Nord Süd Traverse Anfang Juni ;o)

Hier gehts nur zu Fuss weiter...
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Fauli
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Nord Süd Traverse Anfang Juni ;o)

Beitrag von Fauli » Mo 27. Mai 2013, 16:15

Hallo Liebe IslandForum Mitglieder, seid alle herzlich Gegrüßt . . . Ich habe ein paar Fragen zu meiner Wanderung Anfang Juni.

Und zwar wollte ich von Akureyri nach Skogar in 12 Tagen durchstarten und fragen ob das machbar ist. Die Tour habe ich am PC mit Software von http://www.ourfootprints.de/gps/mapsource-island.html geplant und wollte mit einem Garmin Edge und Samsung Galaxy Note 2 den Track nachwandern und aufzeichnen.

Der Verlauf soll so in etwa aussehen:

Ich komme 20:35 in Akureyri und wollte dann mich mit Taxi auf der F821 in höhe der Berglandhütte absetzten lassen und dann dort Abends übernachten. Die Sonne verschwindet ja erst 23:30 also noch genügend Zeit für eine kleine Kletterpartie :) (Tag 1)

Am nächsten Tag wollte ich dann weiter nach Laugafell parallel an der F821 entlang irgendwann auf die F887 kommend wandern. (Tag 2)

Dannach wollte ich dann schnurr geradeaus zur Ingolfsskali Hütte wandern also immer Richtung Westen. Da sind aber einige Flüsse im weg die mir noch große Kopfzerbrechen bereiten. :| !! ( Tag 3)

Von Ingolfsskali solls südwestlich weitergehen Richtung 35 zur Hveravellirhütte ( Tag 4) um von dort dann den Kjallvegur zur Arbudirhütte zu laufen. (Tag 5)

Dann solls zur Svinarneshütte ( Tag 6) und von da straight southeast zum Hrauneyjar Hotel gehen(Tag 7) :| und dann weiter nach Landmannalaugar. (Tag 8)

... Landmannalaugar - Skogar. In zwei Tagen .

Meine Fitness bsteht aus täglichen 36 Km Radfahren sowie ab und zu Jogging 30 - 60 min und einer Mallorca Wanderung vor anderthalb Monaten ( GR 221 ) mit 300 Km in 10 Tagen. Mit kompletter Montur, die Ausrüstung ist Leicht aber nicht Leichtsinnig. Dem Wetter wollte ich trotzen da ich alles dabei habe was man für schlechtes Wetter braucht und mit der Philosophie im Hinterstübchen - Es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung.

Die genaue Route werde ich der Bergwacht hinterlegen aber wollte keinen GPS Notsender mitnehmen, dafür habe ich ja das Smartphone.

Wenn dies nicht möglich sei war Plan B Skogar - Landmannalaugar mit größerer Entdeckungstour und dann mit Bus / Anhalter nach Skaftafell und den Graenalon um runden. Von da dann Spontan Bus / Tramp Reykjavik.

Die Graenalonrunde steht bei Wikilocs zur Verfügung

Am 17. Juni ist ja Nationalfeiertag gibt es da was spezielles z.B Musik bühnen in Reykjavik ( Gedanke war dann für Plan B/C gedacht) also zum Ende hin Ausspannen in der Hauptstadt.

Herzliche Grüße aus der Lausitz Nico :mrgreen:
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Argish
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Re: Nord Süd Traverse Anfang Juni ;o)

Beitrag von Argish » Mo 27. Mai 2013, 16:24

Fauli hat geschrieben: Ich komme 20:35 in Akureyri und wollte dann mich mit Taxi auf der F821 in höhe der Berglandhütte absetzten lassen und dann dort Abends übernachten. Die Sonne verschwindet ja erst 23:30 also noch genügend Zeit für eine kleine Kletterpartie :) (Tag 1)

Wie stellst du dir dass mit dem Taxi vor?

Das ist eine Hochlandpiste und ich bin mir nicht mal sicher ob zu der Hütte hoch gefahren werden kann. Und in 2 - 2 1/2 Stunden ist dass schon gar nicht möglich. Also Tag 1 geht nicht auf.

