Island- und Forumsneuling sagt "Hallo"
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- Herrscher des Nordmeeres
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- Registriert: Mo 15. Jan 2007, 13:45
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Island- und Forumsneuling sagt "Hallo"
Hallo allerseits,
als bislang eher "Mitlesender" und Suchender, habe ich den Eindruck gewonnen, dass dieses Forum wohl am Besten zu mir passt und möchte mich mit ein paar Sätzen "vorstellen" (bevor ich versuche, zunächst von Euren Kenntnissen und Erfahrungen zu profitieren bis ich selbst mal Erfahrungen weitergeben kann).
Mein erster Besuch in Island war im Okt/Nov 2006 mit der gesamten Familie (Martin: 45,Petra: 39, 13, 11 & 3) per Fähre mit unserem VW-Bus. Die Entscheidung für Island war relativ spontan - ursprünglich wollten wir nach Sardinien (Doch: Beide Staaten fangen mit "I" an und beides sind Inseln). Nachdem wir uns über das Preis-/Leistungsverhältnis genug geärgert hatten, meine Frau im Sommer genügend Sonne abbekommen hat und ich schon immer mal im Herbst über den Nordatlantik schippern wollte, haben wir bei Smyril gebucht. Nun, und wenn mensch schon mal da ist, muss man ja nicht gleich am nächsten Tag wieder zurück, sondern kann sich das ja auch mal eine Woche lang erkunden (länger sind die Herbstferien halt nicht).
So ganz aus dem Rahmen fiel die Entscheidung aber nicht. Ich bin seit meiner Jugend vom "Skandinavien-Virus" befallen (so ganz klassisch mit Kanufahren in Värmland und segeln in den Schären vor Stockholm angefangen), und habe dann später auch meine Frau und teilweise auch den Rest der Familie angesteckt. Ich war sehr oft in Schweden und Norwegen, und war vor etlichen Jahren auch mal mehrere Wochen auf den Färöern - aber weshalb manche Leute immer den Aufwand mit Island betrieben haben, konnte ich nicht nachvollziehen.
So bin ich dann mit relativ geringen Erwartungen nach Island gefahren. Ich habe mich auf die Seereise und die Vulkane gefreut und bin ansonsten von einer Mischung aus Skandinavischem Festland (incl. vorgelagerten Inseln wie die Lofoten) und Färöern ausgegangen.
Diese Erwartung schienen sich zunächst zu bestätigen. Bei der Abfahrt von den Färöern hatten wir gutes Wetter und so konnte ich die "Nordkaps" endlich mal von grösserer Entfernung und der Seeseite geniessen. Das mit dem weiteren Wetterverlauf wurde dann in der Familie unterschiedlich empfunden. Einzelne hatten Sorge, dass das Schiff absäuft. Naja, phasenweise hatten Schiff und Besatzung auch zu kämpfen. Dafür war keine heisse Schlacht beim Büffet angesagt und das gelegentliche Scheppern eines Tellerstapels aus der Küche untermalte, dass nicht nur Festländer mit dem Seegang Probleme hatten. Die Einfahrt war dann wieder ruhiger und es sah ähnlich wie die Färöer aus, nur halt etwas kälter.
Damit war dann aber Schluß mit den bestätigten Erwartungen. Wir wollten zunächst Richtung Myvatn und schauen, was im Bereich Ásbyrgi noch möglich ist. Allerdings war mit uns der Schnee gekommen und draussen waren die Wege nicht mehr recht zu erkennen. Nachdem Petra eine Felsspalte "gefunden" hatte, in der sie bis zur Brust reinrutschte, haben wir akzeptiert, dass die Witterung für derartige Aktivitäten im Moment insbesondere mit Kids nicht wirklich gut ist.
Daraufhin sind wir "gen Süden" zum Skaftafell gefahren. Dort lernten wir dann die Bedeutung von Wind auf Island kennen: Was möchte mir die rote Zahl "35" auf dem elektronischen Schild denn jetzt sagen? Bei mehr als Tempo 35 wird es problematisch das Auto auf der teilvereisten Strasse zu halten? Und weshalb fiel doch gleich der Unterricht am folgenden Tag aus? Dummerweise fanden wir keine Antwort in unseren - eigentlich gar nicht so unbrauchbaren - Reiseführern, aber die Isländer konnten uns weiterhelfen. Dank des Windes haben wir dort noch Touren offen!
So war Vieles ganz anders als erwartet. Die Weite der Landschaft (ohne langweilig zu werden), das Licht (nochmal anders als auf Festland / Färöer) und die Menschen, mit denen wir in Kontakt gekommen sind. Schlimmerweise hat sich die Mehrheit der Familie nun am Island-Virus infiziert, ich habe verstanden, weshalb "die Islandfahrer" so von der Insel schwärmen und wir fahren in kleinerer Besetzung im April wieder hin.
