Familienzeltempfehlung gesucht
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- Foss-Anfänger
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- Registriert: Di 27. Jul 2010, 10:33
Familienzeltempfehlung gesucht
Hi! Ich bin heute morgen über diese wunderbare Seite gestolpert und werde bei gelegenheit mal ganz ausgiebig stöbern. Momentan hätte ich schonmal eine Frage.
Kann mir jemand verraten welche Zeltart windstabiler ist. Tunnel oder Igluzelt.
Wir möchten wenn alles klappt nächstes Jahr mit 2 Erwachsenen 2 Kindern in Island zelten (Anreise mit Auto, Gewicht also nicht ausschlaggebend).
Wir brauchen ein Familienzelt mit ausreichend Platz, meine eigenen Erfahrungen erstrecken sich aber nur auf ein billig Igluzelt, mit dem wir 1995/96/97 in Island waren. Diesmal sollte es schon etwas stabiler sein, denn mit 2 Kindern verbringe ich nicht gerne die Nacht im Toilettenhäußchen, weil das Zelt im Wind flach liegt .
Wäre klasse wenn ihr mir die Grundlagen des gehobenen Zeltens erläutern könntet .
Vielen Dank im vorraus
Meike
(ich hoffe der schon existierende Lundi ist mir wegen des Namens nicht böse, aber eigentlich treten die Kerlchen ja eh immer in Schwärmen auf,oder?)
Kann mir jemand verraten welche Zeltart windstabiler ist. Tunnel oder Igluzelt.
Wir möchten wenn alles klappt nächstes Jahr mit 2 Erwachsenen 2 Kindern in Island zelten (Anreise mit Auto, Gewicht also nicht ausschlaggebend).
Wir brauchen ein Familienzelt mit ausreichend Platz, meine eigenen Erfahrungen erstrecken sich aber nur auf ein billig Igluzelt, mit dem wir 1995/96/97 in Island waren. Diesmal sollte es schon etwas stabiler sein, denn mit 2 Kindern verbringe ich nicht gerne die Nacht im Toilettenhäußchen, weil das Zelt im Wind flach liegt .
Wäre klasse wenn ihr mir die Grundlagen des gehobenen Zeltens erläutern könntet .
Vielen Dank im vorraus
Meike
(ich hoffe der schon existierende Lundi ist mir wegen des Namens nicht böse, aber eigentlich treten die Kerlchen ja eh immer in Schwärmen auf,oder?)
Re: Familienzeltempfehlung gesucht
Tunnel oder Geodät: Das ist schon fast eine Glaubensfrage. (Ein Iglu empfehle ich eher nicht, zumindest nicht mehr ab einer bestimmten Bauhöhe.) Viele Nordlandfahrer schwören auf Tunnel. Sie bieten in der Regel eine besseres Raum-Gewicht-Verhältnis. Stehen sie richtig im Wind, sind sie sehr windstabil. Ich bin da immer etwas misstrauisch, ich frage mich nämlich immer, was passiert, wenn der Wind dreht und das Zelt eine volle Breitseite abbekommt... Aber wie auch immer: Viele Islandfahrer nutzen erfolgreich Tunnel.
Geodäten sind haben mehrfache Kreuzungspunkte der Stangen, sind in der Relation oft schwerer und teurer, sie sind aber selbststehend und können dadurch mal schnell versetzt werden. In windarmen Gebieten braucht man keine Häringe.
Letzten Endes kommt es aber bei der Stabilität weniger auf eine der bewährten Bauformen an, als auf die Verarbeitung, die verwendeten Materialien, Abspannmöglichkeiten etc.
Wie gesagt, ich persönlich tendiere eigentl. zu Geodäten.
Da es aber keinen leichten, kleinen, guten Geodäten in meiner Preisklasse gibt, bin ich inzwischen bei einem kleinen Lavvu (GoLite Shangrila 3) gelandet und möchte es nicht mehr missen.
Diese Bauform ist meines Erachtens als Familienzelt super geeignet, sie sind - richtig aufgebaut - sehr windstabil, es gibt Lavvus in vielen Ausführungen und Größen, z.B. hier: http://bergans.no/sider_tysk/start_produkter.asp oder hier: http://www.scoutladen.de/drupal/lavvu/helsport
Geodäten sind haben mehrfache Kreuzungspunkte der Stangen, sind in der Relation oft schwerer und teurer, sie sind aber selbststehend und können dadurch mal schnell versetzt werden. In windarmen Gebieten braucht man keine Häringe.
