wer kennt einen guten Defender-Verleih?
Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?
Und warum schreibst Du dann was von 5-6 Stunden?
Der Fredersteller will nen Mietwagen nehmen und hat "vielleicht" keine große Geländeerfahrung.
Bei solchen Spitzenzeiten sollte man dann schon die Vorraussetzungen darstellen, sonst kann das doof enden...
Gruß
Zio
Der Fredersteller will nen Mietwagen nehmen und hat "vielleicht" keine große Geländeerfahrung.
Bei solchen Spitzenzeiten sollte man dann schon die Vorraussetzungen darstellen, sonst kann das doof enden...
Gruß
Zio
Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?
In Askja wurde mir von den Rangern 7-8 Stunden von Askja bis Laugafell (173km) angegeben. Bis zur Abzweigung F26/Nýidalur sind es 123km. Das heisst die Ranger rechnen mit 5-6 Stunden für diese Strecke.
Ich hatte im Ganzen 9 Stunden, wobei ich an der grössten Furt 1 Stunde auf ein zweites Fahrzeug warten musste. Ergibt also wiederum 7,5 - 8 Stunden für den ganzen Weg (Askja-Laugafell).
Zwei Belgier die ich getroffen habe, sind um 10 Uhr morgens in Laugafell losgefahren und um 16 Uhr waren sie westlich der Sandebene (1,5h vor Askja). Das heisst, auch sie hatten rund 5-6 Stunden für den Weg von der F26 bis Askja.
Durchschnittlich kann man mit 20km pro Stunde rechnen, ausser den Lavafeldern. Auf der Sandfläche fährt man problemlos 40-50km/h.
Ich kann es drehen und wenden wie ich will, ich komme auf meine 5-6 Stunden. (natürlich ohne Fotostopp, die sind ja bei jedem zeitlich anders gelegt).
Ich hatte im Ganzen 9 Stunden, wobei ich an der grössten Furt 1 Stunde auf ein zweites Fahrzeug warten musste. Ergibt also wiederum 7,5 - 8 Stunden für den ganzen Weg (Askja-Laugafell).
Zwei Belgier die ich getroffen habe, sind um 10 Uhr morgens in Laugafell losgefahren und um 16 Uhr waren sie westlich der Sandebene (1,5h vor Askja). Das heisst, auch sie hatten rund 5-6 Stunden für den Weg von der F26 bis Askja.
Durchschnittlich kann man mit 20km pro Stunde rechnen, ausser den Lavafeldern. Auf der Sandfläche fährt man problemlos 40-50km/h.
Ich kann es drehen und wenden wie ich will, ich komme auf meine 5-6 Stunden. (natürlich ohne Fotostopp, die sind ja bei jedem zeitlich anders gelegt).
Skifahren in Island?
http://www.hlidarfjall.is
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?
Ka warum Du das jetzt nochmal auspackst.
Hatten wir doch schon per PN geklärt.
Die schnellste Nordfahrt die ich hatte war von Askja zur F26 mit 6,5 Stunden (Keine Pause).
Sowas gebe ich aber nicht als Richwert vor, da ich
1. Mit meinem eigenen Fahrzeug unterwegs bin, das nicht Serienmässig ist.
2. Sehr schnell gefahren bin, was wiederum auf Mensch und Material geht.
3. Nicht weiß was der Andere für Erfahrung hat.
Die Rangervorgabe kenne ich. Der kam mir mit ca.70 Sachen in nem F350 mit 38ern entgegen.
Das Fahrwerk und die Reifen haben den wildesten Tanz vollführt und die Kabine lag ruhig wie ne Segelyacht bei Flaute...
Es geht mir hier nicht darum das ich Deine Zeiten anzweifel oder sonst irgendetwas.
Es geht mir hier darum das man einem normalen Autofahrer mit einem Mietjeep eine realistische Zeit vor gibt.
Ich glaube ganz gut zu liegen, wenn ich sage, das Otto Normal ca. 8-10 Stunden für die Strecke inkl. Pausen, Fotostops und umsichtiger Fahrweise benötigt.
Gruß
Zio
Hatten wir doch schon per PN geklärt.
Die schnellste Nordfahrt die ich hatte war von Askja zur F26 mit 6,5 Stunden (Keine Pause).
