Island im Juli 2012 - 4x4 - Streckenplanung
Island im Juli 2012 - 4x4 - Streckenplanung
Hallihallo Islandfreunde!
Bevor wir zu unserer eigentlichen Frage (oder Fragen) kommen, möchten wir uns kurz vorstellen...
Wir sind ein junges Pärchen und wollen dieses Jahr unseren ersten Islandbesuch wagen, nachdem uns mein Bruder auf diese wunderbare Insel aufmerksam gemacht hat... Geplant ist ein Aufenthalt von 11 Tagen. Aufgrund der Zeitknappheit und unserem großen Interesse an der Insel, ihrer Landschaft und Leute, haben wir uns für ein motorisiertes Fortbewegungsmittel entschieden.
Gemietet haben wir einen Opel Antara 4x4 (Diesel -> Spritverbrauch & etwas mehr Drehmoment). Wir planen, ggf. noch zwei weitere Leute mitzunehmen und wollen (mit der Campingkarte 2012) unsere Route so planen, dass wir auf Campingplätzen nächtigen. Tagsüber wollen wir Fahren und Ausflüge kombinieren (Stundentouren / Tagestouren).
Das Hauptanliegen ist eigentlich - wie auf der beigefügten Grobplanung sicher gleich zu erkennen - dass wir über "Zentralisland" von Nord nach Süd fahren wollen. Das schließt laut unserer derzeitigen Route die Straßen 821, F821, F881 und die F26 (sowie 26 & 32 nach Geysir) ein.
Daher folgende Fragen...
1. Ist diese Strecke einem Antara mit einer Wattiefe von 45cm überhaupt zuzumuten und realistisch?
2. Anfang Juli sollten die Straßen laut der SB Islands gut passierbar sein. Kann das jemand bestätigen / negieren?
3. Wir haben für die Schotterpisten / Hochlandstraßen die "Gravelprotection" abgeschlossen. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
4. Kann uns jemand einen Eindruck über die KM-Zahl geben, die realistisch ist? Wir gehen derzeit von max. 100km am Tag aus, da die Fahrerei hohe Konzentration erfordert.
5. Kann man an der Route eigentlich "anhalten" und ggf. ein "Nachtlager" aufschlagen, falls man nicht weiter fahren möchte und eine Pause machen will?
Zum Auto außerdem
1. Hat jemand Erfahrungen mit dem Antara auf Island (oder generell)? Der Tucson soll nur 30cm Wattiefe haben; kenne ich von privat aus dem Bekanntenkreis.
2. Hat der Wagen für 4 Personen samt Ausrüstung (2 Zelte, 4x Schlafsäcke, Verpflegung, ...) Platz? Gibt es hier Erfahrungswerte?
Ja... viele Fragen, wie ihr seht... Mehr fällt uns im Moment auch nicht ein.
Wir hoffen, es wird fleißig geantwortet und wir können unsere Wissenslücken schließen... Es ist keine endgültige, aber eine für uns sehr interessante Route(-nplanung). Im Zweifelsfalle fahren wir auch nur "onroad", also auf der Ringstraße (mit einem anderen Auto). (Die Kombination aus Land, Stadt und Hochland gefällt uns allerdings sehr gut.)
Oder findet ihr gar, dass man in 11 Tagen eine ganz andere Route wählen sollte?
Wir freuen uns auf eure zahlreichen Antworten!
VG, S & T
Hier noch die Route aus Google-Maps...
Bevor wir zu unserer eigentlichen Frage (oder Fragen) kommen, möchten wir uns kurz vorstellen...
Wir sind ein junges Pärchen und wollen dieses Jahr unseren ersten Islandbesuch wagen, nachdem uns mein Bruder auf diese wunderbare Insel aufmerksam gemacht hat... Geplant ist ein Aufenthalt von 11 Tagen. Aufgrund der Zeitknappheit und unserem großen Interesse an der Insel, ihrer Landschaft und Leute, haben wir uns für ein motorisiertes Fortbewegungsmittel entschieden.
Gemietet haben wir einen Opel Antara 4x4 (Diesel -> Spritverbrauch & etwas mehr Drehmoment). Wir planen, ggf. noch zwei weitere Leute mitzunehmen und wollen (mit der Campingkarte 2012) unsere Route so planen, dass wir auf Campingplätzen nächtigen. Tagsüber wollen wir Fahren und Ausflüge kombinieren (Stundentouren / Tagestouren).
Das Hauptanliegen ist eigentlich - wie auf der beigefügten Grobplanung sicher gleich zu erkennen - dass wir über "Zentralisland" von Nord nach Süd fahren wollen. Das schließt laut unserer derzeitigen Route die Straßen 821, F821, F881 und die F26 (sowie 26 & 32 nach Geysir) ein.
Daher folgende Fragen...
