Passage Kárahnjúkar
Das Gelände zwischen Laugavellir und Álftadalur kenne ich auch nicht. Von meinen bisherigen, gesammelten Touren kann ich nur Folgendes sagen:
- Das Laugavalladalur ist recht dicht mit Gras und Moos bewachsen, genügend Zeltmöglichkeiten und Wasser sind kein Problem
- Die Gegend rund um den Þríhyrningsvatn herum ist ziemlich kahl und steinig. Mehr Grün würde ich weiter talauf also auch nicht erwarten
- Das Álftadalur machte auch nicht so einen üppig grünen Eindruck. Aber ein moosiges Plätzchen fürs Zelt wirds schon geben
Ich würd die Berge dort in der Gegend nicht unterschätzen. Da gehts mitunter ordentlich rauf und runter, und man macht besser einfach einen großen Bogen drum herum. Auch die Endung "-gil" heißt Schlucht, so dass man vielleicht einen kleinen Umweg oder eine Kletterpartie in Kauf nehmen muss. Am besten sieht man das halt dann vor Ort.
Im Moment müsste Sigrid grade in der Gegend unterwegs sein, aber einen Live-Bericht erstattet sie natürlich nicht...
Achja, und um dich schonmal auf die Landschaft einzustimmen kannst du ja mal nach "hyaloclastic ridge" suchen und/oder dem Buch "Islandreise" von Poul Vad.
- Das Laugavalladalur ist recht dicht mit Gras und Moos bewachsen, genügend Zeltmöglichkeiten und Wasser sind kein Problem
- Die Gegend rund um den Þríhyrningsvatn herum ist ziemlich kahl und steinig. Mehr Grün würde ich weiter talauf also auch nicht erwarten
- Das Álftadalur machte auch nicht so einen üppig grünen Eindruck. Aber ein moosiges Plätzchen fürs Zelt wirds schon geben
Ich würd die Berge dort in der Gegend nicht unterschätzen. Da gehts mitunter ordentlich rauf und runter, und man macht besser einfach einen großen Bogen drum herum. Auch die Endung "-gil" heißt Schlucht, so dass man vielleicht einen kleinen Umweg oder eine Kletterpartie in Kauf nehmen muss. Am besten sieht man das halt dann vor Ort.
Im Moment müsste Sigrid grade in der Gegend unterwegs sein, aber einen Live-Bericht erstattet sie natürlich nicht...
Achja, und um dich schonmal auf die Landschaft einzustimmen kannst du ja mal nach "hyaloclastic ridge" suchen und/oder dem Buch "Islandreise" von Poul Vad.
Re: Passage Kárahnjúkar
Die Frage ist ganz einfach beantwortet, wenn man auf der Webseite des Betreibers die richtige Seite aufruftfantomas hat geschrieben:mich würde interessieren, ob man zu Fuss aus Richtung Snaefell kommend die Dämme des Hals-Reservoir (Kárahnjúkar) so einfach passieren kann bzw. darf.
http://www.karahnjukar.is/EN/article.as ... ArtId=2014The road across Kárahnjúkar dam is closed to public traffic until July 15, and after August 15, 2008. During this period, the dam can be crossed between 12 and 13, each day, under guidance from the contractor’s safety officer. It is also allowed to cross the dam after 8 p.m. if work is not ongoing.
It is forbidden to stop vehicles and walk around except on restricted and marked viewpoints.
The road across Kárahnjúkar dam is open to public traffic from July 15 until August 15, 2008.
PLEASE TAKE CARE AND NOTE THAT TRAVELLING THROUGH THE WORK SITE IS AT YOUR OWN RISK!
Danke!
Das sieht 100%ig aus.
Ich würde die Gegend sowieso meiden, die Zufahrtsstraßen sind schwerlastfähig ausgebaut und sind keine Freude für den Fußgänger.
Die Route über Brú und das Fiskidalur ist sicher schöner.