Da wir uns ein wenig abseits der "normalen touristischen Aktivitäten" bewegen (aus spezieller Interessenslage, nicht weil wir uns als bessere Touristen fühlen) werden wir also noch mit so mancher Frage hier auftauchen. Eigentlich wissen wir, dass mensch die wirklich schönen Orte in der Regel mit dem Auto nicht erreichen kann. Allerdings ist eins meiner Beine gesundheitlich stark angeschlagen, so dass mir nur noch das "Rentnerprogramm" bleibt. Wobei damit eher die Leistungsfähigkeit meines Vaters, denn das der norwegischen Pensionisten gemeint, die zum Frühstück mal ebend ..... Und so suchen wir halt nach Kompromissen, wo man mit dem Auto halbwegs in die Nähe kommt, um von dort aus dann Ziele zu erreichen, die für mich auch noch zu schaffen sind.
So viel zur Vorstellung. Ich finde es halt netter, wenn man sich ein wenig "kennt".
Abschliessend noch ein dickes Lob für dieses Forum!
Grüße
Martin
als bislang eher "Mitlesender" und Suchender, habe ich den Eindruck gewonnen, dass dieses Forum wohl am Besten zu mir passt und möchte mich mit ein paar Sätzen "vorstellen" (bevor ich versuche, zunächst von Euren Kenntnissen und Erfahrungen zu profitieren bis ich selbst mal Erfahrungen weitergeben kann).
Mein erster Besuch in Island war im Okt/Nov 2006 mit der gesamten Familie (Martin: 45,Petra: 39, 13, 11 & 3) per Fähre mit unserem VW-Bus. Die Entscheidung für Island war relativ spontan - ursprünglich wollten wir nach Sardinien (Doch: Beide Staaten fangen mit "I" an und beides sind Inseln). Nachdem wir uns über das Preis-/Leistungsverhältnis genug geärgert hatten, meine Frau im Sommer genügend Sonne abbekommen hat und ich schon immer mal im Herbst über den Nordatlantik schippern wollte, haben wir bei Smyril gebucht. Nun, und wenn mensch schon mal da ist, muss man ja nicht gleich am nächsten Tag wieder zurück, sondern kann sich das ja auch mal eine Woche lang erkunden (länger sind die Herbstferien halt nicht).
So ganz aus dem Rahmen fiel die Entscheidung aber nicht. Ich bin seit meiner Jugend vom "Skandinavien-Virus" befallen (so ganz klassisch mit Kanufahren in Värmland und segeln in den Schären vor Stockholm angefangen), und habe dann später auch meine Frau und teilweise auch den Rest der Familie angesteckt. Ich war sehr oft in Schweden und Norwegen, und war vor etlichen Jahren auch mal mehrere Wochen auf den Färöern - aber weshalb manche Leute immer den Aufwand mit Island betrieben haben, konnte ich nicht nachvollziehen.
So bin ich dann mit relativ geringen Erwartungen nach Island gefahren. Ich habe mich auf die Seereise und die Vulkane gefreut und bin ansonsten von einer Mischung aus Skandinavischem Festland (incl. vorgelagerten Inseln wie die Lofoten) und Färöern ausgegangen.
Diese Erwartung schienen sich zunächst zu bestätigen. Bei der Abfahrt von den Färöern hatten wir gutes Wetter und so konnte ich die "Nordkaps" endlich mal von grösserer Entfernung und der Seeseite geniessen. Das mit dem weiteren Wetterverlauf wurde dann in der Familie unterschiedlich empfunden. Einzelne hatten Sorge, dass das Schiff absäuft. Naja, phasenweise hatten Schiff und Besatzung auch zu kämpfen. Dafür war keine heisse Schlacht beim Büffet angesagt und das gelegentliche Scheppern eines Tellerstapels aus der Küche untermalte, dass nicht nur Festländer mit dem Seegang Probleme hatten. Die Einfahrt war dann wieder ruhiger und es sah ähnlich wie die Färöer aus, nur halt etwas kälter.
Damit war dann aber Schluß mit den bestätigten Erwartungen. Wir wollten zunächst Richtung Myvatn und schauen, was im Bereich Ásbyrgi noch möglich ist. Allerdings war mit uns der Schnee gekommen und draussen waren die Wege nicht mehr recht zu erkennen. Nachdem Petra eine Felsspalte "gefunden" hatte, in der sie bis zur Brust reinrutschte, haben wir akzeptiert, dass die Witterung für derartige Aktivitäten im Moment insbesondere mit Kids nicht wirklich gut ist.
