Sicherheit auf dem Laugarvegur
- Peter
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Sicherheit auf dem Laugarvegur
Ich hab gerade in der letzten Rundmail des FJ gelesen, dass beabsichtigt ist bis zum Sommer 2009 den Laugarvegur komplett zu beleuchten. Dazu sind schon jetzt neue Stromleitungen nach Landmannalaugar gelegt worden. Anscheinend soll damit eine höhere Sicherheit bei "Anfängerwanderern" erzeugt werden. Erster Schritt soll demnach schon dieses Jahr die Beleuchtung der Badestelle in Landmannalaugar sowie die nebelgefährdete Annäherung am Hrafntinnusker von Norden sein. Bleibt abzuwarten was das für Folgen nach sich zieht. Weitere Infos...
Ich / wir sind im letzten Jahrhundert auf den Aprilscherz des Morgunblaðið hereingefallen. Da gabs zunächst den Beitrag im Spektum der Wissenschaft. Und unsere Isländisch-Lehrerin hat die Sonnabends-Ausgabe der Zeitung abonniert, damit wir aktuellen Lesestoff haben. Durch den Postweg kommt die Zeitung meist erst mittwochs an, und da denkt dann keiner mehr an den 1.April und alle denken noch an den früheren Bericht über Egill Skallagrímsson. Erst fiel mir das Erscheinungsdatum des Morgunblaðið ein. Um meinen Verdacht zu prüfen fragte ich bei einem Bekannten in Reykjavík nach und hatte nach ein paar Tagen eine Kopie der Aufklährung des Scherzes in Händen.
Unsere Lehrerin erinnerte sich, dass der Egill schon einmal für den 1.April herhalten musste: man hatte seinen Schatz gefunden und man veröffentlichte den Fundort im unwegigen Gelände. Dieses Mal waren die Autoren gnädiger und man konnte die Gebeine kurze Zeit in der Nationalbibliothek besichtigen, bevor sie ins Ausland zur Altersbestimmung kommen. Das Nationalmuseum wurde derzeit renoviert.
Aus dem großen Wiki: "Der amerikanische Wissenschaftler Jesse L. Byock hat eine Theorie veröffentlicht, dass Egill Skallagrímsson am Paget-Syndrom litt, einer Krankheit, die zu übermäßigen Knochenwachstum am Schädel führte. Das wurde auch in der März-Ausgabe vom Spektrum der Wissenschaft 1995 berichtet. Diesen Bericht nutzte die große isländische Zeitung Morgunblaðið in dem Jahr für ihren Aprilscherz."
Unsere Lehrerin erinnerte sich, dass der Egill schon einmal für den 1.April herhalten musste: man hatte seinen Schatz gefunden und man veröffentlichte den Fundort im unwegigen Gelände. Dieses Mal waren die Autoren gnädiger und man konnte die Gebeine kurze Zeit in der Nationalbibliothek besichtigen, bevor sie ins Ausland zur Altersbestimmung kommen. Das Nationalmuseum wurde derzeit renoviert.
Aus dem großen Wiki: "Der amerikanische Wissenschaftler Jesse L. Byock hat eine Theorie veröffentlicht, dass Egill Skallagrímsson am Paget-Syndrom litt, einer Krankheit, die zu übermäßigen Knochenwachstum am Schädel führte. Das wurde auch in der März-Ausgabe vom Spektrum der Wissenschaft 1995 berichtet. Diesen Bericht nutzte die große isländische Zeitung Morgunblaðið in dem Jahr für ihren Aprilscherz."
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