1. Ist diese Strecke einem Antara mit einer Wattiefe von 45cm überhaupt zuzumuten und realistisch?
2. Anfang Juli sollten die Straßen laut der SB Islands gut passierbar sein. Kann das jemand bestätigen / negieren?
3. Wir haben für die Schotterpisten / Hochlandstraßen die "Gravelprotection" abgeschlossen. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
4. Kann uns jemand einen Eindruck über die KM-Zahl geben, die realistisch ist? Wir gehen derzeit von max. 100km am Tag aus, da die Fahrerei hohe Konzentration erfordert.
5. Kann man an der Route eigentlich "anhalten" und ggf. ein "Nachtlager" aufschlagen, falls man nicht weiter fahren möchte und eine Pause machen will?
Zum Auto außerdem
1. Hat jemand Erfahrungen mit dem Antara auf Island (oder generell)? Der Tucson soll nur 30cm Wattiefe haben; kenne ich von privat aus dem Bekanntenkreis.
2. Hat der Wagen für 4 Personen samt Ausrüstung (2 Zelte, 4x Schlafsäcke, Verpflegung, ...) Platz? Gibt es hier Erfahrungswerte?
Ja... viele Fragen, wie ihr seht... Mehr fällt uns im Moment auch nicht ein.
Wir hoffen, es wird fleißig geantwortet und wir können unsere Wissenslücken schließen... Es ist keine endgültige, aber eine für uns sehr interessante Route(-nplanung). Im Zweifelsfalle fahren wir auch nur "onroad", also auf der Ringstraße (mit einem anderen Auto). (Die Kombination aus Land, Stadt und Hochland gefällt uns allerdings sehr gut.)
Oder findet ihr gar, dass man in 11 Tagen eine ganz andere Route wählen sollte?
Wir freuen uns auf eure zahlreichen Antworten!
VG, S & T
Hier noch die Route aus Google-Maps...
eivør pálsdóttir - anhören!
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- Hüter des Gullfoss
- Beiträge: 242
- Registriert: Di 3. Jun 2008, 03:50
- Wohnort: Hamburg
Re: Island im Juli 2012 - 4x4 - Streckenplanung
[quote="þjóðsögur"]Hallihallo Islandfreunde!
Gemietet haben wir einen Opel Antara 4x4 (Diesel -> Spritverbrauch & etwas mehr Drehmoment). Wir planen, ggf. noch zwei weitere Leute mitzunehmen und wollen (mit der Campingkarte 2012) unsere Route so planen, dass wir auf Campingplätzen nächtigen. Tagsüber wollen wir Fahren und Ausflüge kombinieren (Stundentouren / Tagestouren).
Das Hauptanliegen ist eigentlich - wie auf der beigefügten Grobplanung sicher gleich zu erkennen - dass wir über "Zentralisland" von Nord nach Süd fahren wollen. Das schließt laut unserer derzeitigen Route die Straßen 821, F821, F881 und die F26 (sowie 26 & 32 nach Geysir) ein.
Daher folgende Fragen...
1. Ist diese Strecke einem Antara mit einer Wattiefe von 45cm überhaupt zuzumuten und realistisch?
2. Anfang Juli sollten die Straßen laut der SB Islands gut passierbar sein. Kann das jemand bestätigen / negieren?
3. Wir haben für die Schotterpisten / Hochlandstraßen die "Gravelprotection" abgeschlossen. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
4. Kann uns jemand einen Eindruck über die KM-Zahl geben, die realistisch ist? Wir gehen derzeit von max. 100km am Tag aus, da die Fahrerei hohe Konzentration erfordert.
5. Kann man an der Route eigentlich "anhalten" und ggf. ein "Nachtlager" aufschlagen, falls man nicht weiter fahren möchte und eine Pause machen will?
Zum Auto außerdem
1. Hat jemand Erfahrungen mit dem Antara auf Island (oder generell)? Der Tucson soll nur 30cm Wattiefe haben; kenne ich von privat aus dem Bekanntenkreis.
2. Hat der Wagen für 4 Personen samt Ausrüstung (2 Zelte, 4x Schlafsäcke, Verpflegung, ...) Platz? Gibt es hier Erfahrungswerte?
MENSCH, das ist jetzt aber echt MIST..........jetzt habe ich einen langen Beitrag geschrieben, das System hat mich derweil klamheimlich abgemeldet und beim einstellen des Textes ist alles gelöscht worden..............es wäre von der Technikerseite dieses Forum`s mal ganz schön wenn man derlei Spirenzchen abstellen könnte.
Jetzt kann ich den ganzen Quark nochmals schreiben........und dazu habe ich heute Abend echt keine Lust mehr.
MORGEN
Gemietet haben wir einen Opel Antara 4x4 (Diesel -> Spritverbrauch & etwas mehr Drehmoment). Wir planen, ggf. noch zwei weitere Leute mitzunehmen und wollen (mit der Campingkarte 2012) unsere Route so planen, dass wir auf Campingplätzen nächtigen. Tagsüber wollen wir Fahren und Ausflüge kombinieren (Stundentouren / Tagestouren).