Sowas gebe ich aber nicht als Richwert vor, da ich
1. Mit meinem eigenen Fahrzeug unterwegs bin, das nicht Serienmässig ist.
2. Sehr schnell gefahren bin, was wiederum auf Mensch und Material geht.
3. Nicht weiß was der Andere für Erfahrung hat.
Die Rangervorgabe kenne ich. Der kam mir mit ca.70 Sachen in nem F350 mit 38ern entgegen.
Das Fahrwerk und die Reifen haben den wildesten Tanz vollführt und die Kabine lag ruhig wie ne Segelyacht bei Flaute...
Es geht mir hier nicht darum das ich Deine Zeiten anzweifel oder sonst irgendetwas.
Es geht mir hier darum das man einem normalen Autofahrer mit einem Mietjeep eine realistische Zeit vor gibt.
Ich glaube ganz gut zu liegen, wenn ich sage, das Otto Normal ca. 8-10 Stunden für die Strecke inkl. Pausen, Fotostops und umsichtiger Fahrweise benötigt.
Gruß
Zio
- Chevyartictruck
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- Registriert: Do 28. Apr 2005, 09:02
- Wohnort: Altenbach im Odenwald
Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?
Hallo
...ihr habt noch vergessen das man beim ertsen mal ein Steinmänchen bauen muss
....ohne Argish auf die Füße treten zu wollen gebe ich hier Zio Recht. 5-6Std. sind machbar aber nicht beim ersten mal
Gruß Chevy
...ihr habt noch vergessen das man beim ertsen mal ein Steinmänchen bauen muss
....ohne Argish auf die Füße treten zu wollen gebe ich hier Zio Recht. 5-6Std. sind machbar aber nicht beim ersten mal
Gruß Chevy
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!
Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?
und was macht man beim 2. und 3. Mal?Chevyartictruck hat geschrieben:...ihr habt noch vergessen das man beim ertsen mal ein Steinmänchen bauen muss
Das Steinmännchen wieder suchen und jeweils einen weiteren Stein hinzufügen?
Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?
Chevy schafft es das auf jeden Fred der Peter aufmerksam wird...
-
- Skogafoss-Surfer
- Beiträge: 58
- Registriert: Mo 2. Jan 2012, 13:24
Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?
also jungs...jetzt war ich lange nicht hier - und deswegen erstmal danke für die vielen - zum teil sehr tiefgreifenden - antworten
Der lieben Zweisamkeit wegen, tendieren wir mitlerweile stark zu einem F350 Camper oder so. Doch wieder so eine "Riesenkiste" wie in Canada. Ein Verleiher meinte: Sämtliche Hochlandpisten wären damit zu machen - nur bei Nässe wäre der Schwemmsand sehr gefährlich.
- was heisst Nässe?
- was heisst sehr gefählich? (nur 1h Stunde feststecken oder Lebensgefahr?)
- wie kann ich beurteilen, wie "nass" es ist??
- wann ist es trocken?
Wer kann mir das mal ein bischen "in Relation" setzen?
danke euch
Der lieben Zweisamkeit wegen, tendieren wir mitlerweile stark zu einem F350 Camper oder so. Doch wieder so eine "Riesenkiste" wie in Canada. Ein Verleiher meinte: Sämtliche Hochlandpisten wären damit zu machen - nur bei Nässe wäre der Schwemmsand sehr gefährlich.
- was heisst Nässe?
- was heisst sehr gefählich? (nur 1h Stunde feststecken oder Lebensgefahr?)
- wie kann ich beurteilen, wie "nass" es ist??
- wann ist es trocken?
Wer kann mir das mal ein bischen "in Relation" setzen?
danke euch
-
- Herrscher des Nordmeeres
- Beiträge: 761
- Registriert: Fr 23. Nov 2007, 21:36
- Wohnort: Ganznahe
Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?
Hallo naechstesjahrnaechstesjahr hat geschrieben: nur bei Nässe wäre der Schwemmsand sehr gefährlich.
- was heisst Nässe?
- was heisst sehr gefählich? (nur 1h Stunde feststecken oder Lebensgefahr?)
- wie kann ich beurteilen, wie "nass" es ist??
- wann ist es trocken?
Schwemmsand ist sehr feingeschliffener Sand aus und unter dem Gletscher. Saugt er sich mit Wasser voll, kann er Treibsand oder Quicksand-Stellen bilden. Der Sand behaelt dabei durchaus seine wellige Oberflaeche, kleine Huegelchen und Dellen und es ist kein einziges Wasser an der Oberflaeche zu sehen. Fuer Unerfahrene sieht der Sand sogar durch und durch trocken aus. Tritt man drauf, tritt man jedoch ins Leere und ist in binnen von Sekunden von fliessenden Sand umgeben und man selbst ist auf den Weg nach unten. Lebensgefahr ist gegeben und ein Auto da wieder rauszukriegen ist praktisch nur mit Spezialgeraet moeglich.