Letzten Endes kommt es aber bei der Stabilität weniger auf eine der bewährten Bauformen an, als auf die Verarbeitung, die verwendeten Materialien, Abspannmöglichkeiten etc.
Wie gesagt, ich persönlich tendiere eigentl. zu Geodäten.
Da es aber keinen leichten, kleinen, guten Geodäten in meiner Preisklasse gibt, bin ich inzwischen bei einem kleinen Lavvu (GoLite Shangrila 3) gelandet und möchte es nicht mehr missen.
Diese Bauform ist meines Erachtens als Familienzelt super geeignet, sie sind - richtig aufgebaut - sehr windstabil, es gibt Lavvus in vielen Ausführungen und Größen, z.B. hier: http://bergans.no/sider_tysk/start_produkter.asp oder hier: http://www.scoutladen.de/drupal/lavvu/helsport
Re: Familienzeltempfehlung gesucht
Ciao,
how old are the children?
Maybe you could try with 2 small tents, then you can give the kids their own tent!!!
So you get tents that are easy to mount and dismount, maybe you can get 1 tunnel and 1 geo...
Moreover if you get something like 2 tents for 3 and one night one tent is blown away you can squeeze all in the second one!!! hoping that at least one tent resist...
Ale
how old are the children?
Maybe you could try with 2 small tents, then you can give the kids their own tent!!!
So you get tents that are easy to mount and dismount, maybe you can get 1 tunnel and 1 geo...
Moreover if you get something like 2 tents for 3 and one night one tent is blown away you can squeeze all in the second one!!! hoping that at least one tent resist...
Ale
Re: Familienzeltempfehlung gesucht
Wie schon "ale" bin auch ich der Meinung, dass zwei kleinere Zelte vielleicht eine bessere Idee sind als ein großes. Je größer ein Zelt ist, desto mehr Angriffsfläche bietet es dem Wind, und wenn es dann unter isländischen Bedingungen noch gut dastehen soll braucht man schon ein richtig gutes Gestänge! Die großen Familien-Bungalow-Zelte in denen man bequem stehen und gehen kann sieht man in Island auch manchmal, aber nur bei gutem Wetter und meist gehören sie Isländern, die bei Bedarf auch schnell alles packen können und nach Hause fahren können.
Ob Tunnel, Iglu oder Geodät (Iglu mit 3 oder mehr Stangen), da scheiden sich die Geister. Ich gehöre auch der Geodäten-Fraktion an. Es gibt aber alle Typen in "stabil" und "weniger stabil". Wichtig ist vor allem ein Alugestänge, dann passt der Rest meist auch so halbwegs.
Nicht vergessen sollte man auch so kleinere Details wie etwa "kann/möchte man etwas griffbereit und trocken in der Apsis unterbringen", "wie kompliziert ist der Aufbau" und "wie viele Eingänge braucht man wirklich"...
Eine seit langem unverändert gültige Einführung in das "gehobene Zelten" findet sich auch hier: http://www.amelunxen.onlinehome.de/drofaq/zelt.html
Ob Tunnel, Iglu oder Geodät (Iglu mit 3 oder mehr Stangen), da scheiden sich die Geister. Ich gehöre auch der Geodäten-Fraktion an. Es gibt aber alle Typen in "stabil" und "weniger stabil". Wichtig ist vor allem ein Alugestänge, dann passt der Rest meist auch so halbwegs.
Nicht vergessen sollte man auch so kleinere Details wie etwa "kann/möchte man etwas griffbereit und trocken in der Apsis unterbringen", "wie kompliziert ist der Aufbau" und "wie viele Eingänge braucht man wirklich"...
Eine seit langem unverändert gültige Einführung in das "gehobene Zelten" findet sich auch hier: http://www.amelunxen.onlinehome.de/drofaq/zelt.html
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- Foss-Anfänger
- Beiträge: 4
- Registriert: Di 27. Jul 2010, 10:33
Re: Familienzeltempfehlung gesucht
Hi Ale!
The children are much to young for an own tent (next year 1,5 & 4,5years) Otherwise it would be perfect with two tents .
