Zelt-Empfehlung??
Hilfe bei Zeltauswahl für IslandTrek benötigt
Hallo zusammen,
wir benötigen Hilfe bei der Auswahl eine Zeltes für eine Trekking Tour durch Island.
Für uns ist das komplettes Neuland, aber einige Vorstellungen (wie auch Fragen) haben wir natürlich und wir sind für eure Hilfe sehr dankbar.
Das Zelt sollte ca 2,5 kg wiegen (max 3kg) und wechselnden Wetterbedingungen standhalten.
Stärkerer Regen sollte draussen bleiben (wo er hingehört) und Kondenswasser möglichst nach draussen geleiten.
Zudem sollte es über die 2,5 Wochen Island hinaus noch brauchbar sein.
Unsere Preisvorstellungen liegen zwischen 150 und 300 Euro. Im Zweifel würden wir auf 400 Euro aufstocken, wenn es sich wirklich lohnt.
Erste Modell die wir gefunden und in die engere Wahl gezogen haben sind:
- Narvik 2 (Tatonka)
- Xtend Breeze 2 Light
- Xtend Twister 2
Zwischen dem Narvik und dem xTend ist vor allem die Wasserdichte des Aussenzeltes ein riesiger Unterschied 8000 und 3000 mm, neben preislichen 70 Euro.
Vielleicht könnt ihr uns eines dieser oder ein weiteres Zelt empfehlen und/oder aufklären auf was noch zu achten wäre.
Vielen, vielen Dank im Voraus!!
Euch allen eine sonnige Woche
wir benötigen Hilfe bei der Auswahl eine Zeltes für eine Trekking Tour durch Island.
Für uns ist das komplettes Neuland, aber einige Vorstellungen (wie auch Fragen) haben wir natürlich und wir sind für eure Hilfe sehr dankbar.
Das Zelt sollte ca 2,5 kg wiegen (max 3kg) und wechselnden Wetterbedingungen standhalten.
Stärkerer Regen sollte draussen bleiben (wo er hingehört) und Kondenswasser möglichst nach draussen geleiten.
Zudem sollte es über die 2,5 Wochen Island hinaus noch brauchbar sein.
Unsere Preisvorstellungen liegen zwischen 150 und 300 Euro. Im Zweifel würden wir auf 400 Euro aufstocken, wenn es sich wirklich lohnt.
Erste Modell die wir gefunden und in die engere Wahl gezogen haben sind:
- Narvik 2 (Tatonka)
- Xtend Breeze 2 Light
- Xtend Twister 2
Zwischen dem Narvik und dem xTend ist vor allem die Wasserdichte des Aussenzeltes ein riesiger Unterschied 8000 und 3000 mm, neben preislichen 70 Euro.
Vielleicht könnt ihr uns eines dieser oder ein weiteres Zelt empfehlen und/oder aufklären auf was noch zu achten wäre.
Vielen, vielen Dank im Voraus!!
Euch allen eine sonnige Woche
Re: Zelt-Empfehlung??
Hallo
Ich habe 4 Saisons à 2x2 Wochen mit fast täglichem Auf- und Abbau das Zelt von Salewa, Typ Sierra Vista II,
verwendet, bis es mir im vergangenen September bei Sturm adieu gesagt hat. Ich habe nun das Xtend Breeze 2 Light,
wollte zuerst das Twister oder Storm, X-Tend hat mir aber abgeraten und das Breeze empfohlen. Nun, im Mai wird
sich zeigen, was es wert ist. Man sagt, es sei eine Kopie der beiden nordischen Hersteller und ebenfalls gut verarbeitet.
http://forum.odoo.tv/showthread.php?t=134 // http://www.odoo.tv/Xtend-Adventure-Breeze-1.300.0.html
Ich wünsche tolle Ferien
Gruss Xio
Ich habe 4 Saisons à 2x2 Wochen mit fast täglichem Auf- und Abbau das Zelt von Salewa, Typ Sierra Vista II,
verwendet, bis es mir im vergangenen September bei Sturm adieu gesagt hat. Ich habe nun das Xtend Breeze 2 Light,
wollte zuerst das Twister oder Storm, X-Tend hat mir aber abgeraten und das Breeze empfohlen. Nun, im Mai wird
sich zeigen, was es wert ist. Man sagt, es sei eine Kopie der beiden nordischen Hersteller und ebenfalls gut verarbeitet.
http://forum.odoo.tv/showthread.php?t=134 // http://www.odoo.tv/Xtend-Adventure-Breeze-1.300.0.html
Ich wünsche tolle Ferien
Gruss Xio
Re: Zelt-Empfehlung??