Das Hauptanliegen ist eigentlich - wie auf der beigefügten Grobplanung sicher gleich zu erkennen - dass wir über "Zentralisland" von Nord nach Süd fahren wollen. Das schließt laut unserer derzeitigen Route die Straßen 821, F821, F881 und die F26 (sowie 26 & 32 nach Geysir) ein.
Daher folgende Fragen...
1. Ist diese Strecke einem Antara mit einer Wattiefe von 45cm überhaupt zuzumuten und realistisch?
2. Anfang Juli sollten die Straßen laut der SB Islands gut passierbar sein. Kann das jemand bestätigen / negieren?
3. Wir haben für die Schotterpisten / Hochlandstraßen die "Gravelprotection" abgeschlossen. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
4. Kann uns jemand einen Eindruck über die KM-Zahl geben, die realistisch ist? Wir gehen derzeit von max. 100km am Tag aus, da die Fahrerei hohe Konzentration erfordert.
5. Kann man an der Route eigentlich "anhalten" und ggf. ein "Nachtlager" aufschlagen, falls man nicht weiter fahren möchte und eine Pause machen will?
Zum Auto außerdem
1. Hat jemand Erfahrungen mit dem Antara auf Island (oder generell)? Der Tucson soll nur 30cm Wattiefe haben; kenne ich von privat aus dem Bekanntenkreis.
2. Hat der Wagen für 4 Personen samt Ausrüstung (2 Zelte, 4x Schlafsäcke, Verpflegung, ...) Platz? Gibt es hier Erfahrungswerte?
MENSCH, das ist jetzt aber echt MIST..........jetzt habe ich einen langen Beitrag geschrieben, das System hat mich derweil klamheimlich abgemeldet und beim einstellen des Textes ist alles gelöscht worden..............es wäre von der Technikerseite dieses Forum`s mal ganz schön wenn man derlei Spirenzchen abstellen könnte.
Jetzt kann ich den ganzen Quark nochmals schreiben........und dazu habe ich heute Abend echt keine Lust mehr.
MORGEN
Re: Island im Juli 2012 - 4x4 - Streckenplanung
Hallo und willkommen im Forum!
Ehrlich gesagt sehe ich bei Deinem ersten Beitrag ziemlich viel Text und sogar eine nette kleine Karte. Denke, das System hat es geschafft, nichts zu verlieren.
EDIT: sehe gerade, dass der zweite Post eine gelöschte Antwort ist. Hatte die Quote-Zeichen übersehen, sorry.
Zu Deinen Fragen:
Block 1, Frage 2:
*Sollten* ist so eine Sache. Bei einem normalen Winter - und darauf beziehen sich die Daten, die Du nennst - sollte es klappen. Allerdings wurde die F26 2011 erst deutlich nach dem normalen Datum geöffnet. Insofern: die Wahrscheinlichkeit ist gross, aber eine Garantie wirst Du wohl von keinem hier bekommen, dass das klappt.
Aus meiner Sicht allerdings kein echtes Problem, wenn ihr ein bisschen zu früh seid. Grund: ich würde die Planung nicht zu stark festlegen, denn das führt nur zu Enttäuschungen. Das Wetter ist auf Island so wechselhaft, dass es sich eher lohnt, eine Reihe von Punkten im Kopf zu haben, die ihr sehen wollt und die Strecke kreativ nach dem Wetterbericht zu planen. Wenn also die F26 noch nicht geöffnet ist und im Süden gerade schönes Wetter ist, dann fahrt eben hier noch ein Schleife; zu sehen gibt's dort genug!
Block 1, Frage 4:
Kommt auf die Strasse/Piste an. Die 100km sind eher niedrig geschätzt, finde ich. Um Dir zwei Beispiele für "Fahrtage" ohne viel Angucken aus 2011 zu geben: wir sind von Kverkfjöll in einem Tag bis rd. 30km südlich von Myvatn gefahren, westlich um die Askja rum. Oder an einem Tag von Vik an der Südküste nach Kerlingarfjöll. Wenn Du einen Eindruck der Entfernungen (bitte nicht aller Strecken an sich!) bekommen willst, schau' gerne auch mal in unser Blog auf http://www.yawron.de, da gibt's immer unten google Karten mit den Tagesstrecken.
Block 1, Frage 5:
Ausserhalb der Nationalparks und dort, wo kein anderes Schild steht, darfst Du das, soweit ich weiss. Allerdings auf keinen Fall vom Track runterfahren und neue Spuren ziehen!
Zum Auto sag' ich nichts, da gibt's hier deutlich bessere Ansprechpartner
Insgesamt wundert mich eure Route für einen ersten Eindruck etwas. Ihr biegt hier und da vor den schönen Punkten ab, bevor ihr dort angekommen sein. Ich würde mir noch einmal Landmannalaugar anschauen oder im Norden auf jeden Fall Myvatn & das dortige Geothermalgebiet mitnehmen, wenn ich schonmal dort oben seid. Snaefellsnes kostet euch ganz schön Kilometer; alternativ könntet ihr die 35 wieder nach Süden fahren und schöne Abstecher in Hveravellir und am Kerlingarfjöll machen. Das wäre auch eine gute Gelegenheit, die Sehenwürdigkeiten im Süden zu splitten (Hälfte am Anfang, andere Hälfte am Ende).
