Smyril-Line stellt Fährbetrieb über Bergen ein
- Peter
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Smyril-Line stellt Fährbetrieb über Bergen ein
Der Fährbetrieb der Smyril-Line über Bergen soll wohl aus ökonomischen Gründen eingestellt werden. Deutschsprachige Pressemeldungen kenne ich noch nicht aber sinngemäß steht das wohl hier:
"Smyril dropper Bergen: Smyril Line har store økonomiske problemer, og kutter ut Bergens-ruten over nyttår."
Quelle: http://www.bt.no/lokalt/bergen/article657110.ece
"Smyril dropper Bergen: Smyril Line har store økonomiske problemer, og kutter ut Bergens-ruten over nyttår."
Quelle: http://www.bt.no/lokalt/bergen/article657110.ece
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Mein Norwegisch ist zwar fürchterlich eingerostet (aber trotzdem noch besser als mein nicht vorhandenes Isländisch, o.k. war ja auch öfter in N als in ISL) - aber wenn ich den Inhalt richtig verstehe sind "ökonomische Gründe" doch eine sehr freundliche Umschreibung. Ich verstehe den Artikel so, dass der Färingische Staat zur RETTUNG der Reederei benötigt wird. Da könnte die Streichung von Bergen und Schottland möglicherweise erst der Anfang von Ende sein.
Ich will doch sehr hoffen, dass Petras verärgerte Stellungnahme bei unserer diesjährigen Rückfahrt "Mit dieser Reederei fahre ich nicht mehr - ab jetzt fliege ich nur noch!" sich nicht noch als prophetische Aussage herausstellt. Das wäre bitter.
Wenn ich heute Zeit habe(n sollte), werde ich mal schauen, ob ich was Neues entdecke.
Gruß Martin
Ich will doch sehr hoffen, dass Petras verärgerte Stellungnahme bei unserer diesjährigen Rückfahrt "Mit dieser Reederei fahre ich nicht mehr - ab jetzt fliege ich nur noch!" sich nicht noch als prophetische Aussage herausstellt. Das wäre bitter.
Wenn ich heute Zeit habe(n sollte), werde ich mal schauen, ob ich was Neues entdecke.
Gruß Martin
Der Google-Übersetzer kann auch norwegisch. Das kommt dabei raus:
Insgesamt hört sich das erstmal nicht sehr positiv an, wenn die einzige Reederei, die einen mit dem eigenen Auto nach Island bringen kann, in finanzielle Schwierigkeiten gerät.
Ich hoffe mal, dass die Faröer genügend finanzielle Mittel haben, um der Smyril-Line zu helfen. Sollte das alles klappen, dann würde zumindest für alle Sommerreisenden die Anreise sicherlich einen Tag schneller werden.
Ich hab mich schon immer gefragt, wie sich das rumgekurve im Sommer rechnen konnte. Vielleicht sollte die Jungs die Shettlands wieder ins Programm nehmen, schließlich haben sich die Inseln damals auch am Bau der Norröna finanziell beteiligt.
Soweit mal die freie Übersetzung von Google (ich hab ein bisschen nachgeholfen, um die Grammatikfehler zu beheben)Von Anfang nächsten Jahres wird das Ende der wöchentlichen Fahrt zwischen Bergen und Torshavn von den Färöer-Inseln.
- Wir haben noch nicht geplant, ab wann wir nicht mehr fahren, aber sehr wahrscheinlich kurz nach Neujahr, nachdem das Boot im Dock überholt wurde", sagte der CEO der Smyril Line, Peter Holm.
Ökonomische Probleme
Holm, sagte der Hauptgrund, warum Bergen nicht mehr angefahren werden soll, sind große wirtschaftliche Probleme der Reederei.
- Wir müssen neue Investoren suchen und dann werden wir zeigen, was wir verbessern können ", sagte er.
Die Strecken nach Bergen und Schottland werden gestrichen.
- Wir müssen leider zur Kenntnis nehmen, dass mit diesen Routen kein Geld verdient haben.", sagte er.
- Haben Sie auf der Bergen-Route verlust gemacht?
- Ja!.
- Wir müssen uns auf die Strecken konzentrieren, mit denen wir wirklich Geld verdienen. ", sagte Holm.
Hilfe vom Staat
Donnerstag Abend wurde im Parlament über eine Hilfe von 65 Millionen beraten (Euro? DKK? ist aus der Übersetzung nicht klar). Holm erwartet, dass das Parlament am Freitag zustimmen wird.