Hallo
und Danke nochmal für die tolle Beratung!!!
Wollte nur noch anmerken, dass ich mich nun endlich entschieden habe: bin nun freudige Besitzerin des The North Face Rock 22 Zeltes, das ich probeweise mal in der Wohnung aufgebaut habe (ohne Heringe natürlich! ). Geht ganz wunderbar, und ob es denn auch den Winden und Niederschlägen standhält, werde ich spätestens im Sommer wissen! Ich werde berichten. Von Tunnelzelten habe ich wegen der wechselnden Winde Abstand genommen, und für den Anfang (oder Wiedereinstieg) muss es auch nicht unbedingt ein Winter-Expeditionszelt sein (obwohl mir das schon sehr gefallen hat, das Vaude von Steirer)!
Nun gibt es noch eine Schlafsackfrage, aber in einem anderen Threat!
Takk og kær kveðja
Elkü
@ Steirer: ich melde mich bald wieder bei Dir! Gruß!
und Danke nochmal für die tolle Beratung!!!
Wollte nur noch anmerken, dass ich mich nun endlich entschieden habe: bin nun freudige Besitzerin des The North Face Rock 22 Zeltes, das ich probeweise mal in der Wohnung aufgebaut habe (ohne Heringe natürlich! ). Geht ganz wunderbar, und ob es denn auch den Winden und Niederschlägen standhält, werde ich spätestens im Sommer wissen! Ich werde berichten. Von Tunnelzelten habe ich wegen der wechselnden Winde Abstand genommen, und für den Anfang (oder Wiedereinstieg) muss es auch nicht unbedingt ein Winter-Expeditionszelt sein (obwohl mir das schon sehr gefallen hat, das Vaude von Steirer)!
Nun gibt es noch eine Schlafsackfrage, aber in einem anderen Threat!
Takk og kær kveðja
Elkü
@ Steirer: ich melde mich bald wieder bei Dir! Gruß!
"Wer immer nur nach dem Zweck der Dinge fragt, wird ihre Schönheit nie entdecken." (Halldór Laxness)
Re: Zelt-Empfehlung??
Hi Elkü,
da wünsch ich dir viel Freude mit dem Zelt.
Bei der Gelegenheit möchte ich doch mal eine Lanze brechen für Tunnelzelte. Der alte Schwede Hilleberg hat sich sicher was dabei gedacht, dass er überwiegend Tunnelzelte im Angebot hat. Auch Helsport und Bergans bevorzugen die Tunnelform. Die Skandinavier werden schon wissen, warum. Ein Hauptgrund ist sicher der, dass sie aus nicht gerade regenarmen Gegenden kommen. Bei Tunnelzelten wird beim Aufbau das Innenzelt in der Regel nicht dem Regen ausgesetzt. Das ist mir wichtig. Außerdem haben Tunnels ein gutes Raumangebot und es lassen sich geräumige Apsiden konstruieren.
Bei den meisten Kuppelzelten muss das Innenzelt zuerst stehen, dann wird das Außenzelt darüber geworfen. Viel Spaß, wenn's schüttet. Kuppelzelte sind "selbsttragend". Das heißt nur, dass sie, einmal aufgespannt, (auch ohne Heringe und zusätzliche Abspannung) nicht in sich zusammenfallen. "Selbsttragend" mit "sturmfest(er)" gleichzusetzen, ist meiner Ansicht nach falsch. Auch Kuppelzelte bieten dem Wind Angriffsflächen und müssen sorgfältig abgespannt werden, wenn Sturm droht. Sicher ist die Breitseite eines Tunnels größer und nimmt etwas mehr Winddruck auf. Ich bin überzeugt, dass dies mit guter Abspannung kompensiert werden kann.
Als Nonplusultra in Sachen Stabilität gelten Geodäten - mit Recht nehme ich an. Aber so mancher Geodät, z.B. Lightwave g2 ultra xt, hat sich mit einer geräumigen Apsis die Tunnelform eingehandelt. Eine Frage: ist es so, dass bei Geodäten die Zelthaut besser gespannt ist, und lästiges Flattern erheblich minimiert wird?
da wünsch ich dir viel Freude mit dem Zelt.
Bei der Gelegenheit möchte ich doch mal eine Lanze brechen für Tunnelzelte. Der alte Schwede Hilleberg hat sich sicher was dabei gedacht, dass er überwiegend Tunnelzelte im Angebot hat. Auch Helsport und Bergans bevorzugen die Tunnelform. Die Skandinavier werden schon wissen, warum. Ein Hauptgrund ist sicher der, dass sie aus nicht gerade regenarmen Gegenden kommen. Bei Tunnelzelten wird beim Aufbau das Innenzelt in der Regel nicht dem Regen ausgesetzt. Das ist mir wichtig. Außerdem haben Tunnels ein gutes Raumangebot und es lassen sich geräumige Apsiden konstruieren.