Also so in etwa; vorausgesetzt, das Auto macht das mit: Bin aber sicher, hier kommen noch ein paar andere Meinungen zusammen
Ehrlich gesagt sehe ich bei Deinem ersten Beitrag ziemlich viel Text und sogar eine nette kleine Karte. Denke, das System hat es geschafft, nichts zu verlieren.
EDIT: sehe gerade, dass der zweite Post eine gelöschte Antwort ist. Hatte die Quote-Zeichen übersehen, sorry.
Zu Deinen Fragen:
Block 1, Frage 2:
*Sollten* ist so eine Sache. Bei einem normalen Winter - und darauf beziehen sich die Daten, die Du nennst - sollte es klappen. Allerdings wurde die F26 2011 erst deutlich nach dem normalen Datum geöffnet. Insofern: die Wahrscheinlichkeit ist gross, aber eine Garantie wirst Du wohl von keinem hier bekommen, dass das klappt.
Aus meiner Sicht allerdings kein echtes Problem, wenn ihr ein bisschen zu früh seid. Grund: ich würde die Planung nicht zu stark festlegen, denn das führt nur zu Enttäuschungen. Das Wetter ist auf Island so wechselhaft, dass es sich eher lohnt, eine Reihe von Punkten im Kopf zu haben, die ihr sehen wollt und die Strecke kreativ nach dem Wetterbericht zu planen. Wenn also die F26 noch nicht geöffnet ist und im Süden gerade schönes Wetter ist, dann fahrt eben hier noch ein Schleife; zu sehen gibt's dort genug!
Block 1, Frage 4:
Kommt auf die Strasse/Piste an. Die 100km sind eher niedrig geschätzt, finde ich. Um Dir zwei Beispiele für "Fahrtage" ohne viel Angucken aus 2011 zu geben: wir sind von Kverkfjöll in einem Tag bis rd. 30km südlich von Myvatn gefahren, westlich um die Askja rum. Oder an einem Tag von Vik an der Südküste nach Kerlingarfjöll. Wenn Du einen Eindruck der Entfernungen (bitte nicht aller Strecken an sich!) bekommen willst, schau' gerne auch mal in unser Blog auf http://www.yawron.de, da gibt's immer unten google Karten mit den Tagesstrecken.
Block 1, Frage 5:
Ausserhalb der Nationalparks und dort, wo kein anderes Schild steht, darfst Du das, soweit ich weiss. Allerdings auf keinen Fall vom Track runterfahren und neue Spuren ziehen!
Zum Auto sag' ich nichts, da gibt's hier deutlich bessere Ansprechpartner
Insgesamt wundert mich eure Route für einen ersten Eindruck etwas. Ihr biegt hier und da vor den schönen Punkten ab, bevor ihr dort angekommen sein. Ich würde mir noch einmal Landmannalaugar anschauen oder im Norden auf jeden Fall Myvatn & das dortige Geothermalgebiet mitnehmen, wenn ich schonmal dort oben seid. Snaefellsnes kostet euch ganz schön Kilometer; alternativ könntet ihr die 35 wieder nach Süden fahren und schöne Abstecher in Hveravellir und am Kerlingarfjöll machen. Das wäre auch eine gute Gelegenheit, die Sehenwürdigkeiten im Süden zu splitten (Hälfte am Anfang, andere Hälfte am Ende).
Also so in etwa; vorausgesetzt, das Auto macht das mit: Bin aber sicher, hier kommen noch ein paar andere Meinungen zusammen
Zuletzt geändert von yawron am Di 24. Jan 2012, 06:49, insgesamt 1-mal geändert.
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- Svartifoss-Fischer
- Beiträge: 33
- Registriert: Mo 9. Mai 2011, 12:37
Re: Island im Juli 2012 - 4x4 - Streckenplanung
Hallo þjóðsögur!þjóðsögur hat geschrieben: Daher folgende Fragen...
1. Ist diese Strecke einem Antara mit einer Wattiefe von 45cm überhaupt zuzumuten und realistisch?
2. Anfang Juli sollten die Straßen laut der SB Islands gut passierbar sein. Kann das jemand bestätigen / negieren?
3. Wir haben für die Schotterpisten / Hochlandstraßen die "Gravelprotection" abgeschlossen. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
Wir sind im Sommer 2011 alle die von dir erwähnten Hochlandpisten gefahren und es war für uns im 3. Islandaufenthalt die erste Hochlanderfahrung inkl. erstem Furten und zwar mit einem Ford Escape. Google hat mir gerade ausgespuckt, dass euer Opel mit 45cm genau die selbe Wattiefe hat wie der Ford, daher:
1. In der Regel sollten die Furten auf der F26 für euren Wagen machbar sein, allerdings bleiben die üblichen Empfehlungen: je früher am Tag, desto weniger Wasser und vor Ort natürlich immer die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Lage checken und eventuell auf andere Fahrzeugen warten, was auf der F26 ja nicht allzu lange dauern dürfte. Problematisch ist eigentlich auch nur die überall erwähnte Furt nördlich der Hüttel Nyidalur. Bei unserer Durchfahrt würde ich die Tiefe auf 35-40cm schätzen, mittlere Strömung, allerdings war der empfohlende Durchfahrtsweg vom Hüttenwart mit großen gelben Stöcken abgesteckt (über mehrere Inseln im Fluss), sodass es auch hier gut vorwärts ging!