Daraufhin sind wir "gen Süden" zum Skaftafell gefahren. Dort lernten wir dann die Bedeutung von Wind auf Island kennen: Was möchte mir die rote Zahl "35" auf dem elektronischen Schild denn jetzt sagen? Bei mehr als Tempo 35 wird es problematisch das Auto auf der teilvereisten Strasse zu halten? Und weshalb fiel doch gleich der Unterricht am folgenden Tag aus? Dummerweise fanden wir keine Antwort in unseren - eigentlich gar nicht so unbrauchbaren - Reiseführern, aber die Isländer konnten uns weiterhelfen. Dank des Windes haben wir dort noch Touren offen!
So war Vieles ganz anders als erwartet. Die Weite der Landschaft (ohne langweilig zu werden), das Licht (nochmal anders als auf Festland / Färöer) und die Menschen, mit denen wir in Kontakt gekommen sind. Schlimmerweise hat sich die Mehrheit der Familie nun am Island-Virus infiziert, ich habe verstanden, weshalb "die Islandfahrer" so von der Insel schwärmen und wir fahren in kleinerer Besetzung im April wieder hin.
Da wir uns ein wenig abseits der "normalen touristischen Aktivitäten" bewegen (aus spezieller Interessenslage, nicht weil wir uns als bessere Touristen fühlen) werden wir also noch mit so mancher Frage hier auftauchen. Eigentlich wissen wir, dass mensch die wirklich schönen Orte in der Regel mit dem Auto nicht erreichen kann. Allerdings ist eins meiner Beine gesundheitlich stark angeschlagen, so dass mir nur noch das "Rentnerprogramm" bleibt. Wobei damit eher die Leistungsfähigkeit meines Vaters, denn das der norwegischen Pensionisten gemeint, die zum Frühstück mal ebend ..... Und so suchen wir halt nach Kompromissen, wo man mit dem Auto halbwegs in die Nähe kommt, um von dort aus dann Ziele zu erreichen, die für mich auch noch zu schaffen sind.
So viel zur Vorstellung. Ich finde es halt netter, wenn man sich ein wenig "kennt".
Abschliessend noch ein dickes Lob für dieses Forum!
Grüße
Martin
Hallo Martin,
ein Tipp für eine Gegend, die nicht so von Bustouristen frequentiert wird, aber zugleich so gut erschlossen ist, dass man interessante und schöne Plätze gut mit dem Auto erreichen kann, ist die Halbinsel Snaefellsnes.
Ich war letztes Jahr mit einer Freundin dort unterwegs und es hat uns sehr gut gefallen, vor allem die Highlights, die am Útnesvegur, der Strasse rund um den Snaefellsnesjökull, liegen. In den Krater Hólaholar kann man z.B. mit dem Auto reinfahren und auch die Bucht Djúpalón oder den Leuchtturm Malarrif erreicht man problemlos mit dem Auto.
Ab Ólafsvik werden Whale Watching-Touren angeboten. Auch der übrige Snaefellsnes ist sehr empfehlenswert, z.B. Stykkishólmur (schönes Heimatmuseum, eine Reihe von über 100 Jahre alten, gut erhaltenen Holzhäusern, recht neues Schwimmbad).
Grüße Hilke
ein Tipp für eine Gegend, die nicht so von Bustouristen frequentiert wird, aber zugleich so gut erschlossen ist, dass man interessante und schöne Plätze gut mit dem Auto erreichen kann, ist die Halbinsel Snaefellsnes.
Ich war letztes Jahr mit einer Freundin dort unterwegs und es hat uns sehr gut gefallen, vor allem die Highlights, die am Útnesvegur, der Strasse rund um den Snaefellsnesjökull, liegen. In den Krater Hólaholar kann man z.B. mit dem Auto reinfahren und auch die Bucht Djúpalón oder den Leuchtturm Malarrif erreicht man problemlos mit dem Auto.
Ab Ólafsvik werden Whale Watching-Touren angeboten. Auch der übrige Snaefellsnes ist sehr empfehlenswert, z.B. Stykkishólmur (schönes Heimatmuseum, eine Reihe von über 100 Jahre alten, gut erhaltenen Holzhäusern, recht neues Schwimmbad).