- Was geschieht mit denen, die bereits gekauft haben Tickets für Fahrten im nächsten Jahr?
- Es gibt nicht viele, aber wir werden mit den Kunden Kontakt aufnehmen.
- Werden die Kunden ihr Geld zurückbekommen?
- Ja, ja. Wir sollten zumindest eine Lösung finden, dass alle Parteien zufrieden sind mit ", sagte Holm.
Insgesamt hört sich das erstmal nicht sehr positiv an, wenn die einzige Reederei, die einen mit dem eigenen Auto nach Island bringen kann, in finanzielle Schwierigkeiten gerät.
Ich hoffe mal, dass die Faröer genügend finanzielle Mittel haben, um der Smyril-Line zu helfen. Sollte das alles klappen, dann würde zumindest für alle Sommerreisenden die Anreise sicherlich einen Tag schneller werden.
Ich hab mich schon immer gefragt, wie sich das rumgekurve im Sommer rechnen konnte. Vielleicht sollte die Jungs die Shettlands wieder ins Programm nehmen, schließlich haben sich die Inseln damals auch am Bau der Norröna finanziell beteiligt.
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Der drohende Konkurs der Reederei am heutigen Tag ist (wohl erstmal) abgewendet.
Der färingische "Staat" steigt durch Parlamentsbeschluss mit 40 Mill DKK Aktienkapital und einem zusätzlichen Kredit von 25 Mill DKK in die Reederei ein. Am heutigen Tag war wohl ein Kredit über 65 Mill DKK zur Zahlung fällig, den die Reederei nicht hätte zahlen können. 250 Arbeitsplätze (und für uns Reisende: die Fährlinie) sind somit erstmal gerettet.
Die Aussagen, die ich hauptsächlich dem dänischen Artikel
http://nordjyske.dk/thisted/forside.asp ... 27%2c5%2c3
entnommen habe, stimmen mit anderen Bruchstücken überein. Auf der Homepage von Färöer-TV ist Smyril-Line jedenfalls Top-Thema - im Moment mit drei Artikeln ( http://www.portal.fo ). Aktuelle englischsprachige Quellen mit weiteren Informationen habe ich aus dem Stand nicht gefunden.
Genaueres zum nächsten Jahr wird es vermutlich erst in einiger Zeit geben, wenn sich der neue Eigentümer etwas intensiver mit den Zahlen befasst hat. Ich nehme die Aussagen der (bisherigen) Führung erstmal mit Vorsicht zur Kenntnis und überarbeite meine Planungen für nächsten April. Schon zu "normalen" Zeiten hat sich Smyril ja durch spontane Fahrplanänderungen ausgezeichnet....
Da ich erstmals 1993 den Nordatlantik "schwimmend bereist" habe (das war schon zu Smyril-Line-Zeiten) können mir vielleicht "altgediente Islandfahrer" oder Historiker weiterhelfen: Vor der Norröna (auch der alten), soll der Nordatlantik-Fährdienst von einer färingischen Staatsreederei betrieben worden. Sie fuhren Verluste ein und der Betrieb wurde eingestellt, da man mit färingischen Steuergelder den Island-Tourismus nicht subventionieren wollte. Daraufhin wurde von färingischen Geschäftsleuten die Smyril-Line mit der Begründung gegründet, dass man damit Geld verdienen könne, wenn man es nur richtig mache. Richtig oder Falsch oder Beides oder ...
Gruß Martin
Der färingische "Staat" steigt durch Parlamentsbeschluss mit 40 Mill DKK Aktienkapital und einem zusätzlichen Kredit von 25 Mill DKK in die Reederei ein. Am heutigen Tag war wohl ein Kredit über 65 Mill DKK zur Zahlung fällig, den die Reederei nicht hätte zahlen können. 250 Arbeitsplätze (und für uns Reisende: die Fährlinie) sind somit erstmal gerettet.
Die Aussagen, die ich hauptsächlich dem dänischen Artikel
http://nordjyske.dk/thisted/forside.asp ... 27%2c5%2c3
entnommen habe, stimmen mit anderen Bruchstücken überein. Auf der Homepage von Färöer-TV ist Smyril-Line jedenfalls Top-Thema - im Moment mit drei Artikeln ( http://www.portal.fo ). Aktuelle englischsprachige Quellen mit weiteren Informationen habe ich aus dem Stand nicht gefunden.