Da einige andere User aber bereits von Rekordmengen an Schnee gesprochen haben, kann der Wasserstand je nach Entwicklung des Frühlings natürlich diesen Sommer wesentlich anders aussehen und dann ist zu den 45cm nicht mehr viel Spielraum.
2. Vor Fahrtantritt müsst ihr checken, ob die Pisten überhaupt schon geöffnet sind. Bei uns war dies erst 2-3 Tage vor unserer Anreise der Fall und ich hatte schon einen großen Plan B aufgestellt, den ihr auch haben solltet. Sollten die Straßen wieder erst Anfang Juli geöffnet werden, könnt ihr durchaus noch einigen Altschnee am Straßenrand entdecken und auch die Schneeschmelze war bei unserer Fahrt noch nicht vollständig abgeschlossen (viele Rinnsale).
Der Zustand der Straßen war aber wegen der erst frischen Öffnung sehr gut, wenig Wellblech, eigentlich bis auf wenige Stellen durchgehend gute Schotterpiste auf der F26 und F881.
Anders dagegen die F821: Hier sind wir am zweiten Tag von Akureyri nochmal hochgefahren, da wir die Hüttel und Hot Pot und Laugafell nochmal besuchen wollten! Diese Piste war überhaupt nicht mit der F26 zu vergleichen: wir empfanden (vielleicht auch, weil wir noch nicht hochlanderfahren waren) die Piste eigentlich ab dem Beginn der F821 (nicht 821) im Norden, bis man nach gefühlten 2 Stunden die höchste Stelle erreicht hat und es durch "Wüste" fast ebenerdig bis Laugafell weitergeht, als eine mittlere Herausforderung: dieser Teil ist durchgehend einspurig, wegen der durchgehenden Steigung standen große Teile der Straße wohl auf Grund des Schmelzwassers von immer weiter oben unter Wasser, teilweise gleich die Straße einem Flussbett (20-25 cm tiefes Wasser). Zudem fanden sich immer wieder mittlere bis große, größtenteils abgerundete Steine auf der Fahrspur, die den Fahrkomfort zusätzlich einschränkten. Auch Höhenangst solltet ihr wegen der schmalen, steilen Auffahrten nicht haben! Aber ein Abenteuer war es für uns sehr wohl und Laugafell lohnt auf jeden Fall diesen Abstecher!
Soweit unsere Erfahrungen im Sommer 2011!
Lg,
André
Re: Island im Juli 2012 - 4x4 - Streckenplanung
Nur kurz zur Technik:
Das Forum meldet dich nicht "klammheimlich" ab, sondern nach einer gewissen Zeit der Inaktivität läuft einfach gesprochen dein Login ab. Wenn du ewig lange im Beitragfenster was schreibst, dann bekommt der Webserver davon solange nichts mit, bis du zumindest mal auf "Vorschau" geklickt hast. Bei längeren Beiträgen immer ab und zu mal auf "Vorschau" klicken, dann kann das nicht mehr passieren. Oder du machst beim Login den Haken rein.
Zum Auto: mit der Kiste würde ich mich nicht auf die Sprengisandur trauen! Die Bodenfreiheit ist völlig witzlos und das Fahrwerk ist auch filigranste PKW-Technik! Diese Spass-SUVs sind für asphaltierte Straßen konstruiert und dafür gut, die Kiddis zur Schule zur fahren oder zum einkaufen, oder auch in den Urlaub an die dänische Nordsee, aber auf keinen Fall für eine Hochlandstrecke wie die Sprengisandur.
Dein Vermieter hat sicherlich auch was hochlandtauglicheres im Angebot. Wenn dir das zu teuer ist, dann lieber einmal außen rumfahren!
Das Forum meldet dich nicht "klammheimlich" ab, sondern nach einer gewissen Zeit der Inaktivität läuft einfach gesprochen dein Login ab. Wenn du ewig lange im Beitragfenster was schreibst, dann bekommt der Webserver davon solange nichts mit, bis du zumindest mal auf "Vorschau" geklickt hast. Bei längeren Beiträgen immer ab und zu mal auf "Vorschau" klicken, dann kann das nicht mehr passieren. Oder du machst beim Login den Haken rein.
