Arbeit in Island

Island ist nicht nur Reiseland!
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lena
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Beitrag von lena » Mi 20. Dez 2006, 20:55

Svea, warst du denn in der Stadt oder auf dem Land?
In Reykjavík gefiel es mir, aber irgendwo in der Pampa auf einem Bauernhof - nee, Danke.
Svea
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Beitrag von Svea » Mi 20. Dez 2006, 21:22

Ich war in der Nähe von Egilsstadir auf einem Hof.
Zu Anfang erschien mir Egilsstadir noch ganz nett, aber eigentlich war der Bónus die größte Attraktion des Ortes. Als das Wetter dann immer schlechter und kälter wurde und sich der Herbst nahte, war ich es wirklich leid.
Dorte
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Beitrag von Dorte » Do 21. Dez 2006, 10:06

Auf Island dauerhaft leben... nee, würde ich glaub ich auch nicht. Ich war mit 17 10 Monate als Austauschschülerin da und möchte die Zeit nicht missen, aber es war auch ziemlich hart teilweise. Ich war in Akranes, und damals gab es noch nicht den Tunnel nach Reykjavík, sondern die nette Fähre Akraborg. Somit war man doch relativ abgeschnitten, und in Akranes steppte damals nicht gerade der Bär - wie es heute ist, weiß ich nicht. Nun bin ich wirklich der inhäusige Typ und gehe nicht so oft auf Party und so weiter, aber selbst mir wurde es gegen Ende des Winters etwas eng in der Stadt.
ThorsHammerMjölnir
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Beitrag von ThorsHammerMjölnir » Do 21. Dez 2006, 12:23

Ja gut - aber ich bin ja nun auch nicht mehr der Jüngste, ich brauch keinen Trubel mehr, ich habe meinen Schäferhund, mache lange Spaziergänge, höre Musik und liebe wirklich die Natur - ohne Menschenansammlungen.

Mario
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Olaf
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Beitrag von Olaf » Do 21. Dez 2006, 14:26

Je nachdem, wie abgelegen du in Island lebst, solltest du dir dann auch noch "Lesen" als Hobby zulegen... :)

Touristen durch die Gegend chauffieren ist schwierig, wenn du das als Busfahrer machen willst, brauchst du wieder beosndere Nachweise, wenn du das als Guide machen willst, läuft das in der Regel über deutsche/ausländische Tourismusunternehmen. Außerdem ist Tourismus genau die Branche, die man meiden sollte, wenn man "in Island ankommen" will, die Sprache lernen will und Isländer kennenzulernen...

Die (Übergangs-)Jobs, die jeder machen kann sind in der Regel "Fischfabrik" und "Bauernhof"...
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Thomas
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Ich findŽs klasse ...

Beitrag von Thomas » Do 4. Jan 2007, 05:03

Hallo allerseits,

wenn man die Absicht hat, komplett nach Island zu ziehen, sollte das auf keinen Fall blind und blauäugig passieren. Viele Möglichkeiten lassen sich von Deutschland aus in Erfahrung bringen, dann werden zu hohe Erwartungen an Land und Leute auch nicht entäuscht. Wenn man die von Olaf so schön beschriebenen Einstiegsjobs überspringen will, helfen eigentlich nur Fachkenntnisse, gute Sprachkenntnisse....oder gute Beziehungen.
Ich selbst lebe seit mehr als 2 Jahren hier oben in der Nähe von Ásbyrgi, unterhalte mich ausschließlich auf Isländisch, kenne jeden Einzelnen hier oben und fühle mich vollständig sozial integriert. Nach Reykjavik fahre ich nur, um von dort aus irgendwo hinzufliegen, nach Akureyri einmal im Monat zum Einkaufen. Arbeit gibtŽs hier oben genug, die Bezahlung ist fair. Ich arbeite auf einer Fischfarm, als Teilzeitlehrer in der Schule und zweimal im Jahr als Schafscherer auf fast allen Farmen in der Region.

Entscheidend ist zu wissen, wonach man sucht!
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Beitrag von gulminge » Mo 2. Apr 2007, 17:09

halo Thomas,

Ich bin ein Schweizer student der gerne 1 monat in Island arbeiten möchte und warum nicht im Norden. Ich habe noch keine Erfahrung in der Fisherei aber habe kraft und ausdauer. Ich kann English, Deutsch und Französich. Wäre es möglich einen job dort zu finden.
"Der Junge spaziert schnell um alles zu sehen, der Alte lauft langsam um alles zu sehen."

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Arbeit in Island

Beitrag von Thomas » Fr 20. Apr 2007, 17:06

Hallo,

sorry für die späte Antwort, war die letzten 4 Wochen viel als Schafscherer unterwegs und sehr selten zu Hause.

Die meisten Isländer sträuben sich ein wenig dagegen, jemanden nur für 4 Wochen einzustellen, weil der Antrag einer Sozialversicherungsnummer und ähnlicher Sachen einige Wochen dauert und der Aufwand sich nicht wirklich lohnt, wenn die betreffende Person kurz nach der Einarbeitungszeit schon wieder aufhört.

In der Fischerei oder Fischverarbeitung wirst du für so eine kurze Zeit kaum etwas bekommen. Das Einzige, was mir momentan einfällt, sind die allherbstlichen Schlachtzeiten, wenn du den Anblick und Geruch von Blut ertragen kannst und dir auch sonst das Thema "Schlachten" keine Probleme bereitet. Bei uns hier oben in Kópasker sind diese 6 Wochen immer eine partyreiche Zeit, da viele junge Leute aus aller Herren Länder zusammenkommen....viele Schweden, Dänen, Polen und Deutsche....aber auch Spanier, Franzosen, Grönländer und Thailänder. Die sog. Sláturtið dauert hier oben von Anfang September bis Mitte Oktober und wird relativ gut bezahlt, Unterkunft und Verpflegung an Arbeitstagen ist frei.

Der Arbeitsmarkt hier oben ist sehr klein, daher kann ich dir nicht allzu viele Angebote nennen. Aber ich werde mich mal umhören.

Vertu Sæll, Thomas
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Beitrag von Fákur » Di 15. Mai 2007, 11:10

im aktuellen Nordis-Magazin ist ein Bericht über die Jobsuche in Skandinavien, und es wird der Hinweis auf die Seite vom Arbeitsamt gegeben, da kann man sich wohl eine Broschüre runterladen (oder bestellen). Das Arbeitsamt vermittelt auch Jobs - viel Glück!
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gulminge
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Beitrag von gulminge » Sa 26. Mai 2007, 19:34

die Seite vom Arbeitsamt gegeben, da kann man sich wohl eine Broschüre runterladen (oder bestellen). Das Arbeitsamt vermittelt auch Jobs
Hast du diese webseite ?
Ich kann leider fast nichts finden da fast alle webseiten nur in Isländisch sind.

Danke
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