Genaueres zum nächsten Jahr wird es vermutlich erst in einiger Zeit geben, wenn sich der neue Eigentümer etwas intensiver mit den Zahlen befasst hat. Ich nehme die Aussagen der (bisherigen) Führung erstmal mit Vorsicht zur Kenntnis und überarbeite meine Planungen für nächsten April. Schon zu "normalen" Zeiten hat sich Smyril ja durch spontane Fahrplanänderungen ausgezeichnet....
Da ich erstmals 1993 den Nordatlantik "schwimmend bereist" habe (das war schon zu Smyril-Line-Zeiten) können mir vielleicht "altgediente Islandfahrer" oder Historiker weiterhelfen: Vor der Norröna (auch der alten), soll der Nordatlantik-Fährdienst von einer färingischen Staatsreederei betrieben worden. Sie fuhren Verluste ein und der Betrieb wurde eingestellt, da man mit färingischen Steuergelder den Island-Tourismus nicht subventionieren wollte. Daraufhin wurde von färingischen Geschäftsleuten die Smyril-Line mit der Begründung gegründet, dass man damit Geld verdienen könne, wenn man es nur richtig mache. Richtig oder Falsch oder Beides oder ...
Gruß Martin
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Ein paar aktuelle Informationen:
Auf Nachfrage wurde mir heute vom Kieler Büro mitgeteilt, dass es den neuen Fahrplan in zwei Tagen geben soll und dass dieser dann verbindlich sei.
(Nicht nur) Eine Shetländische Zeitung berichtet, dass die Reederei auch wieder bei der Shetland-Entwicklungs-Gesellschaft nach frischem Kapital nachgefragt habe. Das hat wohl zu einer Mischung aus Belustigung und Verärgerung geführt, nachdem die Reederei Lerwick auch mit frischem Geld von den Shetlands nicht wieder anlaufen wollte.
Zur Erinnerung: Nachdem die Shetländer mit (damals) knapp 20% in die Reederei eingestiegen sind, wurden die Shetlands aus dem Fahrplan gestrichen. Die Entwicklungs-Gesellschaft wollte ihren Anteil dann verkaufen - hat aber bis heute keinen Käufer gefunden. Die Chancen dürften in den letzten Tagen nicht wirklich gestiegen sein.
Wenn ich die Informationsbruchstücke richtig zusammenfüge, dann hat die Reederei Schwierigkeiten die Raten für das Schiff zu bezahlen. Kreditgeber ist wahrscheinlich eine deutsche Bank - möglicherweise die KfW. Nachdem die bei Lehmann ja ein paar Milliönchen versenkt haben, sollen sie wohl ihren (verbliebenen) Kunden schnell heftig auf die Füsse treten.
Mit ein wenig Sorge habe ich eine Äußerung der Reederei zur Kenntnis nehmen müssen, dass man sich zukünftig verstärkt um das lukrativere Frachtgeschäft kümmern wolle.
Smyril hat ja am 1.9. dieses Jahres den alten Chef rausgeworfen - äh, man trennte sich einvernehmlich. Der neue (Peter Holm) war davor 8 Jahre Chef der färingischen Tochter oder Niederlassung der isländischen Bank "Kaupting".
Mal schauen wie es weiter geht. Die Informationspolitik gegenüber den Kunden hat sich irgendwie noch nicht gebessert. Oder gibt's irgendwo auf den Smyril-Seiten schon einen Hinweis auf die neuen Gegebenheiten???
In Ermangelung von Färingisch-Kenntnissen (die Abwendung des Konkurs mit Steuergeldern war / ist wohl auf den Färöern heftig umstritten, doch ich habe keine englischen Übersetzungen gefunden) habe ich auf dänische, norwegische bzw. shetländische Quellen zurückgreifen müssen. Auch wenn das Ganze nicht erfreulich ist, führt's doch immerhin zu einer beginnenden Reaktivierung meiner Norwegisch-Kenntnisse ...
Gruß Martin
Auf Nachfrage wurde mir heute vom Kieler Büro mitgeteilt, dass es den neuen Fahrplan in zwei Tagen geben soll und dass dieser dann verbindlich sei.
(Nicht nur) Eine Shetländische Zeitung berichtet, dass die Reederei auch wieder bei der Shetland-Entwicklungs-Gesellschaft nach frischem Kapital nachgefragt habe. Das hat wohl zu einer Mischung aus Belustigung und Verärgerung geführt, nachdem die Reederei Lerwick auch mit frischem Geld von den Shetlands nicht wieder anlaufen wollte.