Zum Auto: mit der Kiste würde ich mich nicht auf die Sprengisandur trauen! Die Bodenfreiheit ist völlig witzlos und das Fahrwerk ist auch filigranste PKW-Technik! Diese Spass-SUVs sind für asphaltierte Straßen konstruiert und dafür gut, die Kiddis zur Schule zur fahren oder zum einkaufen, oder auch in den Urlaub an die dänische Nordsee, aber auf keinen Fall für eine Hochlandstrecke wie die Sprengisandur.
Dein Vermieter hat sicherlich auch was hochlandtauglicheres im Angebot. Wenn dir das zu teuer ist, dann lieber einmal außen rumfahren!
- Peter
- Islandreise Admin
- Beiträge: 2093
- Registriert: Fr 22. Apr 2005, 22:35
- Wohnort: Vöhringen (BaWü)
Re: Island im Juli 2012 - 4x4 - Streckenplanung
Das Forum funktioniert derzeit hervorragend. Falls Du Probleme hast kannst du diese auch gerne melden. Allerdings, gabs da nen Spruch mit Wald und so.... daher MORGEN.es wäre von der Technikerseite dieses Forum`s mal ganz schön wenn man derlei Spirenzchen abstellen könnte
OffTopic Ende.
- Chevyartictruck
- Weiser von Thule
- Beiträge: 1258
- Registriert: Do 28. Apr 2005, 09:02
- Wohnort: Altenbach im Odenwald
Re: Island im Juli 2012 - 4x4 - Streckenplanung
moin moin
sgm hat völlig recht, dieses Fahrzeug eignet sich nicht für diese Tour, was allerdings nicht bedeutet das es nicht geht. Auf der F26 habt ihr eine Furt die könnte der Karre auf einen Schlag den Gar ausmachen (vor allem wenn ihr keine Ahnung habt, was ich jetzt mal so in den Raum stelle)
Mit 4 Leuten und allem Gepäck kommt ihr ja auch nicht als Fliegengewicht daher.
Ich würde schön gemütlich um die Insel fahren und für das Hochlandfeeling könnt ihr ja evtl. die 35er mitnehmen. Es ist auch möglich die "alte Einser" Richtung Mördrudalur im Nordosten zu befahren. Da gibt es dann einen tollen Zwischenstopp bzw. einen Übernachtungplatz mitten im Hochland.
Ansonsten finde ich Eure Streckenplanung eine der schlechtesten Varianten die man zusammenstellen kann, zumindest wenn man das erste mal in Island ist.
Benutzt mal die Suche ein wenig und ihr könnt hier im Forum tolle Touren finden, die mit eurem Fahrzeug auch Spaß machen.
Gruß Chevy
sgm hat völlig recht, dieses Fahrzeug eignet sich nicht für diese Tour, was allerdings nicht bedeutet das es nicht geht. Auf der F26 habt ihr eine Furt die könnte der Karre auf einen Schlag den Gar ausmachen (vor allem wenn ihr keine Ahnung habt, was ich jetzt mal so in den Raum stelle)
Mit 4 Leuten und allem Gepäck kommt ihr ja auch nicht als Fliegengewicht daher.
Ich würde schön gemütlich um die Insel fahren und für das Hochlandfeeling könnt ihr ja evtl. die 35er mitnehmen. Es ist auch möglich die "alte Einser" Richtung Mördrudalur im Nordosten zu befahren. Da gibt es dann einen tollen Zwischenstopp bzw. einen Übernachtungplatz mitten im Hochland.
Ansonsten finde ich Eure Streckenplanung eine der schlechtesten Varianten die man zusammenstellen kann, zumindest wenn man das erste mal in Island ist.
Benutzt mal die Suche ein wenig und ihr könnt hier im Forum tolle Touren finden, die mit eurem Fahrzeug auch Spaß machen.
Gruß Chevy
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!
- Snapadalur
- Skogafoss-Surfer
- Beiträge: 58
- Registriert: Di 21. Jun 2011, 16:51
Re: Island im Juli 2012 - 4x4 - Streckenplanung
Ich wusste gar nicht, dass es eine Campingkarte gibt. Habe mir das gerade mal angesehen und habe mich gefragt, ob deine Route an die Campingplätze angelehnt ist, die in der Karte enthalten sind und wenn, ob sich das lohnt. Wenn es sich um die Campingkarte handelt, die ich gefunden habe, sind nur verhältnismäßig wenig Plätze enthalten. Ich würde mich da gar nicht so festlegen, die Campingplätze sind eh nicht besonders teuer. Landmannalaugar und Myvatn (Campinplatz in Reykjahild) würde ich auch mitnehmen und die sind z.B. in der Campingkarte nicht enthalten.
Nach Landmannalaugar kommt man über die F208 von Norden (wie in deiner Route glaube ich auch vorgesehen) auch ohne Furten, je nach Wetter und Empfinden, was man mit einem SUV machen möchte.