Und eben gesehen: Reisezeit Anfang Juni. Da ist die F821 zu 100% noch gesperrt. Die öffnet in der Regel Mitte oder Ende Juli.
Skifahren in Island?
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Fauli
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Re: Nord Süd Traverse Anfang Juni ;o)

Beitrag von Fauli » Mo 27. Mai 2013, 16:35

Okay das hat gesessen. Schade. :cry: Dann muss ich nochmal stärker grübeln . . . Vielen Dank für die schnelle Antwort!!
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HDK
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Re: Nord Süd Traverse Anfang Juni ;o)

Beitrag von HDK » Mo 27. Mai 2013, 18:00

Abgesehen von der Reisezeit ...
Nichts ist unmöglich - angeblich. Auf alle Fälle ist die Tour sehr ambitioniert. Insbesondere die Strecke der Tage 3 und 4 halte ich zu Fuß nicht in 2 Tagen machbar. Ich kenne die Gegend nicht aus eigener Anschauung, bin vor langer Zeit einmal am Orravatn gewesen und habe eine Piste gesehen, die möglicherweise in die Region nördlich des Hofsjökull führt. Ich glaube nicht, dass man vom Laugafell "schnurr geradeaus" zum Ingolfsskáli wandern kann. Nicht ohne Grund sind die in ja.is eingezeichneten Pisten nördlich des Hofsjökull geführt wie sie sind.
Die genaue Route werde ich der Bergwacht hinterlegen aber wollte keinen GPS Notsender mitnehmen, dafür habe ich ja das Smartphone.
Smartphones sind ja echte Wundertüten. Aber braucht man da nicht wenigstens Netz??? Ich würde mich schon vergewissern, ob man nördlich des Hofsjökull mit einem mobil phone irgendwohin telefonieren kann.

Ich möchte als jemand, der die Gegend nicht kennt, sondern nur Berichte gelesen hat (ja, ja die Flüsse haben es in sich!), jetzt nicht weiter auf deine Planung eingehen. Da gibt es kompetentere Forumsmitglieder und die werden sich sicher dazu äußern.

Ist es deine erste Island-Reise?
.
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Zio
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Re: Nord Süd Traverse Anfang Juni ;o)

Beitrag von Zio » Mo 27. Mai 2013, 18:09

Nen Paar Schneeschuhe wären nicht schlecht...
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Re: Nord Süd Traverse Anfang Juni ;o)

Beitrag von Andi Schönberger » Mo 27. Mai 2013, 22:37

Die Tour klingt an allen Ecken und Enden ziemlich stressig und nach einem schlechten Scherz

nichts ist unmöglich jedoch das was du vor hast ... :evil:
Da hast du dir einiges vorgenommen
Island Bildergallerie: http://www.andreas-schoenberger.at
Video Portal http://vimeo.com/user1390856/videos
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Re: Nord Süd Traverse Anfang Juni ;o)

Beitrag von Olaf » Mo 27. Mai 2013, 22:46

Also dein Plan A hat ein paar kleine Problemchen, glaube ich:
- Die schnellste Islanddurchquerung von der ich bisher gehört habe hat 10 Tage gedauert, wobei der Kerl nur etwa 8kg insgesamt dabei hatte und so ungefähr in seinem Rucksack geschlafen hat und täglich einen Müsliriegel knabbern durfte. Die Tagesetappen waren dabei auch alle etwa 50km lang. Ich weiß ja nicht, auf wieviele Kilometer du mit deiner Planung gekommen bist, aber... naja... "ambitioniert" würde ich das schon nennen, vor allem wenn du noch ein paar wärmere Klamotten mitnehmen möchtest.

- Über die Flüsse zwischen dem Laugarfell und der Ingólfskáli brauchst du dir keine Gedanken machen - die sind harmlos. Zumindest im Vergleich zu den Flüssen zwischen der Ingólskáli und dem Kjölur Hochland. Die wiederum sind sehr beliebt um aufgezüchtete Geländewagen darin zu versenken. Normalerweise fahren die meisten Menschen dort gegen Ende August oder September hin. Ich denke zur Zeit der Schneeschmelze im Juni ist noch niemand auf den Gedanken gekommen, das zu probieren, keine Ahnung wie es dann dort aussieht...

- Mir ist auch nicht ganz klar, wie du dir die Route im Süden vorgestellt hast zwischen Hveravellir und Landmannalaugar (das würde ich bei normalem Tempo eher mit 10 Tagen veranschlagen, aber seis drum). Dort gibt es auch ein paar kleinere Flüsse, z.B. einen Jökulfall und eine Þjórsá. Die einzige "vernünftige" Route in der Gegend führt von den Kerlingarfjöll über Setur und dann parallel zur Þjórsá bis zu den Staudämmen am Sultartangalón. Auch da gibts noch ein paar interessante Flüsschen zu überqueren, insbesondere Dalsá und Kisa. Sind sicher auch recht imposant zur Zeit der Schneeschmelze.