Zur Erinnerung: Nachdem die Shetländer mit (damals) knapp 20% in die Reederei eingestiegen sind, wurden die Shetlands aus dem Fahrplan gestrichen. Die Entwicklungs-Gesellschaft wollte ihren Anteil dann verkaufen - hat aber bis heute keinen Käufer gefunden. Die Chancen dürften in den letzten Tagen nicht wirklich gestiegen sein.
Wenn ich die Informationsbruchstücke richtig zusammenfüge, dann hat die Reederei Schwierigkeiten die Raten für das Schiff zu bezahlen. Kreditgeber ist wahrscheinlich eine deutsche Bank - möglicherweise die KfW. Nachdem die bei Lehmann ja ein paar Milliönchen versenkt haben, sollen sie wohl ihren (verbliebenen) Kunden schnell heftig auf die Füsse treten.
Mit ein wenig Sorge habe ich eine Äußerung der Reederei zur Kenntnis nehmen müssen, dass man sich zukünftig verstärkt um das lukrativere Frachtgeschäft kümmern wolle.
Smyril hat ja am 1.9. dieses Jahres den alten Chef rausgeworfen - äh, man trennte sich einvernehmlich. Der neue (Peter Holm) war davor 8 Jahre Chef der färingischen Tochter oder Niederlassung der isländischen Bank "Kaupting".
Mal schauen wie es weiter geht. Die Informationspolitik gegenüber den Kunden hat sich irgendwie noch nicht gebessert. Oder gibt's irgendwo auf den Smyril-Seiten schon einen Hinweis auf die neuen Gegebenheiten???
In Ermangelung von Färingisch-Kenntnissen (die Abwendung des Konkurs mit Steuergeldern war / ist wohl auf den Färöern heftig umstritten, doch ich habe keine englischen Übersetzungen gefunden) habe ich auf dänische, norwegische bzw. shetländische Quellen zurückgreifen müssen. Auch wenn das Ganze nicht erfreulich ist, führt's doch immerhin zu einer beginnenden Reaktivierung meiner Norwegisch-Kenntnisse ...
Gruß Martin
Auf die verbindlichen Aussagen des Büro Kiel verlass ich mich nicht mehr.
Mir wurde diesen Frühling auch gesagt, sie fahren nur bis Ende Sept nach Island. Wir gingen dann Ende April/ Anfang Mai nach Island und nachher sind sie doch bis vor kurzem noch nach Island gefahren.
Ein anderes Mal wurde uns grosszügige Abfindung bei unserer ungewollten Rückreise per Flugzeug versprochen, daraus wurde auch nur ein kleiner Beitrag an unsere Mehrkosten.
Wir fahren nächstes Jahr nach Lappland und warten mal ab was mit der Fähre passiert.
Gruss
Matthias
Mir wurde diesen Frühling auch gesagt, sie fahren nur bis Ende Sept nach Island. Wir gingen dann Ende April/ Anfang Mai nach Island und nachher sind sie doch bis vor kurzem noch nach Island gefahren.
Ein anderes Mal wurde uns grosszügige Abfindung bei unserer ungewollten Rückreise per Flugzeug versprochen, daraus wurde auch nur ein kleiner Beitrag an unsere Mehrkosten.
Wir fahren nächstes Jahr nach Lappland und warten mal ab was mit der Fähre passiert.
Gruss
Matthias
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@Matthias: stimmt - im Zusammenhang mit Smyril sollte man auch nach meinen Erfahrungen eher von einer "relativen Verbindlichkeit" sprechen.
Aber vielleicht ändert sich unter dem neuen Chef ja auch der Kommunikationsstil innerhalb der Firma (und Kiel wird vernünftig informiert) und Entscheidungen von gestern gelten auch heute noch. Doch dafür müßte Smyril erstmal einen belastbaren Beleg liefern ...
Ich hatte schon vor dem fast Bankrott ein ernstes Problem damit, die feste Terminplanung für eine mehrtägige Vatnajökull-Tour im nächsten Frühjahr und die "Beförderungsverlässlichkeit" von Smyril unter einen Hut zu bringen. Wir werden die Logistik wahrscheinlich daher auf Flieger umstellen.
