Sie hatten uns netter Weise sehr frühzeitig darüber informiert, was sicherlich nicht nur mich sehr frühzeitig dazu veranlasste, immer wieder nachzufragen, ob die Möglichkeit besteht, am Dienstag eine weitere Nacht an Bord zu bleiben. Immer hieß es: "Nein, aber wir finden eine Lösung." Aber irgendwie kamen sie nicht vorwärts, vertrösteten immer wieder. So ging das 3 Tage (ok, es waren fast alles Feiertage). Als ich dann Dienstag fragte: "Warum denn nicht?", hieß es: "Wegen dem Zoll in Island, alle müssen bei der Ankunft durch den Zoll."
Ich erwähnte daraufhin die Lösung von 2009 (ich hatte gedacht, das wäre inzwischen eine Standardlösung), nach der wir an jenem Montag nach der Ankunft tatsächlich alle durch den Zoll gingen oder fuhren, die Autos draußen parkten und dann wieder zurück an Bord konnten (wer wollte). Plötzlich machte es bei der einen Mitarbeiterin an der Rezeption klick: "Ja, ich erinnere mich, da war was. Klar, ist doch die einfachste Lösung, wir sprechen mit dem Zoll." und zack wards geschehen. Sie versprachen mir auch, künftig gleich die Idee hervorzuzaubern. Angeblich komme es so selten vor, dass die Norröna so spät abends außer Plan ankommt bzw. es würde nie so viele Leute wie dieses Mal betreffen.
Also, falls irgendwer nochmal in eine solche Situation gerät und sie nicht gleich dran denken, wisst ihr, was ihr an der Rezeption sagen müsst.
Gute Überfahrt

Monique