lange wanderungen

Hier gehts nur zu Fuss weiter...
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marled
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Beitrag von marled » Do 13. Apr 2006, 10:04

Ich habe das grade mal überschlagen. wenn du wirklich 50 km am Tag laufen möchtest, dann wärest du ja schon in 14 Tagen durch Island! :? Was machst du dann die restlichen 6 Wochen?

Vielleicht wäre ja ein größeres Land für dein Vorhaben besser geeignet: Kanada, oder die Wüste Gobi, oder vielleicht eine Nord-Süddurchquerung Europas!

Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß bei deinen ehrgeizigen Zielen (jedem das Seine)

marled
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Chevyartictruck
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Beitrag von Chevyartictruck » Do 13. Apr 2006, 12:44

Hy all

Reisende soll man nicht aufhalten........... :wink:


Das Problem ist immer das gleiche(auch in meiner Offroad-Fraktion), die meisten unterschätzen das Isländische Wetter. Aber ich denke das regelt sich von alleine :wink:

und wer Warnungen von sollchen Leuten wie Dieter, Ute usw. nicht ernst nimmt, selber Schuld :!:

Fährt sich fest, würden "wir" sagen. :twisted:

Ich habe die Erfahrung gemacht das sollche Diskussionen im bodenlosen enden, lasst in laufen das Wetter wirds richten. Vll. hat er ja Glück und hat gutes Wetter :lol:

Gruß Slany
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!
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Sigrid
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Beitrag von Sigrid » Do 13. Apr 2006, 20:28

Julien,

bin zwar im Vergleich zu Dieter, Ute und Slany "Island-Frischling"...

Nicht nur das Wetter wirdŽs richten, auch die Beschaffenheit des Untergrundes - will mal nicht von Wegen sprechen.

Kann man ja schließlich nur auf den präparierten Pisten Kilometer herunterreißen, abseits der Pisten siehtŽs doch gleich ganz anders aus, Steine in aller Herrengrößen und -formen, der weiche kraftraubende Boden, Sand, Flüsse, Bäche, evtl. Schneefelder...

Markierungen in Form von regelmäßigen Farbtupfern sind wohl eher selten. Es gibt alte verwitterte Steinwarten oder neue kleine Steinmännchen und dann natürlich die Pflöcke.

Naja. Ich wünsche euch viel Erfolg und übernehmt euch nicht. Bei Sonnenschein liegt Island friedlich da und kann kein Wässerchen trüben, aber es kann schnell umschlagen. Bei meinem ersten Urlaub dort sind wird schnurrstracks gerade in einen ausgewachsenen Schneesturm geraten. Unser Führer hatte sich am Vormittag noch nach dem Wetter erkundigt und hat Grünes Licht bekommen, innerhalb von 3 - 4 Stunden brach dann die weiße Wand mit großem Geheul über uns ein.

Island läuft nicht davon und wie schon gesagt wurde: weniger ist mehr.

Viel Spaß noch bei der Planung.
Sigrid
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gulminge
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Beitrag von gulminge » Sa 15. Apr 2006, 16:25

Mein ziel ist nicht so schnell zum tot zu kommen. Ich bin immer noch am planen und möchte einfach wissen was möglich und was nicht möglich ist. Ich habe keine leistung ziel aber kenne wie ich funktioniere. Wenn ich nicht viel kilometer zu machen habe dann komme ich nie vorwärts und warte den letzten Moment. Es ist mich auch sehr klar das ich ein Neugling bin und vertraue ihnen 100%. Wenn eine erfahrene Person wie Dieter mich sagt das die überkwerung des vatnajökull nicht ohne skier zu machen ist werde ich meine pläne ändern.

Ich gehe jetz ein Velo tour machen aus der Schweiz bis Slovenien.

Schöne Ostern
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Beitrag von gulminge » Do 14. Dez 2006, 06:24

Ich hatte gutes wetter.


Dass war wir toll !

Ich musste ein mal wegem wetter umkehren.

Aber wie macht ihr den allein wenn sie einen grossen Fluss durchkweren mussen wie Nord Ostlich von Hveravellir ?

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Beitrag von Ute » Do 14. Dez 2006, 11:45

Hallo,
welchen Fluß meinst du denn, die Blanda oder Svartakvisl?
Wenns geht, halte ich mich bei Flußdurchquerungen immer an die Furten für Autos. Aber da gibt es auch Ausnahmen. Wenn der Fluß zu tief oder die Strömung recht schnell und heftig ist, dann lieber nicht zu Fuß durchgehen - und schon gar nicht alleine. Man sollte seine Routen so legen, daß man solche Flüsse nur am Oberlauf (da wo der Fluß/Bach anfängt) zu queren hat, da sind sie noch nicht so groß.
Gruß
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Beitrag von gulminge » Fr 22. Dez 2006, 21:04

ich kann dich nicht mehr sagen einfach 10 km die Strasse nach geysir und dann ein mal links den 4 räder piste entlang 300m und dann ist der Fluss da.

Habt ihr keine tricks um allein mit Seilen es zu schafen ?
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Beitrag von gulminge » Fr 22. Dez 2006, 21:36

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Beitrag von Olaf » Fr 22. Dez 2006, 22:54

Bei den Furten empfiehlt sich meiner Meinung nach wirklich, sie zu vermeiden! Und zur Vorbereitung gehört es mindestens, sich mal alle potentiell etwas größeren Bäche und Flüsse aus einer Karte herauszusuchen, und z.B. nachzuforschen, ob diese "Blandá" vielleicht absichtlich in den Karten so dick eingezeichnet ist...

Demensprechend ist dann die Route anzupassen: manchmal hilft es, einen Tagesmarsch Umweg zur nächsten Brücke in Kauf zu nehmen, manchmal hilft es, weiter am Oberlauf mehrere kleinere Bäche einzeln zu furten, als gleich den Hauptstrom, manchmal hilft es, sich nach Überquerungsmöglichkeiten für den Gletscher zu informieren, wo der Fluss herkommt und manchmal hilft nur noch, die komplette Planung über den Haufen zu werfen.

Jedenfalls, wer im Verlauf der Wanderung plötzlich an einem großen Fluss rauskommt und nichtmal weiß, wie der heißt, der hat bei der Planung etwas grob falsch gemacht!
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Beitrag von gulminge » Di 30. Jan 2007, 03:47

Ich weiss es jetzt nicht mehr ! Ich habe diesen Flusse schon gesehen und habe mich schon vorher Sorgen gemacht :shock: Leider wusste ich nicht auch mit den Karten wie Tief diesen Fluss war. Ich bin zurecht zurück gekommen als ich sah dass es nicht zu überqueren war. Danke für den Tipps :D . Kennt jemand eine Cannioningtechnik um es Allein zu schaffen ?

Danke für eine Antwort
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