Es ist bekannt, wo Quicksand lauert: Ueberall in der Naehe von Gletschern und in Furten, wo stehendes oder langsam fliessendes Wasser Sand gesammelt hat. Vorsicht auch vor vermeintlich sicheren Sandbaenken in Furten. Groesste Gefahr an Lagunen und Seen dicht bei Gletschern. Und natuerlich in Schwemmsandgebieten.
Die Regel Nummer eins ist daher von vornerein solche Punkte und Gebiete zu meiden. Geraet man trotz aller Vorsicht beim Furten in Treibsand hilft so wohl zu Fuss als auch mit dem Auto moeglichst sanft aber schnell in sicheres Gebiet zu kommen - nur nicht stehenbleiben sondern die Stelle schnell verlassen. Im Grunde genommen gibt es jedoch keine sichere Methode zu entkommen, wer reingeraet ist in Lebensgefahr. Es darf halt nicht passieren.
Wenn man trotzdem in treibsandgefaehrdeten Gebieten unterwegs sein will: Fuer Unerfahrene ist es extrem schwierig zu erkennen, ob verdaechtige Stellen fest sind oder eben doch Quicksand. Und selbst sehr erfahrene Wanderer oder Autofahrer wissen manchmal nicht wie sie die Situation beurteilen sollen - im Zweifel nichts versuchen.
Ich selbst hatte bisher das unverschaemte Glueck mit dem Auto auf Pisten in Schwemmsandgebieten unterwegs zu sein, wo sowohl vom Augenschein her (alles wirklich sehr trocken, kruemmelige und bruechige Kanten) als auch bei der Probeerkundung zu Fuss nicht der geringste Zweifel bestand dass alles fest ist. Zudem hilft mir sehr die Erfahrung vom Wandern wie Quicksand aussehen kann und ich traue mich nicht, hier eine zuverlaessige Beschreibung abzugeben - Quicksand ist so gefaehrlich dass eine "ungenaue" verbale Beschreibung unverantwortlich ist.
Fuer Dich bedeutet das, dass Du nur unter optimalsten Bedingungen in Schwemmsandgebieten auf Pisten fahren solltest - alles andere duerfte Deine Einschaetzung leider komplett ueberfordern weil Du keinerlei Erfahrung hast.
Wie bekommt man Erfahrung? Mit Leuten unterwegs sein, die das Problem kennen. Fuer Dich koennte eine Loesung sein einem anderen Fahrzeug (nach Absprache!!!!) zu folgen, dass von einem erfahrenen(!!) Fahrer gefahren wird.
viele Gruesse
Leon
Rettet das Hochland:
Zukunftsland islaendische Naturschutzseite Island
Rettet Island auslaendische Naturschutzseite Island
Heart of Iceland islaendische Seite zur Rettung des Hochlandes
Traumland das Buch zum Thema von Andri Snær Magnason
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- Chevyartictruck
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?
Moin moin
Gruß Chevy
...aber nicht in der gleichen Spur fahren, wenns über`n Quick-Sand gehtFuer Dich koennte eine Loesung sein einem anderen Fahrzeug (nach Absprache!!!!) zu folgen, dass von einem erfahrenen(!!) Fahrer gefahren wird.
Gruß Chevy
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!
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- Skogafoss-Surfer
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?
ok - danke. Heisst also - planen kann ich hier nix. wenn da noch andere fahren - fahren wir hinterher und wenn nicht lassen wir das bleiben. Gibt es auf der nördlichen 910 eigentlich auch schwemmsand - oder ist das nur ein problem im süden?
Sind die großen Pickups eigentlich wirklich uneingeschränkt fürs Hochland zu gebrauchen? Ich denke da alleine an die Böschungswinkel und den langen radstand...
bin immer noch unsicher. habe keine lust bei der kleinsten kuppe oder furt mit dem bauch im sand zu steckenund mit den rädern zu scharren....
Sind die großen Pickups eigentlich wirklich uneingeschränkt fürs Hochland zu gebrauchen? Ich denke da alleine an die Böschungswinkel und den langen radstand...
bin immer noch unsicher. habe keine lust bei der kleinsten kuppe oder furt mit dem bauch im sand zu steckenund mit den rädern zu scharren....
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