Bei den meisten Kuppelzelten muss das Innenzelt zuerst stehen, dann wird das Außenzelt darüber geworfen. Viel Spaß, wenn's schüttet. Kuppelzelte sind "selbsttragend". Das heißt nur, dass sie, einmal aufgespannt, (auch ohne Heringe und zusätzliche Abspannung) nicht in sich zusammenfallen. "Selbsttragend" mit "sturmfest(er)" gleichzusetzen, ist meiner Ansicht nach falsch. Auch Kuppelzelte bieten dem Wind Angriffsflächen und müssen sorgfältig abgespannt werden, wenn Sturm droht. Sicher ist die Breitseite eines Tunnels größer und nimmt etwas mehr Winddruck auf. Ich bin überzeugt, dass dies mit guter Abspannung kompensiert werden kann.
Als Nonplusultra in Sachen Stabilität gelten Geodäten - mit Recht nehme ich an. Aber so mancher Geodät, z.B. Lightwave g2 ultra xt, hat sich mit einer geräumigen Apsis die Tunnelform eingehandelt. Eine Frage: ist es so, dass bei Geodäten die Zelthaut besser gespannt ist, und lästiges Flattern erheblich minimiert wird?
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Re: Zelt-Empfehlung??
Hallo Elkü,
da freue ich mich mit Dir über dein neues Zelt! Du wirst sehen, es war eine gute Entscheidung.
Herzliche Grüße vom Steirer!
da freue ich mich mit Dir über dein neues Zelt! Du wirst sehen, es war eine gute Entscheidung.
Herzliche Grüße vom Steirer!
Re: Zelt-Empfehlung??
Hallo HDKEine Frage: ist es so, dass bei Geodäten die Zelthaut besser gespannt ist, und lästiges Flattern erheblich minimiert wird?
bei den sogenannten Geodäten kommen, meiner Ansicht nach, zwei Funktionen zum tragen:
einerseits wird das Zelt durch die sich mehrfach überkreuzenden Zeltstangen in Segmente aufgeteilt, und so wird das "lästige Flattern" erheblich minimiert.
und andererseits entsteht durch die sich mehrfach kreuzenden Zeltstangen quasi eine in sich stabile Halbkugel, die wesentlich stabiler gegen Winde, Schnee und heftigsten Regen ist als bei Kuppel- oder Tunnelzelten, die von aussen wirkenden Kräfte werden mehrfach aufs Gestänge verteilt und verkleinern sich dadurch.
Ein "Extrembeispiel" dazu fand ich hier:
http://www2.thenorthface.com/opencms/op ... anguage=de
http://www2.thenorthface.com/opencms/op ... orCode=712
das von dir oben erwähnte "Lightwave g2 ultra xt" ist übrigends ein Halbgeodät, es vereint also Geodät und die Vor-und Nachteile eines Tunnelzeltes, bei stabilen Windrichtungen sicherlich okay, bei schnell durchziehenden Tiefs auf Island kann die Apsis zum Problem werden, kann...
http://www.lightwave.uk.com/de/zelt_g2ultraxt.php
Re: Zelt-Empfehlung??
Hallo ihr Lieben,
ich hätte da noch mal eine Zeltfrage (knüpft fast an meinen ersten Beitrag an):
Seinerzeit hatte ich mich ja für das TNF Rock 22 entschieden, das ich auch noch habe und überwiegend alleine nutze. Da nun die Reißverschlüsse nachhaltig schlechter werden, suche ich ergänzend nach etwas "Besserem", das verstärkt für den Einsatz zu zweit gedacht ist.
Wichtig dabei: es sollte freistehend sein, bei Regen aufbaubar (Außenzelt zuerst), und wirbelwind-sicher.
Nun habe ich mich in das Hilleberg Staika verguckt...
Ich überlege, ob ich mir den Luxus nicht tatächlich leiste (wenn es wirklich Sinn macht, wäre ich schon bereit dazu...) oder ob ich mit einem Black-Label-Zelt nicht komplett überdimensioniert wäre...???
Meine Anforderungen haben sich zu damals kaum verändert: ich mache eher Wochenend-Touren (oder auch längere mit Basislager); Trekkingtouren mit schwerem Rucksack sind eher selten; und wenn, dann zu zweit. Wahrscheinlicher ist aber, ein Auto in der Nähe zu haben. Es geht also eher um Komfort als um Leichtgewicht, Einzeltouren könnten aber trotzdem mal vorkommen.