- Abgesehen davon ist der Boden im Hochland wohl gerade dabei aufzutauen, so dass sich weite Teile des Hochlands in einen tiefen Morast verwandelt haben dürften. Vielleicht hast du auch noch Glück und findest ab und zu ein paar trügerische Schneebrücken. Aber Anfang Juni (und Mai) sind einfach die denkbar schlechteste Jahreszeit fürs isländische Hochland. Ich hab mal auf einer Wintertour mit ein paar Schweden und einem Hüttenwärter geredet (das war in Schweden), nach einem Tag mit durchgehendem Schneeregen wo alle bis auf die Haut durchnässt und durchgefroren waren meinten meine Mitwanderer "Oh, wie anders das hier doch im Winter ist im Vergleich zum Sommer. Aber, wir waren noch nie im Mai hier. Wie siehts hier denn wohl im Mai aus?" - "Da wird es dann richtig nass" meinte der Hüttenwärter. Ich möchte es nicht ausprobieren!

Deine Alternativpläne haben auch so ein paar Tücken:
- Zunächst mal wünsche ich dir sehr viel Erfolg bei der Suche nach einem Bus, der dich Anfang Juni vom Landmannalaugar weiterbringt. Wenn du am 17. Juni dann deine Tour beendet hast und in Reykjavík angekommen bist, dann würde ich erwarten, dass die Pisten gerade aufgemacht sein dürften.

- Ich weiß nicht, welche Grænalón-Route du dir ausgesucht hast, aber du musst entweder ein paar Furten durchqueren, die ich nichtmal bei niedrigem Wasserstand im September durchqueren wollen würde, oder ein paar Abschnitte auf einem Gletscher zurücklegen. Die Flüsse kannst du dir dann ja mal im Juni anschauen und dir das nochmal überlegen. Wenn du dir den Skeiðarárjökull vorgenommen hast, ist der Gletscher ja sowieso inbegriffen. Ich glaube die Schmelzwassserproblematik dürfte auf einem Gletscher nochmal dramatisch verschärft sein und du wirst womöglich auf eine Menge Schneesumpf treffen. Wenn du zu früh bist, hast du noch eine trügerische Schneeschicht die dir alle Gletscherspalten schön verbirgt (...die hält bestimmt noch dein Gewicht, ist ja nicht so dass sie gerade am abschmelzen wäre, oder?) und ich würde vermuten, dass du ab Ende Juni vielleicht dann anfangen kannst, mit brauchbaren Verhältnissen zu rechnen (blanke Eisschicht ohne Schneedecke). Aber vielleicht hast du ja auch eine bessere Route gefunden, ich kenn die Gegend bisher ja auch nur von Fotos und Berichten.

Und noch so ein paar allgemeine Gedanken:
- Das Hochland ist derzeit noch "gesperrt", und das heißt, selbst wenn du deine Route hinterlegst und selbst wenn die Bergwacht ganz genau weiß, wo du steckst wenn du ein Notsignal sendest, sie können faktisch nichts machen! Und zwar überhaupt nichts. Schweres Gerät oder auch nur leichte Geländewagen können zu der Jahreszeit rein physisch nicht ins Hochland, da kann man noch so viel wünschen und wollen. Im allergünstigsten Fall könnte dich vielleicht noch ein Helikopter an einer Winde rausziehen, aber landen könnte der wahrscheinlich auch nicht richtig.

- Deine Idee mit dem Smartphone würde ich auch nochmal überdenken, nicht nur wegen des Handynetzes, das zwar überall funktionieren soll, auf das ich aber nicht mein Leben verwetten würde. Insbesondere sind Smartphones auch sehr dafür bekannt, dass sie Batterien fressen und nach bestenfalls drei Tagen platt sind. Ich hoffe du erwartest keine Steckdosen?

Alles in allem möchte ich dir dringend Abraten: Zunächst mal von deiner Route A, die einige der heikelsten Furten Islands beinhaltet, und insbesondere auch von der Idee, das Hochland Anfang Juni zu besuchen.


Aber falls es dich tröstet, man kann bei den isländischen (Musik-)festivals sehr gut einfach so dabei sein. Zum 17. Juni hab ichs noch nie geschafft, aber diverse andere male bin ich einfach per Bus oder zu Fuß in die Innenstadt gegangen und hab mich umgeschaut. Normalerweise ist bei sowas die ganze Stadt auf den Beinen und es ergibt sich dann alles mögliche.