Zu den Strecken: Wie andere auch schon bemerkt haben, niemand kann wissen, wie es nach dem Winter aussieht und wann der Winter zu Ende ist. Wenn man gut durchs Hochland fahren will und keine Erfahrung hat, würde ich mich in einem "besser" ausgestattetem Auto wohler fühlen. Ohne Bodenfreiheit über Steine fahren oder Auto im Fluss versenken wären nicht so meine Favoriten
Nach Landmannalaugar kommt man über die F208 von Norden (wie in deiner Route glaube ich auch vorgesehen) auch ohne Furten, je nach Wetter und Empfinden, was man mit einem SUV machen möchte.
Zu den Strecken: Wie andere auch schon bemerkt haben, niemand kann wissen, wie es nach dem Winter aussieht und wann der Winter zu Ende ist. Wenn man gut durchs Hochland fahren will und keine Erfahrung hat, würde ich mich in einem "besser" ausgestattetem Auto wohler fühlen. Ohne Bodenfreiheit über Steine fahren oder Auto im Fluss versenken wären nicht so meine Favoriten
We are free and Iceland is waiting
tomorrow the sun will shine and I feel fine!
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Re: Island im Juli 2012 - 4x4 - Streckenplanung
Hej!
Erst einmal ein Danke für eure vielen Antworten in der Kürze der Zeit. Damit hatten wir so gar nicht gerechnet!
Um die Thematik vielleicht etwas abzurunden...
1. Auto (der "finanzielle Brocken" der ganzen Tour):
Der Antara wurde uns als Ersatz für den Tucson angeboten; nach euren Aussagen wissen wir jetzt, dass SUVs für die Hochlandstraßen nur bedingt geeignet sind. Leider können wir für einen "richtigen" Offroader nicht genug Geld aufbringen, da sonst andere Sachen auf der Strecke bleiben müssen, die wir nicht missen wollen. Es gibt bei der Vermietung noch einen WRANGLER UNLIMITED, der aber auch "nur" 50cm Wattiefe hat und mit einem riesigen Benziner vermutlich auch immense Spritkosten bereitet. Ich vermute aber, dass dieser robuster daherkommt, als ein SUV. Oder wie seht ihr das?
Von den "Exklusivjeeps" diverser Abenteuer-Vermietungen ganz abgesehen. Die Preise sind astronomisch und für uns undiskutabel.
2. Übernachtung:
Auf der Seite http://www.campingkarte.is (derzeit nicht erreichbar?!) sind ca. 50 Plätze eingezeichnet, die wir als grobe Orientierung genutzt haben. Wir werden aber natürlich auch andere Plätze ansteuern (im VEGAATLAS sind viele eingetragen). Wir sind dahingehend also flexibel... Fest steht für uns, dass wir so viel wie möglich an der frischen Luft im Zelt verbringen wollen. Wir müssen auch nicht jede Nacht auf einem Campingplatz verbringen; das ist sowieso für uns geklärt!
3. Route:
Dein Satz hat uns ganz schön umgehaun', Chevyartictruck. Wir haben - bis auf den Hochlandteil - eigentlich per Reiseführer, Internet, ... die Route "ausgesucht". Dass wir den Myvatn nicht aufgenommen haben, liegt am Zeitfaktor. Wenn wir das Hochland rausnehmen, müssten wir den Myvatn sicher schaffen können...
Das ist sowieso die Frage schlechthin: 11 Tage. Schaffen wir es da um die Insel, wenn wir ein ausgewogenes Verhältnis von Fahren und Bewegen anstreben? Wir möchten einfach einen Zwischenweg finden, damit wir a) das teure Auto nicht großteils ungenutzt lassen und b) viel Bewegung genießen können.
@yawron: Welche Punkte meinst du genau, wenn du sagst "ihr biegt hier und da vor schönen Stellen ab"?
Zum Schluss das Thema Furten: Ich wollte im März in Mecklenburg in einen Offroad-Park, damit ich als Fahrer mal ein Gefühl für "hartes" Gelände bekommen kann. Bis jetzt ist es aber tatsächlich so, dass wir alle keine(!) Offroad-Erfahrung haben.
Wir freuen uns auf eure Antworten!
P.S.: Die "alte 1" klingt sehr interessant; das lesen wir mal nach!
- Danke, S & T.
Erst einmal ein Danke für eure vielen Antworten in der Kürze der Zeit. Damit hatten wir so gar nicht gerechnet!
Um die Thematik vielleicht etwas abzurunden...
1. Auto (der "finanzielle Brocken" der ganzen Tour):
Der Antara wurde uns als Ersatz für den Tucson angeboten; nach euren Aussagen wissen wir jetzt, dass SUVs für die Hochlandstraßen nur bedingt geeignet sind. Leider können wir für einen "richtigen" Offroader nicht genug Geld aufbringen, da sonst andere Sachen auf der Strecke bleiben müssen, die wir nicht missen wollen. Es gibt bei der Vermietung noch einen WRANGLER UNLIMITED, der aber auch "nur" 50cm Wattiefe hat und mit einem riesigen Benziner vermutlich auch immense Spritkosten bereitet. Ich vermute aber, dass dieser robuster daherkommt, als ein SUV. Oder wie seht ihr das?