Ich bin schon eher der bequeme Wanderer geworden, hätte aber dennoch gerne ab und zu die Möglichkeit, auch mal im Winter (zumindest angrenzend an Frühling oder Herbst) zu zelten. Eine Himalaya-Tour ist aber nicht geplant und auch definitiv nicht realistisch. Ich hoffe aber immer noch und immer wieder, dass ich mal wieder mehr zu Potte komme (Kondition und Aktivität).
Das Staika verspricht ja echt Komfort, lässt sich bei Regen schnell und sicher aufbauen, und außerdem gefällt es mir auch optisch total gut.
Zusätzlich zum Staika habe ich mir auch noch andere Zelte angeschaut, die mir evtl. gefallen könnten (aber nur grob, so als ersten Eindruck):
Hilleberg Allak (leichteres, abgespecktes Staika??? Red Label)
Exped Venus II (Extreme oder Normal)
Exped Orion 2 (Extreme oder Normal)
Kaikkialla Karhu 2
McKINLEY Quantum 3
Was sagt ihr dazu?
Würde das Staika bei meinen Konditionen Sinn machen?
Alternativen?
Freue mich schon auf Antworten!
Und wenn ihr noch Infos braucht: immer her mit den Fragen!
Herzliche Grüße in die Runde
Elke
ich hätte da noch mal eine Zeltfrage (knüpft fast an meinen ersten Beitrag an):
Seinerzeit hatte ich mich ja für das TNF Rock 22 entschieden, das ich auch noch habe und überwiegend alleine nutze. Da nun die Reißverschlüsse nachhaltig schlechter werden, suche ich ergänzend nach etwas "Besserem", das verstärkt für den Einsatz zu zweit gedacht ist.
Wichtig dabei: es sollte freistehend sein, bei Regen aufbaubar (Außenzelt zuerst), und wirbelwind-sicher.
Nun habe ich mich in das Hilleberg Staika verguckt...
Ich überlege, ob ich mir den Luxus nicht tatächlich leiste (wenn es wirklich Sinn macht, wäre ich schon bereit dazu...) oder ob ich mit einem Black-Label-Zelt nicht komplett überdimensioniert wäre...???
Meine Anforderungen haben sich zu damals kaum verändert: ich mache eher Wochenend-Touren (oder auch längere mit Basislager); Trekkingtouren mit schwerem Rucksack sind eher selten; und wenn, dann zu zweit. Wahrscheinlicher ist aber, ein Auto in der Nähe zu haben. Es geht also eher um Komfort als um Leichtgewicht, Einzeltouren könnten aber trotzdem mal vorkommen.
Ich bin schon eher der bequeme Wanderer geworden, hätte aber dennoch gerne ab und zu die Möglichkeit, auch mal im Winter (zumindest angrenzend an Frühling oder Herbst) zu zelten. Eine Himalaya-Tour ist aber nicht geplant und auch definitiv nicht realistisch. Ich hoffe aber immer noch und immer wieder, dass ich mal wieder mehr zu Potte komme (Kondition und Aktivität).
Das Staika verspricht ja echt Komfort, lässt sich bei Regen schnell und sicher aufbauen, und außerdem gefällt es mir auch optisch total gut.
Zusätzlich zum Staika habe ich mir auch noch andere Zelte angeschaut, die mir evtl. gefallen könnten (aber nur grob, so als ersten Eindruck):
Hilleberg Allak (leichteres, abgespecktes Staika??? Red Label)
Exped Venus II (Extreme oder Normal)
Exped Orion 2 (Extreme oder Normal)
Kaikkialla Karhu 2
McKINLEY Quantum 3
Was sagt ihr dazu?
Würde das Staika bei meinen Konditionen Sinn machen?
Alternativen?
Freue mich schon auf Antworten!
Und wenn ihr noch Infos braucht: immer her mit den Fragen!
Herzliche Grüße in die Runde
Elke
"Wer immer nur nach dem Zweck der Dinge fragt, wird ihre Schönheit nie entdecken." (Halldór Laxness)
- Andi Schönberger
- Herrscher des Nordmeeres
- Beiträge: 756
- Registriert: Di 3. Mai 2005, 18:44
- Wohnort: Innsbruck
Re: Zelt-Empfehlung??
