
Um es kurz zu machen, falls jemand schon immer die Geschichte der dreizehn isländischen Weihnachtsmänner im Original lesen wollte (oder falls jemand bei seinem letzten Islandaufenthalt wieder nicht genügend Milchpackungen zusammenbekommen hat *g*): http://www.klappir.akureyri.is/jolasveinarnir.htm
Auch wenns ziemlich schwer ist und viele alte und komische Worte drin vorkommen und Gedichte ja sowieso immer schwer zu übersetzen sind, vielleicht schaffen wir das hier ja zwei Strophen am Tag zu übersetzen? Ich will mal den Anfang wagen:
Stekkjastaur kom fyrstur,
stinnur eins og tré.
Hann laumaðist í fjárhúsin
og lék á bóndans fé.
Hann vildi sjúga ærnar,
- þá var þeim ekki um sel,
því greyið hafði staurfætur,
- það gekk nú ekki vel.
Stekkjastaur (Ungelenkig-wie-ein-Zaunpfahl) kam als erster,
steif wie ein Baum.
Er schlich sich in den Stall
und ärgerte des Bauern Vieh.
Er wollte bei den Mutterschafen (Milch) saugen,
- das störte sie gar nicht(?),
weil der Arme Pfahl-Beine hatte (und die Schafe leicht davonlaufen konnten?)
- das ging nun nicht gut.
...*hüstl* eine etwas ungelenkige Übersetzung, aber vielleicht kann ja trotzdem jemand was damit anfangen...