Von den "Exklusivjeeps" diverser Abenteuer-Vermietungen ganz abgesehen. Die Preise sind astronomisch und für uns undiskutabel.
2. Übernachtung:
Auf der Seite http://www.campingkarte.is (derzeit nicht erreichbar?!) sind ca. 50 Plätze eingezeichnet, die wir als grobe Orientierung genutzt haben. Wir werden aber natürlich auch andere Plätze ansteuern (im VEGAATLAS sind viele eingetragen). Wir sind dahingehend also flexibel... Fest steht für uns, dass wir so viel wie möglich an der frischen Luft im Zelt verbringen wollen. Wir müssen auch nicht jede Nacht auf einem Campingplatz verbringen; das ist sowieso für uns geklärt!
3. Route:
Dein Satz hat uns ganz schön umgehaun', Chevyartictruck. Wir haben - bis auf den Hochlandteil - eigentlich per Reiseführer, Internet, ... die Route "ausgesucht". Dass wir den Myvatn nicht aufgenommen haben, liegt am Zeitfaktor. Wenn wir das Hochland rausnehmen, müssten wir den Myvatn sicher schaffen können...
Das ist sowieso die Frage schlechthin: 11 Tage. Schaffen wir es da um die Insel, wenn wir ein ausgewogenes Verhältnis von Fahren und Bewegen anstreben? Wir möchten einfach einen Zwischenweg finden, damit wir a) das teure Auto nicht großteils ungenutzt lassen und b) viel Bewegung genießen können.
@yawron: Welche Punkte meinst du genau, wenn du sagst "ihr biegt hier und da vor schönen Stellen ab"?
Zum Schluss das Thema Furten: Ich wollte im März in Mecklenburg in einen Offroad-Park, damit ich als Fahrer mal ein Gefühl für "hartes" Gelände bekommen kann. Bis jetzt ist es aber tatsächlich so, dass wir alle keine(!) Offroad-Erfahrung haben.
Wir freuen uns auf eure Antworten!
P.S.: Die "alte 1" klingt sehr interessant; das lesen wir mal nach!
- Danke, S & T.
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- Chevyartictruck
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Re: Island im Juli 2012 - 4x4 - Streckenplanung
..........ok anders rum....
ihr fahrt mit dem SUV durch Hochland und dieser gibt den Geist auf, Aufhängung abgerissen, Wasserschlag, Wassereinbruch in der Elektronik oder sonst wo, irgendwas passiert eben mit der Karre meint ihr das ist billiger
Wenn die Kohle für ein anderes Fahrzeug nicht da ist, lieber auf der 1er bleiben.
Ich habe früher mal mit dem OffroadTrekking Team(Sven Tegen) etwas zusammen gearbeitet, ist wirklich sehr lobenswert die Sache aber.....in einem Offroadpark durch ne Pfütze fahren wo evtl. 20 Leute zum raus ziehen aussenrum stehen hat nichts mit einer Nachmittagsfurt im Hochland zu tun wo es zu allem Unglück noch windig ist un es schon den ganzen Tag regnet
Meine Meinung: Anfänger, Hochland, ein gemieteter SUV da hat man gute Chancen auf den Flyer zu kommen
Die 11Tage würde ich nutzen soweit wie möglich auf der einser zu bleiben und viele sehenswerte Ziele anzufahren
Gruß Chevy
PS: Wie gesagt es kann auch gut gehen
ihr fahrt mit dem SUV durch Hochland und dieser gibt den Geist auf, Aufhängung abgerissen, Wasserschlag, Wassereinbruch in der Elektronik oder sonst wo, irgendwas passiert eben mit der Karre meint ihr das ist billiger
Wenn die Kohle für ein anderes Fahrzeug nicht da ist, lieber auf der 1er bleiben.
Zum Schluss das Thema Furten: Ich wollte im März in Mecklenburg in einen Offroad-Park, damit ich als Fahrer mal ein Gefühl für "hartes" Gelände bekommen kann. Bis jetzt ist es aber tatsächlich so, dass wir alle keine(!) Offroad-Erfahrung haben.
Ich habe früher mal mit dem OffroadTrekking Team(Sven Tegen) etwas zusammen gearbeitet, ist wirklich sehr lobenswert die Sache aber.....in einem Offroadpark durch ne Pfütze fahren wo evtl. 20 Leute zum raus ziehen aussenrum stehen hat nichts mit einer Nachmittagsfurt im Hochland zu tun wo es zu allem Unglück noch windig ist un es schon den ganzen Tag regnet
Meine Meinung: Anfänger, Hochland, ein gemieteter SUV da hat man gute Chancen auf den Flyer zu kommen
Die 11Tage würde ich nutzen soweit wie möglich auf der einser zu bleiben und viele sehenswerte Ziele anzufahren
Gruß Chevy
PS: Wie gesagt es kann auch gut gehen
Zuletzt geändert von Chevyartictruck am Di 24. Jan 2012, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
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