Nein, ich hatte schon ab Látrar keinen Handyempfang mehr. Einen ersten sporadischen Handyempfang hatte ich erst am Nydra-Vatnalautavatn auf Hraun. Die Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu erleiden und Hilfe rufen zu müssen ist relativ gering, denn reinweg bergtechnisch sind die Passagen durchaus anstrengend, aber nicht gefährlich … also man kaum irgendwo abstürzen ... ich glaube da muss man einfach bereit sein umzudenken, denn wir sind medial in dieser Frage vorbelastet und verklärt. Ein Blick in meine Brandenburger Regionalzeitung offenbarte z.B. dass es an einem Wochenende auf Brandenburger Strassen 3 Tote und über 100 Verletzte gab … und dieser Gefahr setzen wir uns ja täglich aus
Na ja, man kann die Tour ja auch in Etappen machen. Grundsätzlich sind kürzere Abschnitte bei solch einer Tour sogar schöner, dann hat man Zeit an den verbleibenden Nachmittagen noch mit kleinem Gepäck auf Erkundungstour zu gehen. Für mich war diese Tour so etwas wie eine "Schnuppertour", also möglichst schnell einen Geländequerschnitt zu machen, um zu schaun, was man sich da dann später mal tiefgehender vornimmt.TOFA hat geschrieben: ↑Di 24. Sep 2019, 21:39Danke Dir Wilhelm, für diesen spannenden Bericht! Ich finde es auch schade, dass Du jetzt schon fertig bist...
Da ich die Gegend bisher nur von Westen bis Hornbjarg erkunden konnte, fand ich es besonders aufregend zu sehen, wie es denn "dahinter" weiter geht.
Ich habe immer schon mal mit dem Gedanken gespielt die Fjorde einfach weiter zu laufen, allerdings eher bis Krossnes oder Djupavik… Bin aber, wenn ich ehrlich bin, viel zu hasenfüßig für so eine Tour. Deswegen habe ich wirklich Respekt für Deine mutige Wanderung in dieser menschenleeren Gegend.
Danke also für das Teilen Deiner Erlebnisse!
Kristina