Hallo Elke
ich muss Dir ja nichts über das Wetter in IS erzählen, da weist Du ja selbst am besten bescheid
würde mich auf alle Fälle zum Staika durchringen, trotz des hohen Preises. Das Zelt hat einfach ein geniales, zeitloses Konzept mit dem Du viele Jahre unterwegs sein wirst. Black Label halte ich auch für Deinen Einsatzzweck nicht für übertrieben. Wind kommt da oben auch wenn man sich den Wetterforcast ansieht ja auch oft unvermutet und für die Nebensaison die nun einmal fast 9 Monate beträgt sowiso
nachdem ich mich einmal vor Jahren zum Kauf des Tarras durchgerungen habe ich mittlerweile noch 2 weitere HB Zelte für andere Einsatzzwecke. Kein Zelt ist perfekt, Reisverschlüsse werden überall kaputt (werden allerdings auch nicht von HB produziert!) dennoch überzeugen mich die Zelte immer mehr, gerade in ihrer Haltbarkeit
hab mir übrigens heuer nach dem großen 3 Tages Sturm in LDM einmal die Zelte der "Neuankömmlinge" bei einem Rundgang angesehen. Ich schätzte einmal dass mindestens 20% der Zelte vollkommen untauglich waren einem "normalen" stärkeren Wind stand zu halten. Es ist teilweise aberwitzig mit welchem Material die Leute unterwegs sind.
LG Andi
ich muss Dir ja nichts über das Wetter in IS erzählen, da weist Du ja selbst am besten bescheid
würde mich auf alle Fälle zum Staika durchringen, trotz des hohen Preises. Das Zelt hat einfach ein geniales, zeitloses Konzept mit dem Du viele Jahre unterwegs sein wirst. Black Label halte ich auch für Deinen Einsatzzweck nicht für übertrieben. Wind kommt da oben auch wenn man sich den Wetterforcast ansieht ja auch oft unvermutet und für die Nebensaison die nun einmal fast 9 Monate beträgt sowiso
nachdem ich mich einmal vor Jahren zum Kauf des Tarras durchgerungen habe ich mittlerweile noch 2 weitere HB Zelte für andere Einsatzzwecke. Kein Zelt ist perfekt, Reisverschlüsse werden überall kaputt (werden allerdings auch nicht von HB produziert!) dennoch überzeugen mich die Zelte immer mehr, gerade in ihrer Haltbarkeit
hab mir übrigens heuer nach dem großen 3 Tages Sturm in LDM einmal die Zelte der "Neuankömmlinge" bei einem Rundgang angesehen. Ich schätzte einmal dass mindestens 20% der Zelte vollkommen untauglich waren einem "normalen" stärkeren Wind stand zu halten. Es ist teilweise aberwitzig mit welchem Material die Leute unterwegs sind.
LG Andi
Island Bildergallerie: http://www.andreas-schoenberger.at
Video Portal http://vimeo.com/user1390856/videos
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Re: Zelt-Empfehlung??
Was genau für Touren du machst weißt du natürlich selber am besten, aber mal ehrlich: Wenn du am Freitag in der Wettervorhersage siehst "Sturm am Wochenende", machst du dann auch eine deiner Wochenendtouren, oder bleibst du lieber daheim? Viele der hochpreisigen Edelzelte sind für Leute gedacht, die ohnehin für mehrere Tage unterwegs sind, und eben diese Entscheidungsfreiheit nicht haben, weil die nächste sichere Unterkunft mehrere Tage weit weg ist oder weil sie nicht mal die Möglichkeit haben, täglich die Wettervorhersage zu verfolgen.
Wenn ich deine Anforderungen richtig interpretiere würde ich nicht mehr als 500 EUR für ein Zelt ausgeben, wahrscheinlich sogar eher deutlich weniger. Insbesondere wenn das Gewicht dabei keine große Rolle spielt sollte es eine gewaltige Auswahl geben (Vaude, Wechsel, Rejka, TNF, ...)
Wenn ich deine Anforderungen richtig interpretiere würde ich nicht mehr als 500 EUR für ein Zelt ausgeben, wahrscheinlich sogar eher deutlich weniger. Insbesondere wenn das Gewicht dabei keine große Rolle spielt sollte es eine gewaltige Auswahl geben (Vaude, Wechsel, Rejka, TNF, ...)
Re: Zelt-Empfehlung??
Fjällräven Akka Dome hat nicht ganz so einen aberwitzigen Preis. Vielleicht sogar die bessere Dachlösung, keine Ahnung. Die Marke macht ja auch schon was her - seh schon die Campingplatzdeutschen rumtigern und Zelte begutachten und dann erkundigt sich bestimmt mal einer, was das für ein Zelt ist.
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