@ Blacky Die Lavvus sehen schon sehr interessant aus, allerdings hat man darin nur einen großen Raum, oder? Mir wäre ein getrennter Vorraum und separates "Schlafzimmer" schon sympathisch, weil mein Großer sonst garantiert mit nassen Matschschuhen direkt auf dem Schlafsack steht .
Das Problem mit den Tunnelzelten und dem Wind haben wir auch mal gesehen, Da hat es in Vik etliche Tunnelzelte zerlegt, ich war damals nur nicht sicher ob es am Aufbau lag, aber in der Nacht hatte der Wind definitiv gedreht. Naja, ich habe ja noch 1 Jahr zum überlegen .
Mein Mann findet Lavvus toll
so, jetzt schick ich erstmal ab, bevor wieder ein Kind wach wird und hoffe, dass ich noch dazu komme Olafs antwort zu lesen
The children are much to young for an own tent (next year 1,5 & 4,5years) Otherwise it would be perfect with two tents .
@ Blacky Die Lavvus sehen schon sehr interessant aus, allerdings hat man darin nur einen großen Raum, oder? Mir wäre ein getrennter Vorraum und separates "Schlafzimmer" schon sympathisch, weil mein Großer sonst garantiert mit nassen Matschschuhen direkt auf dem Schlafsack steht .
Das Problem mit den Tunnelzelten und dem Wind haben wir auch mal gesehen, Da hat es in Vik etliche Tunnelzelte zerlegt, ich war damals nur nicht sicher ob es am Aufbau lag, aber in der Nacht hatte der Wind definitiv gedreht. Naja, ich habe ja noch 1 Jahr zum überlegen .
Mein Mann findet Lavvus toll
so, jetzt schick ich erstmal ab, bevor wieder ein Kind wach wird und hoffe, dass ich noch dazu komme Olafs antwort zu lesen
Re: Familienzeltempfehlung gesucht
was darfs denn kosten?
Ein Bekannter von mir hat sich letztes das hier gekauft und fährt auch demnächst mit Familie damit nach Island.
Ein Bekannter von mir hat sich letztes das hier gekauft und fährt auch demnächst mit Familie damit nach Island.
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- Foss-Anfänger
- Beiträge: 4
- Registriert: Di 27. Jul 2010, 10:33
Re: Familienzeltempfehlung gesucht
Glück gehabt, Kind schläft noch und ich habe alles durchgelesen. Habe jetzt also ein paar mehr Gesichtspunkte unter denen ich die Zeltkandidaten unter die Lupe nehme. Mal sehen ob ich mich mal in einen Outdoorladen traue, aber wenn ich hier die Preise in den Schaufenstern sehe kann ich die Reise gleich noch ein Jahr verschieben, damit ich Zeit habe zum Sparen .
Naja, ich mach mich erstmal in Ruhe schlau.
Danke schonmal für die Denkanstöße!!!
Naja, ich mach mich erstmal in Ruhe schlau.
Danke schonmal für die Denkanstöße!!!
Re: Familienzeltempfehlung gesucht
Hallo,
ich habe mit Geodät-Zelten bisher gute Sturmerfahrungen gemacht. Die Nacht im Toilettenhäuschen
zu verbringen - kenne ich auch. Hatte in Cornwall ein Tunnelzelt dabei - nachts drehte der Wind und
hatte dann die volle Breitseite. Abgeshen davon, daß es mir das Gestänge extrem verbog, hat der
Sturm mir auch den Regen ins Zeltinnere gedrückt - naja, war halt ein "Billigzelt" - einfach - ohne extra Innenzelt.
Den Sturm in Schottland konnte ich mit dem Geodät einfach "aussitzen" - da es auch recht stabil ohne Heringe
stand - beim Sturm hatte ich sie natürlich alle drin - und zusätzlich noch ein paar Geweihstangen von den Hirschen.
Die haben das Zelt prima festgehalten
Tatonka hat ganz gute Zelte dieser Art. aber mein lieber Mann ist auch eher dafür, lieber zwei kleine Zelte als ein großes.
Mama mit Kind im ersten, Papa alleine im Zweiten - oder bei euch:
Mama mit dem Kleinsten in einem, Papa mit dem Größeren im anderen.