Dieter
Das sieht 100%ig aus.
Ich würde die Gegend sowieso meiden, die Zufahrtsstraßen sind schwerlastfähig ausgebaut und sind keine Freude für den Fußgänger.
Die Route über Brú und das Fiskidalur ist sicher schöner.
Dieter
http://www.isafold.de
Wanderungen über das Hochland Islands
Wanderungen über das Hochland Islands
Vor ca. 2 Wochen war ich zwar nicht ganz an der Brücke. Von dem Kaffee auf der Anhöhe östlich des Dammes war das Treiben der Schwerlaster und der neugierigen Touristen aber sehr gut zu beobachten... Als Fussgänger kein Zuckerschlecken! Es sind heftige Schwerlaster unterwegs, die ein zügiges Tempo an den Tag legen.
Wir waren so gegen 18.00 Uhr dort. Jemand hat mir erzählt, dass über den Damm ständig ein Wagen fährt, der die "Nicht-offiziellen Fahrzeuge" über den Damm scheucht, damit der Betrieb nicht allzu sehr gestört wird.
Der von SGM zitierte Hinweis steht als Tafel recht unübersehbar an der Straße.
Falls ihr auf der F910 laufen wollt: zwischen Brú und Arnardalsfjöll gab es vor ca. 2 Wochen nur eine Furt: von Brú kommend nach dem Fiskidalháls. Als wir da waren, ging das Wasser kaum bis zur Schienbeinmitte. Es war alles sehr trocken. Die zweite Furt haben wir am Vormittag aus der Ferne gesehen, die Arnardalsá. (Unser Weg ging von West nach Ost) Die Autos, die wir beobachten konnten, schienen aber keine besonderen Schwierigkeiten zu haben.
Zu der Furt bei Brú kann ich nichts sagen, da wir unsere Wanderung abbrechen mussten. Falls jemand Typs zum gepflegten Abbrechen von Wanderungen brauchen sollte, ich kann da aus einem reichen Fundus schöpfen. Vielleicht schreibe ich mal ein kleines Buch darüber. Humpf!!!!
Für uns Touristen gibt Jökulsá á Brú ein trauriges Bild ab.
Ach ja, so wie ich mich erinnere gab es zwischen dem westlichen Ablauf des Þríhyrningsvatn und der Arnardalsá kein Frischwasser!
Viel Spass bei der Wanderung.
Wir waren so gegen 18.00 Uhr dort. Jemand hat mir erzählt, dass über den Damm ständig ein Wagen fährt, der die "Nicht-offiziellen Fahrzeuge" über den Damm scheucht, damit der Betrieb nicht allzu sehr gestört wird.
Der von SGM zitierte Hinweis steht als Tafel recht unübersehbar an der Straße.
Falls ihr auf der F910 laufen wollt: zwischen Brú und Arnardalsfjöll gab es vor ca. 2 Wochen nur eine Furt: von Brú kommend nach dem Fiskidalháls. Als wir da waren, ging das Wasser kaum bis zur Schienbeinmitte. Es war alles sehr trocken. Die zweite Furt haben wir am Vormittag aus der Ferne gesehen, die Arnardalsá. (Unser Weg ging von West nach Ost) Die Autos, die wir beobachten konnten, schienen aber keine besonderen Schwierigkeiten zu haben.
Zu der Furt bei Brú kann ich nichts sagen, da wir unsere Wanderung abbrechen mussten. Falls jemand Typs zum gepflegten Abbrechen von Wanderungen brauchen sollte, ich kann da aus einem reichen Fundus schöpfen. Vielleicht schreibe ich mal ein kleines Buch darüber. Humpf!!!!
Für uns Touristen gibt Jökulsá á Brú ein trauriges Bild ab.
Ach ja, so wie ich mich erinnere gab es zwischen dem westlichen Ablauf des Þríhyrningsvatn und der Arnardalsá kein Frischwasser!
Viel Spass bei der Wanderung.