Grüße Hilke
Hallo MartinB,
die Westfjorde sind insgesamt als solche nicht vom Massentourismus
überrollt. Von Stykkisholmur kann man mit der Fähre rüberfahren über den Breidafjord und dann weiter nach Latrabjarg. Wäre praktisch, wenn du ein Zelt dabei hättest, da bist du unabhängiger, was die Übernachtungen angeht. Den Dynjandi-Wasserfall hast du auch fast für dich alleine, vor allem so nach 18:00 Uhr, da kann man auch mit Zelt übernachten. In Isafjördur kannst du das Auto stehen lassen und mit der Fähre für ein paar Tage rüber nach Hornstrandir fahren. Da ist dann wirklich Einsamkeit angesagt, bis auf Hesteyri.
Gruß
Ute
die Westfjorde sind insgesamt als solche nicht vom Massentourismus
überrollt. Von Stykkisholmur kann man mit der Fähre rüberfahren über den Breidafjord und dann weiter nach Latrabjarg. Wäre praktisch, wenn du ein Zelt dabei hättest, da bist du unabhängiger, was die Übernachtungen angeht. Den Dynjandi-Wasserfall hast du auch fast für dich alleine, vor allem so nach 18:00 Uhr, da kann man auch mit Zelt übernachten. In Isafjördur kannst du das Auto stehen lassen und mit der Fähre für ein paar Tage rüber nach Hornstrandir fahren. Da ist dann wirklich Einsamkeit angesagt, bis auf Hesteyri.
Gruß
Ute
Hallo Martin,
ich hatte ganz überlesen, dass ihr im April nach Island wollt, da ist es mit Whale Watching Touren in Ólafsvik natürlich noch nichts.
Von den Westfjorden, die ich sonst auch empfohlen hätte, würde ich dann eher abraten. Bei schlechtem Wetter mit Schnee und Eis, das in dieser Gegend gerade in dieser Jahreszeit häufig auftritt, werden die Hauptverbindungsstrecken (Schotterstrassen) über Dynjandisheidi und Hafrseyraheidi schnell unpassierbar, so dass man unter Umständen vollkommen abgeschnitten ist.
Wir sind die Strecken im Juli bei dichtestem Nebel (ca. 20 Meter Sicht) und leichtem Nieselregen gefahren: der Schotter verwandelte sich in einen Schmierfilm und meine Freundin musste sich auf den Serpentinen hinunter extrem konzentrieren beim Fahren, damit der Wagen nicht ausbricht, besonders in den Kurven. Da möchte ich nicht wissen, wie es im April aussieht. Auf dem Snaefellsnes sind die meisten Strecken dagegen asphaltiert.
himla
ich hatte ganz überlesen, dass ihr im April nach Island wollt, da ist es mit Whale Watching Touren in Ólafsvik natürlich noch nichts.
Von den Westfjorden, die ich sonst auch empfohlen hätte, würde ich dann eher abraten. Bei schlechtem Wetter mit Schnee und Eis, das in dieser Gegend gerade in dieser Jahreszeit häufig auftritt, werden die Hauptverbindungsstrecken (Schotterstrassen) über Dynjandisheidi und Hafrseyraheidi schnell unpassierbar, so dass man unter Umständen vollkommen abgeschnitten ist.
Wir sind die Strecken im Juli bei dichtestem Nebel (ca. 20 Meter Sicht) und leichtem Nieselregen gefahren: der Schotter verwandelte sich in einen Schmierfilm und meine Freundin musste sich auf den Serpentinen hinunter extrem konzentrieren beim Fahren, damit der Wagen nicht ausbricht, besonders in den Kurven. Da möchte ich nicht wissen, wie es im April aussieht. Auf dem Snaefellsnes sind die meisten Strecken dagegen asphaltiert.
himla
Westfjorde
Hallo,
wir sind auch begeistert von Island und der zweite Besuch steht Ende Juni an, diesmal die Westfjorde, die wir auf unser ersten Rundreise nicht mit im Programm haben. Würde dir vorschlagen es auch mal ab Juni zu probieren und nicht so früh oder zu spät. Wir fahren diesmal mit einem isl. Wanderreisenanbieter.
Gruß Ulla
wir sind auch begeistert von Island und der zweite Besuch steht Ende Juni an, diesmal die Westfjorde, die wir auf unser ersten Rundreise nicht mit im Programm haben. Würde dir vorschlagen es auch mal ab Juni zu probieren und nicht so früh oder zu spät. Wir fahren diesmal mit einem isl. Wanderreisenanbieter.
Gruß Ulla
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- Herrscher des Nordmeeres
- Beiträge: 852
- Registriert: Mo 15. Jan 2007, 13:45
- Wohnort: 99326 Ilmtal
Hallo,
vielen Dank für die Anmerkungen und Tipps.
.