Gruß
Ute
ich habe mit Geodät-Zelten bisher gute Sturmerfahrungen gemacht. Die Nacht im Toilettenhäuschen
zu verbringen - kenne ich auch. Hatte in Cornwall ein Tunnelzelt dabei - nachts drehte der Wind und
hatte dann die volle Breitseite. Abgeshen davon, daß es mir das Gestänge extrem verbog, hat der
Sturm mir auch den Regen ins Zeltinnere gedrückt - naja, war halt ein "Billigzelt" - einfach - ohne extra Innenzelt.
Den Sturm in Schottland konnte ich mit dem Geodät einfach "aussitzen" - da es auch recht stabil ohne Heringe
stand - beim Sturm hatte ich sie natürlich alle drin - und zusätzlich noch ein paar Geweihstangen von den Hirschen.
Die haben das Zelt prima festgehalten
Tatonka hat ganz gute Zelte dieser Art. aber mein lieber Mann ist auch eher dafür, lieber zwei kleine Zelte als ein großes.
Mama mit Kind im ersten, Papa alleine im Zweiten - oder bei euch:
Mama mit dem Kleinsten in einem, Papa mit dem Größeren im anderen.
Gruß
Ute
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- Herrscher des Nordmeeres
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- Registriert: Mo 15. Jan 2007, 13:45
- Wohnort: 99326 Ilmtal
Re: Familienzeltempfehlung gesucht
Als Antwort auf ein island-wind-festes 4-Presonen-Zelt fällt mir erstmal auch nur das Keron-4-GT von Hilleberg ein.
Die "üblichen" (auch von einigen Isländern verwendeten) "Familienzelte" die ich kenne sind alle "zu hoch". Das schafft zwar netten Komfort, aber die Kräfte, die der Wind erzeugt, sind bei hohen Zelten sehr hoch. Die hilft bei "strong wind" dann nur noch schnelles Zusammenpacken. Sofern das für Euch eine Option ist (Flucht ins Auto, in eine Schlafsackunterkunft oder ein Hotel - wenn denn gerade was in der Nähe und frei ist), gibt es eine Reihe von denkbaren Zelten. Dass sie meines Wissens nach alle samt schwer sind, spielt bei Autotransport dann eine untergeordnete Rolle.
Ich möchte die "2-Zelt-Frage" doch noch mit ein paar grundsätzlichen Überlegungs-Punkten ergänzen:
Egal, ob ihr euch für eine 1- oder 2-Zelt-Lösung in island-tauglicher Qualität entscheidet, werdet ihr "ein wenig" Geld in die Hand nehmen müssen. Von daher würde ich mir auch die Frage der mittelfristigen Verwendbarkeit stellen.
Mit zwei Zelten wärt ihr nicht nur viel flexibler, wenn ihr mal nicht zu viert auf Tour geht, sondern hättet auch eine bessere Möglichkeit das / die Zelte beim Wandern mitzunehmen, wenn die Kids etwas größer sind und sich auch schon am Tragen beteiligen können.
Sofern die Übernachtung (später) auch mal in der Pampa sein soll, ist es viel leichter für zwei Zelte einen geeigneten Platz zu finden, als für ein großes.
Wir haben mit zwei Zelten das Problem der unterschiedlichen Einschlafzeiten elegant mit gelöst - Abends wird es vor dem Zelt in Island auch im Sommer zuweilen feucht und / oder frisch und das wärmende Lagerfeuer ist eher die Ausnahme. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Kinderzelt direkt neben Elternzelt für unsere Kids überhaupt kein Problem ist. Zur Eingewöhnung könnten sich ja auch zunächst ein Erwachsener und ein Kind das Zelt teilen.
Zum Schluß noch eine Anmerkung zum Tunnel-Kuppel-Iglu-Geodät-Streit:
Zumindest bei den Hilleberg-Zelten dehnt sich das Material mit zunehmnder Feuchtigkeit aus und das Zelt verliert Spannung. Da sind Tunnelzelte deutlich empfindlicher als andere. Die großen Keron werden im Winter gern als Basislagerzelte (auch unter widrigen nordskandinavischen Bedingungen) genommen. Doch im Winter ist die Luft trockener als im isländischen Sommer. Und wenn ich mir die "Zeltausstellung" auf dem Campingplatz in Reykjavik in Erinnerung rufe, haben nicht nur Hilleberg-Tunnel ein derartiges Problem.
Fröhliches Überlegen
Martin
(seit kurzem völlig begeisterter Hilleberg-Tarra-Bewohner, nein, zu Hause schlafe ich meist im Haus ...)
