Sprengisandur (F26) in einem Tag
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Sprengisandur (F26) in einem Tag
Wir müssen die F26 in einem Tag vom Godafoss bis nach Hrauneyjar runterfahren.
Den Aldeyjarfoss wollen wir auch sehen.
Was müssen wir beachten? Wieviel Zeit müssen wir einplanen?
Guten Rutsch!
Reinhold
(FB: Rein Hold)
Den Aldeyjarfoss wollen wir auch sehen.
Was müssen wir beachten? Wieviel Zeit müssen wir einplanen?
Guten Rutsch!
Reinhold
(FB: Rein Hold)
Re: Sprengisandur (F26) in einem Tag
Bei der Fahrzeit könnt ihr euch ja vielleicht am Bus orientieren http://www.nat.is/travelguideeng/bus_st ... myvatn.htm.
Auch wenn ihr sicher mehr Stops macht, dürfte das ungefähr hinkommen. Ihr solltet auf jeden Fall an der Furt vor Nyidalur, kurz nach Einmündung der F 910 vorsichtig sein. Bin die Strecke noch nie selbst gefahren und kann sonst nichts dazu sagen. Daher überlass ich weitere Antworten mal denen, die sich mit den Hochlandstrecken auskennen.
Auch wenn ihr sicher mehr Stops macht, dürfte das ungefähr hinkommen. Ihr solltet auf jeden Fall an der Furt vor Nyidalur, kurz nach Einmündung der F 910 vorsichtig sein. Bin die Strecke noch nie selbst gefahren und kann sonst nichts dazu sagen. Daher überlass ich weitere Antworten mal denen, die sich mit den Hochlandstrecken auskennen.
Re: Sprengisandur (F26) in einem Tag
Hallo Reinhold,
die Sprengisandur schafft man an einem Tag. Je nach Fahrzeug und persönlicher Leidensfähigkeit halt mehr oder weniger schnell, d.h. wenn Ihr langsamer fahrt wird es halt ein langer Tag. Den Fahrplan eines Busses würde ich höchstens als groben Anhaltspunkt nehmen; die Strecke ist größtenteils einfach nur eine Schotter-Waschbrett-Piste und da hängen die Busse natürlich locker jeden Fahrer ab der sein Fahrzeug auch nur ansatzweise liebt...
Die Furt in Nyidalur ist zwar nicht so ganz ohne, aber da Landsbjörg dort im Sommer eine Station hat, ist diese Furt sicherlich eine der am besten überwachten. Bisher haben wir dort immer mehr oder weniger deutliche Steinmarkierungen die von den Landsbjörg-Leuten je nach Bedarf und Zustand der Furt gesetzt wurden vorgefunden.
Guten Rutsch,
Jürgen
die Sprengisandur schafft man an einem Tag. Je nach Fahrzeug und persönlicher Leidensfähigkeit halt mehr oder weniger schnell, d.h. wenn Ihr langsamer fahrt wird es halt ein langer Tag. Den Fahrplan eines Busses würde ich höchstens als groben Anhaltspunkt nehmen; die Strecke ist größtenteils einfach nur eine Schotter-Waschbrett-Piste und da hängen die Busse natürlich locker jeden Fahrer ab der sein Fahrzeug auch nur ansatzweise liebt...
Die Furt in Nyidalur ist zwar nicht so ganz ohne, aber da Landsbjörg dort im Sommer eine Station hat, ist diese Furt sicherlich eine der am besten überwachten. Bisher haben wir dort immer mehr oder weniger deutliche Steinmarkierungen die von den Landsbjörg-Leuten je nach Bedarf und Zustand der Furt gesetzt wurden vorgefunden.
Guten Rutsch,
Jürgen
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Re: Sprengisandur (F26) in einem Tag
Wir fahren einen Lada Niva (Leihwagen von geysir.is)!Jürgen hat geschrieben:die Sprengisandur schafft man an einem Tag. Je nach Fahrzeug und persönlicher Leidensfähigkeit
Sind damit 2011 im Juli in Landmannalaugar über die F208 von Norden gefahren. Dieser Teil der F208 ist ja ganz schön rumpelig
Hat aber Spaß gemacht, daher wollen wir im Juli 2012 unbedingt tiefer ins Hochland
Ein langer Tag ist nicht das Problem, es wird ja kaum dunkel
Eher der Sprit, wo kann man(n) günstig Reservekanister kaufen, die Miete ist unakzeptabel, wenn ich das Ding nur für einen Tag brauche, aber die ganzen 14 Tage mieten muss. Der Lada Niva ist leider ein großer Schlucker
Ist die oben beschriebene Furt die einzige?
Re: Sprengisandur (F26) in einem Tag
Kurz nördlich von Nýidalur sind auf etwa 5km zwei recht große Furten, die bei schlechtem Wetter beide recht unangenehm werden können. Weiterhin gibt es eine ganze Reihe kleinerer Furten, die deutlich harmloser sind. Wenn ihr irgendwo Probleme bekommt, dann wohl als erstes bei der nördlichen der beiden großen Furten (Tómasarhagi). Wenn ihr bis Nýidalur gut durchgekommen, braucht ihr euch um die restlichen Furten keine Sorgen mehr machen.