Und falls du doch noch wandern willst empfehle ich z.B. die Tröllaskagi zwischen Akureyri und dem Skagafjörður. Oder das Fnjóskadalur, Bleiksmyrardalur und Gönguskarð östlich von Akureyri. Vielleicht kannst du auch in den Ostfjorden etwas unternehmen. In all diesen Fällen wirst du auf den Bergpässen wohl noch mit Schnee zu kämpfen haben, aber du kannst dann jeweils wieder umdrehen, dir eine neue Route suchen, oder dich per Linienbus retten lassen.
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Re: Nord Süd Traverse Anfang Juni ;o)

Beitrag von snaefell » Mo 27. Mai 2013, 23:26

Fauli hat geschrieben:wollte ich trotzen da ich alles dabei habe was man für schlechtes Wetter braucht und mit der Philosophie im Hinterstübchen - Es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung.
Ich denke, du hast noch kein schlechtes Wetter erlebt. Wenn soviel Sturm ist, das du freiwillig keinen Meter gehst, weil du sowieso rückwärts gehen würdest, ist schlechtes Wetter. Das kommt dann gerne in Kombination mit viel Regen oder auch mal Schnee. Das ist dann auch kein Spass mehr.
Fauli hat geschrieben: Die genaue Route werde ich der Bergwacht hinterlegen aber wollte keinen GPS Notsender mitnehmen, dafür habe ich ja das Smartphone.
Aha. Und das lädst du unterwegs wie auf? Und welches Netz nimmst du dafür (ich würde mich nicht auf Netzabdeckungsversprechen der Netzbetreiber verlassen, das kann schnell lebensgefährlich werden)? Auch wird der Rettungsdienst während der Frühjahrssperre (in dieser Zeit würdest du unterwegs sein) das Hochland nicht befahren, weil es schlicht nicht lange dauern würde, bis die ihre Autos bis zum Außenspiegel im Schlamm stecken haben.

Gruss

Christian
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Dieter
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Re: Nord Süd Traverse Anfang Juni ;o)

Beitrag von Dieter » Di 28. Mai 2013, 11:18

Lieber Fauli,

ich weiß nicht, was Du sonst noch an alpiner Erfahrung hast - ich meine was über die Mallorca-Wanderung hinaus geht. Olaf hat sich die (... immer wieder bewundernswerte) Mühe gemacht sachlich die wichtigsten kritischen Punkte Deiner Planung zu bewerten. Dein Vorhaben wird von einigen erfahrenen Voranschreibern als "ambitioniert" bezeichnet. Ich halte das für eine höfliche Umschreibung für "kurz vor komplett hirnrissig". Verzeih mir meine harten Worte. Ich keine jeden Abschnitt Deiner geplanten Route und habe diese zu Fuß begangen und erlaube mir deshalb das harte Urteil, dass diese Planung so weit von der Realität entfernt ist wie Island von Mallorca.

Auch den Plan B "Grænalón-Umrundung" halte ich für Anfang Juni für sehr kritisch. Ich hab die Tour im letzten Jahr Anfang Juli gemacht und da war auf die Westseite der Skaftafellsfjöll noch fast komplett von Altschnee bedeckt während die Ostseite fast schneefrei war. Böse Überraschung, wenn man von Skaftafell her kommt! Wie das Anfang Juni aussehen kann hat Olaf schon dargelegt.

Meine Empfehlung: Anfang Juni steht Dir im Hochland allenfalls der "alte Kjalvegur" offen. Den kannst Du ja auch au verschiedenen Routen von Þingvellir aus angehen.

Viel Glück und Vernunft in Island,

Dieter
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Re: Nord Süd Traverse Anfang Juni ;o)

Beitrag von chio » Di 28. Mai 2013, 14:16

Auch ich halte das für (über)ambitioniert.
Als Beispiel:Die Strecke Hveravellir - Ingolfskali in einem Tag zu laufen halte ich für fast unmöglich, es sei denn du bist topfit und es gewöhnt ca. 50 km am tag zu gehen. Aber selbst dann ist diese Strecke ambitioniert, vor allem zu dieser Jahreszeit. Du hast auf der Strecke ca. 10 Furten, die im Juni unquerbar sein können (ich stand letztes Jahr Anfang August bei bestem Wetter an einer, die nur über einen 10 km-Umweg querbar war). Im besten Fall kannst du alle queren, aber du brauchst (wenn du nicht einfach durch die Furten durchrennst (was lebensgefährlich sein kann)) für die Furten eine ganze Menge an Zeit. Da halst du dir also mal einen Tag mit geschmeidigen 13 Stunden oder mehr reiner Laufzeit auf. Das ist jetzt meine Meinung zu nur einer (!) Etappe. Die anderen Etappen sind ebenfalls sehr problematisch und nicht unbedingt kürzer.

Ich schließe mich hier den anderen Meinungen an. Überleg dir was anderes!

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