Die "üblichen" (auch von einigen Isländern verwendeten) "Familienzelte" die ich kenne sind alle "zu hoch". Das schafft zwar netten Komfort, aber die Kräfte, die der Wind erzeugt, sind bei hohen Zelten sehr hoch. Die hilft bei "strong wind" dann nur noch schnelles Zusammenpacken. Sofern das für Euch eine Option ist (Flucht ins Auto, in eine Schlafsackunterkunft oder ein Hotel - wenn denn gerade was in der Nähe und frei ist), gibt es eine Reihe von denkbaren Zelten. Dass sie meines Wissens nach alle samt schwer sind, spielt bei Autotransport dann eine untergeordnete Rolle.
Ich möchte die "2-Zelt-Frage" doch noch mit ein paar grundsätzlichen Überlegungs-Punkten ergänzen:
Egal, ob ihr euch für eine 1- oder 2-Zelt-Lösung in island-tauglicher Qualität entscheidet, werdet ihr "ein wenig" Geld in die Hand nehmen müssen. Von daher würde ich mir auch die Frage der mittelfristigen Verwendbarkeit stellen.
Mit zwei Zelten wärt ihr nicht nur viel flexibler, wenn ihr mal nicht zu viert auf Tour geht, sondern hättet auch eine bessere Möglichkeit das / die Zelte beim Wandern mitzunehmen, wenn die Kids etwas größer sind und sich auch schon am Tragen beteiligen können.
Sofern die Übernachtung (später) auch mal in der Pampa sein soll, ist es viel leichter für zwei Zelte einen geeigneten Platz zu finden, als für ein großes.
Wir haben mit zwei Zelten das Problem der unterschiedlichen Einschlafzeiten elegant mit gelöst - Abends wird es vor dem Zelt in Island auch im Sommer zuweilen feucht und / oder frisch und das wärmende Lagerfeuer ist eher die Ausnahme. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Kinderzelt direkt neben Elternzelt für unsere Kids überhaupt kein Problem ist. Zur Eingewöhnung könnten sich ja auch zunächst ein Erwachsener und ein Kind das Zelt teilen.
Zum Schluß noch eine Anmerkung zum Tunnel-Kuppel-Iglu-Geodät-Streit:
Zumindest bei den Hilleberg-Zelten dehnt sich das Material mit zunehmnder Feuchtigkeit aus und das Zelt verliert Spannung. Da sind Tunnelzelte deutlich empfindlicher als andere. Die großen Keron werden im Winter gern als Basislagerzelte (auch unter widrigen nordskandinavischen Bedingungen) genommen. Doch im Winter ist die Luft trockener als im isländischen Sommer. Und wenn ich mir die "Zeltausstellung" auf dem Campingplatz in Reykjavik in Erinnerung rufe, haben nicht nur Hilleberg-Tunnel ein derartiges Problem.
Fröhliches Überlegen
Martin
(seit kurzem völlig begeisterter Hilleberg-Tarra-Bewohner, nein, zu Hause schlafe ich meist im Haus ...)
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- Registriert: Di 27. Jul 2010, 10:33
Re: Familienzeltempfehlung gesucht
Hmmm. Ich habe ja jetzt ne Weile überlegt, aber ich schaffe es noch nicht so richtig mich mit 2 Zelten anzufreunden . Vom logischen Standpunkt aus gebe ich euch absolut recht, aber trotzdem mag ich meine Bande irgendwie zusammen haben.
Ich gucke gerade wie es mit nem eher groß ausfallenden 3 Mann Zelt aussieht. Ansonsten muss ich wohl nen Thread starten in dem ich windgeschützte Zeltplätze suche. Stykkisholmur fällt dann schonmal weg, da bin ich schon 2 Mal fast weggeflogen .
Ins Hochland wollen wir (diesmal) eh nicht.
Ich überlege weiter
Ich gucke gerade wie es mit nem eher groß ausfallenden 3 Mann Zelt aussieht. Ansonsten muss ich wohl nen Thread starten in dem ich windgeschützte Zeltplätze suche. Stykkisholmur fällt dann schonmal weg, da bin ich schon 2 Mal fast weggeflogen .
Ins Hochland wollen wir (diesmal) eh nicht.
Ich überlege weiter
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