Re: Sprengisandur (F26) in einem Tag
http://www.byko.is/E+R aus OÖ hat geschrieben: Eher der Sprit, wo kann man(n) günstig Reservekanister kaufen, die Miete ist unakzeptabel, wenn ich das Ding nur für einen Tag brauche, aber die ganzen 14 Tage mieten muss.
http://www.husa.is/
Skifahren in Island?
http://www.hlidarfjall.is
http://www.hlidarfjall.is
Re: Sprengisandur (F26) in einem Tag
Hallo Reinhold,
die zweite Furt nach Nyidalur aus Süden kommend (also die nördlichere von beiden, am Abzweig zur F910) habe ich nicht als besonders tief in Erinnerung, nur breiter wie die Furt direkt bei Nyidalur. Inwieweit das natürlich im Sommer noch so sein wird kann Dir verständlicherweise niemand im Voraus sagen.
Aber auch hier gilt das gleiche wie bei der Furt direkt bei Nyidalur: Landsbjörg hat beide Furten sozusagen ständig im Auge.
Da Ihr von Norden kommt, habt Ihr (außer Ihr trefft die Leute von Landsbjörg unterwegs) natürlich keine Chance Euch im Vorfeld über den Zustand der Furten ein Bild zu machen. Fragt halt andere Leute die Euch entgegenkommen, respektive würde ich auch auf die Fahrzeuge achten; wenn ähnliche Fahrzeuge wie Eurer Niva Euch entgegenkommen (Jimny, Vitara, etc.) dann könnt Ihre wohl davon ausgehen das die Furten zu meistern sind. Notfalls an den Furten warten bis jemand anderes da ist und gucken wie und wo der dann furtet und halt auch auf eventuelle Markierungen mit Steinen achten.
Wie Olaf schon schrieb sind alle anderen Furten harmlos; zumindestens waren sie das bisher.
Du schreibst "Ein langer Tag ist nicht das Problem, es wird ja kaum dunkel"... ja, ist schon richtig...aber unterschätz die Monotonie auf großen Teilen der Strecke nicht; ist auch ermüdend. Ganz besonders wenn nur einer fährt.
Der Niva schafft die Strecke auf jedenfall ohne Probleme...vermutlich sogar besser wie manche anderen Fahrzeuge...mit dem Charme der Technik der 70er Jahre
Die Entfernung zwischen Nordende der F26 und Hrauneyjar sind ca. 250km + die Strecke von der letzten Tankstelle bis zum Anfang der F26. Ohne jetzt nachgeguckt zu haben sind das zusammen ca. 300km. In Hrauneyjar könnt Ihr dann wieder tanken. Der Niva schluckt so um die 15 Liter auf 100km, der Tankinhalt müßten 45 Liter sein...könnte also knapp werden, wobei ich den Verbrauch jetzt mal bewußt hoch angesetzt habe. Vermutlich werdet Ihr weniger verbrauchen. Trotzdem ist ein Reservekanister sinnvoll.
Grusz,
Jürgen
die zweite Furt nach Nyidalur aus Süden kommend (also die nördlichere von beiden, am Abzweig zur F910) habe ich nicht als besonders tief in Erinnerung, nur breiter wie die Furt direkt bei Nyidalur. Inwieweit das natürlich im Sommer noch so sein wird kann Dir verständlicherweise niemand im Voraus sagen.
Aber auch hier gilt das gleiche wie bei der Furt direkt bei Nyidalur: Landsbjörg hat beide Furten sozusagen ständig im Auge.
Da Ihr von Norden kommt, habt Ihr (außer Ihr trefft die Leute von Landsbjörg unterwegs) natürlich keine Chance Euch im Vorfeld über den Zustand der Furten ein Bild zu machen. Fragt halt andere Leute die Euch entgegenkommen, respektive würde ich auch auf die Fahrzeuge achten; wenn ähnliche Fahrzeuge wie Eurer Niva Euch entgegenkommen (Jimny, Vitara, etc.) dann könnt Ihre wohl davon ausgehen das die Furten zu meistern sind. Notfalls an den Furten warten bis jemand anderes da ist und gucken wie und wo der dann furtet und halt auch auf eventuelle Markierungen mit Steinen achten.
Wie Olaf schon schrieb sind alle anderen Furten harmlos; zumindestens waren sie das bisher.
Du schreibst "Ein langer Tag ist nicht das Problem, es wird ja kaum dunkel"... ja, ist schon richtig...aber unterschätz die Monotonie auf großen Teilen der Strecke nicht; ist auch ermüdend. Ganz besonders wenn nur einer fährt.
Der Niva schafft die Strecke auf jedenfall ohne Probleme...vermutlich sogar besser wie manche anderen Fahrzeuge...mit dem Charme der Technik der 70er Jahre
Die Entfernung zwischen Nordende der F26 und Hrauneyjar sind ca. 250km + die Strecke von der letzten Tankstelle bis zum Anfang der F26. Ohne jetzt nachgeguckt zu haben sind das zusammen ca. 300km. In Hrauneyjar könnt Ihr dann wieder tanken. Der Niva schluckt so um die 15 Liter auf 100km, der Tankinhalt müßten 45 Liter sein...könnte also knapp werden, wobei ich den Verbrauch jetzt mal bewußt hoch angesetzt habe. Vermutlich werdet Ihr weniger verbrauchen. Trotzdem ist ein Reservekanister sinnvoll.
Grusz,
Jürgen
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