In der Wahl der Termine sind wir "Dank" Schulferien und endlichem Budget / Preisgestaltung der Smyril-Line nur begrenzt flexibel. O.K. Frühjahr ist für ganz Skandinavien die schlechteste Zeit, aber wenn wir die Wahl haben zwischen Ostern oder gar nicht ....
Ich denke, wenn man sich der Umstände bewußt ist, auf Erfahrungen Anderer zurückgreifen kann (auch Dank Forum) und endsprechend plant (z.B. Wartezeiten, Ausrüstung), kann man auch ausserhalb der Saison interessante Zeiten auf Island verbringen. Auch wenn mein Kurzbericht über die Herbstfahrt vielleicht den Eindruck erweckt, dass wir unter den Bedingungen "gelitten" hätten, stimmt dies nur eingeschränkt (Fähre). Das Erleben von Island im Herbst / beginnenden Winter fanden wir sehr reizvoll - möglicherweise sogar reizvoller als Hochsommer. Da wir uns nicht unter Streß setzen (wir wollen unbedingt dies oder jenes) sind wir zuversichtlich, die Ostertour nicht zu bereuen.
Viele Grüße
Martin
P.S. Für weitere Tipps stets dankbar!
vielen Dank für die Anmerkungen und Tipps.
.
In der Wahl der Termine sind wir "Dank" Schulferien und endlichem Budget / Preisgestaltung der Smyril-Line nur begrenzt flexibel. O.K. Frühjahr ist für ganz Skandinavien die schlechteste Zeit, aber wenn wir die Wahl haben zwischen Ostern oder gar nicht ....
Ich denke, wenn man sich der Umstände bewußt ist, auf Erfahrungen Anderer zurückgreifen kann (auch Dank Forum) und endsprechend plant (z.B. Wartezeiten, Ausrüstung), kann man auch ausserhalb der Saison interessante Zeiten auf Island verbringen. Auch wenn mein Kurzbericht über die Herbstfahrt vielleicht den Eindruck erweckt, dass wir unter den Bedingungen "gelitten" hätten, stimmt dies nur eingeschränkt (Fähre). Das Erleben von Island im Herbst / beginnenden Winter fanden wir sehr reizvoll - möglicherweise sogar reizvoller als Hochsommer. Da wir uns nicht unter Streß setzen (wir wollen unbedingt dies oder jenes) sind wir zuversichtlich, die Ostertour nicht zu bereuen.
Viele Grüße
Martin
P.S. Für weitere Tipps stets dankbar!
- didi
- Herrscher des Nordmeeres
- Beiträge: 545
- Registriert: Fr 22. Apr 2005, 19:32
- Wohnort: 74182 Obersulm
hallo MartinB,
schön daß sich ein Forumsneuling mal so viel Zeit nimmt und sich hier vorstellt.
Ich würde manche Touren im April einfach Wetter-abhängig gestalten. Eine lange Vorbuchung von Unterkünften ist in dem Teil der Saison ohnehin kaum erforderlich. Wichtig ist das Aning-Heft mit den Unterkunftsverzeichnissen, vielleicht auch noch der kleine Farmhaus-Katalog. So hat man den Überblick, wo es was zum Übernachten gibt.
Die Westfjorde können (je nach Winter) im April schon noch kritisch sein und das Wetter ändert sich ja schnell.
Vielleicht schafft Ihr es ja im Oktober auch mal zum Islandtreffen (Infos hier auf diesen Seiten). Das ist meiner Meinung nach die beste (und gemütlichste) Informationsquelle für Island-Reisende.
viele Grüße
Dieter
PS: Sardinien finde ich auch nicht soo schlecht und in der Vorsaison auch durchaus noch bezahlbar.
schön daß sich ein Forumsneuling mal so viel Zeit nimmt und sich hier vorstellt.
Ich würde manche Touren im April einfach Wetter-abhängig gestalten. Eine lange Vorbuchung von Unterkünften ist in dem Teil der Saison ohnehin kaum erforderlich. Wichtig ist das Aning-Heft mit den Unterkunftsverzeichnissen, vielleicht auch noch der kleine Farmhaus-Katalog. So hat man den Überblick, wo es was zum Übernachten gibt.
Die Westfjorde können (je nach Winter) im April schon noch kritisch sein und das Wetter ändert sich ja schnell.
Vielleicht schafft Ihr es ja im Oktober auch mal zum Islandtreffen (Infos hier auf diesen Seiten). Das ist meiner Meinung nach die beste (und gemütlichste) Informationsquelle für Island-Reisende.
viele Grüße
Dieter
PS: Sardinien finde ich auch nicht soo schlecht und in der Vorsaison auch durchaus noch bezahlbar.
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