ISLAND 2008 .............leider schon vorbei................
- Godzilla
- Svartifoss-Fischer
- Beiträge: 38
- Registriert: So 2. Dez 2007, 21:18
- Wohnort: 6370 Stans / Nidwalden / Schweiz
Auch der J8 musste leiden!
In den Bergen hab ich ihn versenkt und zwei Stunden versucht wieder frei zu kommen. Vergebens! Musste die "Rettung" anrufen (ein Bauer gab mir seine Handy-Nummer weil er genau gewusst hatte das wir da nicht durchkommen werden)!
Die "Strasse" (da ist seit Jahren keiner mehr durch gefahren) war nachher ein 30 Meter Schlammbad!
Dabei gingen alle Gewichte der Felgen verloren, ein Luftventil wurde abgerissen und durch das lange stehen im Schlamm bis die Rettung kam, wurden die Simmenringe des Zwischengetriebes dann später auch noch undicht. Nun sehen die Felgen nach "Offroader" aus.
Nach ein paar schlimmen Furten (Abends und mit viel Dreck) haben sich meine hinteren Bremsen nicht mehr richtig gelöst. Gemerkt habe ich es erst als die Bremsklötze nicht mehr da waren und ich auf "Eisen" gebremst habe. War leider total in der "Pampas" draussen und musste so noch 150km fahren. Folge: neue Bremsklötze und die Bremsscheiben neu drehen lassen.
Ein Radbolzen ist auch noch abgebrochen, da die Werkstatt die nach dem Schlammbad die Räder neu gewuchtet hatte, die Räder nicht richtig angezogen hatte!!! Nach ca. 80 km habe ich noch in der letzten Sekunde das Auto zum stehen gebracht als sich das hintere linke Rad verabschiedet hatte!!! Alle Mutter waren noch in den tiefen Fegenlöchern und eine mit dem abgebrochenen Radbolzen! Leider hatte die Garage schon geschlossen und ich keine Lust noch bis dort zurück zu fahren um die Leute "zusammen zu scheissen". Der Radbolzen wurde später mit den Bremsen gemacht.
Hab noch was;
habe mich noch bei einem Gletscher versenkt, leider nicht im Schnee sondern in der "Moräne" unten am Gletscher.
Da habe ich die Winde gebraucht und war auch sehr froh die Rockslieders dran gehabt zu haben da ich mich total bis zum Wagenboden versenkt hatte und unter den Rockslieders die grossen Steine waren.
Auch die Heckstossstange hat sehr gut gehalten als der "Bauer" mich aus dem Schlamm gezogen hatte. Dabei ist zweimal sein Seil von seiner Winde gerissen!!! War richtig fest gesaugt!
Diese "Brühe" war vorher ein normaler Weg wie man beim blauen Ford sehen kann. Bin zuerst rechts hoch gefahren und wollte dann doch noch sehen wo es beim unteren Weg durchgeht.
Bin dann ca. 30 Meter diesen Weg gefahren bis ich gesehen habe das dort wegen eines Schneefeldes kein durchkommen war. Wollte zurücksetzen und bin aber sofort eingesunken. Wenn man ausgestiegen ist und ein paar Sekunden am gleichen Fleck stehen blieb, ist man langsam versunken!
Total durchnässter Weg gewesen weil da schon ewig keiner mehr durchgefahren und diese "Strasse" nicht mehr festgefahren war.
Durch das rückwärst und vorwärts "wühlen" ist dann dieses Schlammbecken mit einem halben Meter Tiefe entstanden. 2 Stunden wühlen und 2 Stunden auf die Hilfe warten.
Bilder der beiden "Unfälle":
Die Bergeaktion hat fast 5 Std. gedauert!
Der erste Isländer der uns helfen wollte ist dann auch versunken. Dann ist mein Kollege beim rausziehen des Isländers versunken. Bis dann der weisse J8 aufgetaucht ist und uns mit seiner Gelassenheit überrascht hatte. Er habe schon vielen geholfen. Geholfen und dann aufwärts im Gletscher verschwunden. DANKE NOCHMAL!
