305
Da "kracht" regelmäßig was runter. Wie nah man derzeit als normaler Wanderer rankommt, weiß ich gar nicht. Aber man hört das regelmässige Kalben weit ins Tal rein und man kann es auch aus der Entfernung schon sehen, wie die div. Fotos belegen.
stephan hat geschrieben:Hach, ich liebe Gletscher...
Na Stephan, ich will Dich ja hier auf keinen Fall loswerden aber dann mußt Du nach Grönland, da sind die gigantigsten Exemplare.
Und ob Du dann nochmal wiederkommst ?.
Gruß Reiner
die Gletscherzunge der isländischen Gletscher befinden sich zur Zeit in einer Pahse des Rückzuges bilden also flache Zugenenden aus. Ein richtiges Kalben wird man nur dort beobachten können wo die Gletscher mit einer senkrechten Abbruchkante in einen See münden. Siehe das erste Bild von Stefan (das übrigens den Fjallslón zeigt), und selbst dort passiert so etwas nicht täglich und man muß schon sehr viel Glück haben gerade zur richtigen Zeit dort zu sein.
Ich habe das nur einmal am Kratersee auf den Kverkfjöll näher miterlebt. Ich war aber genau zu diesem Zeitpunkzt in einer schlechten Beobachtungsposition und hörte nur das gewaltige Krachen und danach die Brandung. Danach konnte ich nur sdie neuen Eisberge bewundern. Auch am Grænalón wäre eine Beobachtung möglich, aber man braucht viel Glück.