Gruß Martin
Aber vielleicht ändert sich unter dem neuen Chef ja auch der Kommunikationsstil innerhalb der Firma (und Kiel wird vernünftig informiert) und Entscheidungen von gestern gelten auch heute noch. Doch dafür müßte Smyril erstmal einen belastbaren Beleg liefern ...
Ich hatte schon vor dem fast Bankrott ein ernstes Problem damit, die feste Terminplanung für eine mehrtägige Vatnajökull-Tour im nächsten Frühjahr und die "Beförderungsverlässlichkeit" von Smyril unter einen Hut zu bringen. Wir werden die Logistik wahrscheinlich daher auf Flieger umstellen.
Gruß Martin
Hier mal ein bißchen was in englisch, das ist (zumindest für mich) besser verständlich
Shettland Marine News: Smyril puts out the begging bowl
BBC-News: Summer ferry sailings cancelled
The Herald: Blow as ferry link with Scandinavia faces the axe
"Pleiten - Pech und Pannen"
Das umschreibt vielleicht am Besten die Symril-Line in den letzten Jahren. Ich hatte mich schon letztes Jahr gewundert, dann man die Shettlands nicht mehr anfährt, da diese doch Teilhaber an der Fähre sind. Das man dort jetzt nicht gut auf die Smyril-Line zu sprechen ist, kann jeder sicherlich nachvollziehen. Aber auch in Scrabster ist mal wieder erfolgreich Porzeland zerschlagen worden.
Es ist ja nicht so, dass dort niemand zugestiegen wäre. Ganz im Gegenteil! Momentan muss man sich wohl wirklich Sorgen machen, wie das weitergehen soll.
Shettland Marine News: Smyril puts out the begging bowl
BBC-News: Summer ferry sailings cancelled
The Herald: Blow as ferry link with Scandinavia faces the axe
"Pleiten - Pech und Pannen"
Das umschreibt vielleicht am Besten die Symril-Line in den letzten Jahren. Ich hatte mich schon letztes Jahr gewundert, dann man die Shettlands nicht mehr anfährt, da diese doch Teilhaber an der Fähre sind. Das man dort jetzt nicht gut auf die Smyril-Line zu sprechen ist, kann jeder sicherlich nachvollziehen. Aber auch in Scrabster ist mal wieder erfolgreich Porzeland zerschlagen worden.
Es ist ja nicht so, dass dort niemand zugestiegen wäre. Ganz im Gegenteil! Momentan muss man sich wohl wirklich Sorgen machen, wie das weitergehen soll.
Moin.
Die Smyril-Line hat soeben den neuen Fahrplan ins Netz gestellt http://www.smyrilline.de/FAHRPLAN.aspx. Danach geht es im Februar und März von Esbjerg nach Torshavn, ab April bis Juni weiter nach Island und erst ab Mitte Juni wieder ab Hanstholm. Weitere Ziele gibt es nicht. Dafür wird die Linie Hanstholm - Torshavn im Sommer zweimal (!) wöchentlich gefahren, davon einmal mit einem "Abstecher" nach Seydisfjördur. Für die Islandfahrer entfällt damit der Zwangsaufenthalt auf den Färöern. Wer im Sommer nach Island will, fährt am Dienstag um 11.00 h ab Hanstholm und ist am Donnerstag um 10.00 h in Island (und am Samstag um 14.00 wieder in Hanstholm).
Im Herbst soll Seydisfjördur bis Dezember angelaufen werden.
Grüße
Henner Jordan
Die Smyril-Line hat soeben den neuen Fahrplan ins Netz gestellt http://www.smyrilline.de/FAHRPLAN.aspx. Danach geht es im Februar und März von Esbjerg nach Torshavn, ab April bis Juni weiter nach Island und erst ab Mitte Juni wieder ab Hanstholm. Weitere Ziele gibt es nicht. Dafür wird die Linie Hanstholm - Torshavn im Sommer zweimal (!) wöchentlich gefahren, davon einmal mit einem "Abstecher" nach Seydisfjördur. Für die Islandfahrer entfällt damit der Zwangsaufenthalt auf den Färöern. Wer im Sommer nach Island will, fährt am Dienstag um 11.00 h ab Hanstholm und ist am Donnerstag um 10.00 h in Island (und am Samstag um 14.00 wieder in Hanstholm).
Im Herbst soll Seydisfjördur bis Dezember angelaufen werden.
Grüße
Henner Jordan
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