Hallo zusammen,
ich will einmal kurz berichten, wie es um den Staudamm und dessen Passage ausgeschaut hat.
Wir sind von Osten her über die Snaefellskali und Vesturöræfi zum Stausee gewandert. Die ehemalige Hütte Saudakofi wurde aufgrund der Flutung etwas nach NO versetzt. Die Hütte war offen aber nur sehr sperrlich und lieblos ausgestattet und bietet 12 Schlafplätze. Neben der Hütte stand noch eine zweite kleinere Hütte, die verschlossen war. Ich vermute einmal, dass es sich hierbei um die versetzte Hütte Lindur handelt.
Auf der östlichen Seite des Stausees befindet, sich direkt am Ufer eine neue Schotterpiste die bis zum Staudamm selbst führt. Wie weit diese Piste nach Süden reicht, kann ich leider nicht sagen.
Am Staudamm wird rund herum noch fleißig gearbeitet. Es stehen zwar überall Verbotsschilder, dass man diesen nicht zu Fuss aufgrund des Baustellenverkehrs passieren darf, aber ich hatte das Gefühl, dass dem nicht wirklich viel Bedeutung geschenkt wurde. Der Damm kann auch zu jeder Zeit passiert werden. Am Damm selbst gibt es einen kleinen Imbiss mit Schokoriegeln, Kaffe und Kuchen Wir hatten uns jedenfalls in dem Imbiss eine Mitfahrgelegenheit bei einem Vermesser organisiert, der uns auch allerhand interessante Dinge über das Projekt erzählt hat.
Wir sind dann jedenfalls weiter Richtung Norden an der Schlucht der Jökla entlang. Kurz hinter dem Staudamm trifft man auch schon auf einen sehr schönen Pfad (gepflockt), welcher direkt an der Schlucht entlang führt.
Bei Interesse kann ich auch die Koordinaten der versetzten Saudakofi heraussuchen und ein paar Bilder posten.
Viele Grüße,
Falko
ich will einmal kurz berichten, wie es um den Staudamm und dessen Passage ausgeschaut hat.
Wir sind von Osten her über die Snaefellskali und Vesturöræfi zum Stausee gewandert. Die ehemalige Hütte Saudakofi wurde aufgrund der Flutung etwas nach NO versetzt. Die Hütte war offen aber nur sehr sperrlich und lieblos ausgestattet und bietet 12 Schlafplätze. Neben der Hütte stand noch eine zweite kleinere Hütte, die verschlossen war. Ich vermute einmal, dass es sich hierbei um die versetzte Hütte Lindur handelt.
Auf der östlichen Seite des Stausees befindet, sich direkt am Ufer eine neue Schotterpiste die bis zum Staudamm selbst führt. Wie weit diese Piste nach Süden reicht, kann ich leider nicht sagen.
Am Staudamm wird rund herum noch fleißig gearbeitet. Es stehen zwar überall Verbotsschilder, dass man diesen nicht zu Fuss aufgrund des Baustellenverkehrs passieren darf, aber ich hatte das Gefühl, dass dem nicht wirklich viel Bedeutung geschenkt wurde. Der Damm kann auch zu jeder Zeit passiert werden. Am Damm selbst gibt es einen kleinen Imbiss mit Schokoriegeln, Kaffe und Kuchen Wir hatten uns jedenfalls in dem Imbiss eine Mitfahrgelegenheit bei einem Vermesser organisiert, der uns auch allerhand interessante Dinge über das Projekt erzählt hat.
Wir sind dann jedenfalls weiter Richtung Norden an der Schlucht der Jökla entlang. Kurz hinter dem Staudamm trifft man auch schon auf einen sehr schönen Pfad (gepflockt), welcher direkt an der Schlucht entlang führt.
Bei Interesse kann ich auch die Koordinaten der versetzten Saudakofi heraussuchen und ein paar Bilder posten.
Viele Grüße,
Falko
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