In den Bergen hab ich ihn versenkt und zwei Stunden versucht wieder frei zu kommen. Vergebens! Musste die "Rettung" anrufen (ein Bauer gab mir seine Handy-Nummer weil er genau gewusst hatte das wir da nicht durchkommen werden)!
Die "Strasse" (da ist seit Jahren keiner mehr durch gefahren) war nachher ein 30 Meter Schlammbad!
Dabei gingen alle Gewichte der Felgen verloren, ein Luftventil wurde abgerissen und durch das lange stehen im Schlamm bis die Rettung kam, wurden die Simmenringe des Zwischengetriebes dann später auch noch undicht. Nun sehen die Felgen nach "Offroader" aus.
Nach ein paar schlimmen Furten (Abends und mit viel Dreck) haben sich meine hinteren Bremsen nicht mehr richtig gelöst. Gemerkt habe ich es erst als die Bremsklötze nicht mehr da waren und ich auf "Eisen" gebremst habe. War leider total in der "Pampas" draussen und musste so noch 150km fahren. Folge: neue Bremsklötze und die Bremsscheiben neu drehen lassen.
Ein Radbolzen ist auch noch abgebrochen, da die Werkstatt die nach dem Schlammbad die Räder neu gewuchtet hatte, die Räder nicht richtig angezogen hatte!!! Nach ca. 80 km habe ich noch in der letzten Sekunde das Auto zum stehen gebracht als sich das hintere linke Rad verabschiedet hatte!!! Alle Mutter waren noch in den tiefen Fegenlöchern und eine mit dem abgebrochenen Radbolzen! Leider hatte die Garage schon geschlossen und ich keine Lust noch bis dort zurück zu fahren um die Leute "zusammen zu scheissen". Der Radbolzen wurde später mit den Bremsen gemacht.
Hab noch was;
habe mich noch bei einem Gletscher versenkt, leider nicht im Schnee sondern in der "Moräne" unten am Gletscher.
Da habe ich die Winde gebraucht und war auch sehr froh die Rockslieders dran gehabt zu haben da ich mich total bis zum Wagenboden versenkt hatte und unter den Rockslieders die grossen Steine waren.
Auch die Heckstossstange hat sehr gut gehalten als der "Bauer" mich aus dem Schlamm gezogen hatte. Dabei ist zweimal sein Seil von seiner Winde gerissen!!! War richtig fest gesaugt!
Diese "Brühe" war vorher ein normaler Weg wie man beim blauen Ford sehen kann. Bin zuerst rechts hoch gefahren und wollte dann doch noch sehen wo es beim unteren Weg durchgeht.
Bin dann ca. 30 Meter diesen Weg gefahren bis ich gesehen habe das dort wegen eines Schneefeldes kein durchkommen war. Wollte zurücksetzen und bin aber sofort eingesunken. Wenn man ausgestiegen ist und ein paar Sekunden am gleichen Fleck stehen blieb, ist man langsam versunken!
Total durchnässter Weg gewesen weil da schon ewig keiner mehr durchgefahren und diese "Strasse" nicht mehr festgefahren war.
Durch das rückwärst und vorwärts "wühlen" ist dann dieses Schlammbecken mit einem halben Meter Tiefe entstanden. 2 Stunden wühlen und 2 Stunden auf die Hilfe warten.
Bilder der beiden "Unfälle":
Die Bergeaktion hat fast 5 Std. gedauert!
Der erste Isländer der uns helfen wollte ist dann auch versunken. Dann ist mein Kollege beim rausziehen des Isländers versunken. Bis dann der weisse J8 aufgetaucht ist und uns mit seiner Gelassenheit überrascht hatte. Er habe schon vielen geholfen. Geholfen und dann aufwärts im Gletscher verschwunden. DANKE NOCHMAL!
- Godzilla
- Svartifoss-Fischer
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In der letzten Woche habe ich mich noch mit Martin getroffen. Zudem haben wir einen Schweizer Kollegen, mit dem selben Namen wie ich, dem wir während der Reise immer wieder begegnet waren, auch in der letzten Woche kennen gelernt.
Bei Martin, seinem Vater und Beat möchten wir uns auch noch recht herzlich bedanken für ihre grossartige Hilfe bei der Bergeaktion am Gletscher.
Zudem halfen sie auch noch dem Isländer mit dem alten Galloper der mir zuerst helfen wollte, denn dieser wollte nach der langen Zeit beim Gletscher nicht mehr anspringen.
Den halben Motor haben sie ihm zerlegt. Beim Gletscher wollte das alte Ding einfach nicht anspringen.
Ich habe ihn dann ca. 10 Km den Berg hinunter bis ins nächste Dorf geschleppt.
Dort haben Martin und sein Vater die Kiste dann zum laufen gebracht.
DANKE EUCH ALLEN!!!!
Gruss
Beat
Bei Martin, seinem Vater und Beat möchten wir uns auch noch recht herzlich bedanken für ihre grossartige Hilfe bei der Bergeaktion am Gletscher.
Zudem halfen sie auch noch dem Isländer mit dem alten Galloper der mir zuerst helfen wollte, denn dieser wollte nach der langen Zeit beim Gletscher nicht mehr anspringen.
Den halben Motor haben sie ihm zerlegt. Beim Gletscher wollte das alte Ding einfach nicht anspringen.
Ich habe ihn dann ca. 10 Km den Berg hinunter bis ins nächste Dorf geschleppt.
Dort haben Martin und sein Vater die Kiste dann zum laufen gebracht.
DANKE EUCH ALLEN!!!!
Gruss
Beat
Wir freuen uns, daß du das mit uns teilst, aber die Bilder wären im Fotoclub besser aufgehoben. Das Forum ist kein Bilderbuch. Nichts für ungut.
Ja, wir waren auch auf der Fähre...wir sind uns auch irgendwo im Hochland begegnet (eventuell sogar mehrmals ?), ich weiß aber nicht mehr wo.
Wir sind mit dem roten Daihatsu Feroza unterwegs gewesen....siehe Bild.
Gruß, Jürgen
Wir sind mit dem roten Daihatsu Feroza unterwegs gewesen....siehe Bild.
Gruß, Jürgen
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- Godzilla
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lena hat geschrieben:Wir freuen uns, daß du das mit uns teilst, aber die Bilder wären im Fotoclub besser aufgehoben. Das Forum ist kein Bilderbuch. Nichts für ungut.
Danke dir für den Link, werde es für das nächste mal dort einstellen. Sorry!
Kann mich nicht an den Feroza erinnern. Grobe Furt die du da gewagt hast!Jürgen hat geschrieben:Ja, wir waren auch auf der Fähre...wir sind uns auch irgendwo im Hochland begegnet (eventuell sogar mehrmals ?), ich weiß aber nicht mehr wo.
Wir sind mit dem roten Daihatsu Feroza unterwegs gewesen....siehe Bild.
Gruß, Jürgen
Gruss
Beat
Mir haben die Fotos hier gut gefallen - im Fotoclub hätt ich sie wahrscheinlich wieder übersehenGodzilla hat geschrieben:lena hat geschrieben:Wir freuen uns, daß du das mit uns teilst, aber die Bilder wären im Fotoclub besser aufgehoben. Das Forum ist kein Bilderbuch. Nichts für ungut.
Danke dir für den Link, werde es für das nächste mal dort einstellen. Sorry
WOW!!!!
Ohje meine Sehnsucht nach Island wurde jetzt wieder gigantisch in Brand gesetzt! Sehr geniale Bilder! So eine Tour mit dem richigen Gefärht würde ich für mein Leben gerne auch mal unternehmen! Nur leider is das allein als Frau eher blöde, siehe anschieben und Auto aus dem Schlamm ziehen, das man auch auf den Bildern sieht.
Wer nimmt mich mal mit??!!
Nadine
Ohje meine Sehnsucht nach Island wurde jetzt wieder gigantisch in Brand gesetzt! Sehr geniale Bilder! So eine Tour mit dem richigen Gefärht würde ich für mein Leben gerne auch mal unternehmen! Nur leider is das allein als Frau eher blöde, siehe anschieben und Auto aus dem Schlamm ziehen, das man auch auf den Bildern sieht.
Wer nimmt mich mal mit??!!
Nadine
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