Zwei Wochen im August / September - Fragen zur Route

[dubidu]

Hallo allerseits

Hoffe ich bin hier im Richtigen Bereich mit meinen Fragen.

Wir sind dieses Jahr zu zweit zwei Wochen (24.8. - 07.09) in Island unterwegs. Wir möchten gerne von allem etwas sehen, aber nicht nur im Auto sitzen und auch mal Zeit fürs Nichtstun haben. Als fahrbaren Untersatz haben wir einen Jeep Wrangler, Unterkunft Zelt und zwischendurch gerne mal etwas "festes".

Ich habe mir mal folgende Route zusammengestellt:

24.8. Landung in Keflavik (15:50), Auto abholen, Einkauf, fahrt nach Reykjavik.
25.8. Reykjavik - Þingvellir - Geysir - Gullfoss (ca. 120km, Übernachtung in Geysir)
26.8. Geysir - Kerlingarfjöll - Varmahlíð (230km, Übernachtung in Varmahlíð)
27.8. Varmahlíð - Húsavík(Whale watch) - Mývatn (250km, Übernachtung am Mývatn)
28.8. Mývatn - Jökulsárgljúfur National Park - Mývatn (200km , Übernachtung am Mývatn)
29.8. Mývatn - Askja (140km, Übernachtung Askja)
30.8. Askja - Egilsstaðir (?250? Km, Übernachtung in Egilsstaðir) --> Route F910, F923, R1?
31.8. Egilsstaðir - Jökulsárlón - Skaftafell (320km, Übernachten Skaftafell)
01.09. Skaftafell - Laki ( ?120? Km, Übernachtung Laki)
02.09. Laki - Vik - Landmannalaugar (?220km?, Übernachtung Landmannalaugar)
03.09. Landmannalaugar 0km
04.09. Landmannalaugar - Búrfells (60km , Übernachtung Búrfells)
05.09. Búrfells - Þórsmörk (120km, Übernachten Þórsmörk)
06.09. Þórsmörk - Vik - Keflavik, Auto abgeben (350km)
07.09. 01:00 Abflug

Total ca. 2500 km

Ist das so A) machbar und B) Vernünftig und?
Am meisten Zweifel habe ich aktuell am 30.8. und 31.8.

Bin auch für eine komplette Umgestaltung der Route offen.

Dann noch ein paar Punkte zur Ausrüstung:

Zelt: Hillberg Saivo, da mache ich mich überhaupt keine Gedanken.
Schlafsack: Untere Komfortgrenze bei +/- 0 Grad ok?
Kochen: Bevorzugt Gas. Genügend am Anfang einkaufen oder kann Nachschub problemlos unterwegs gekauft werden? Notfalls können wir auch mit Benzin kochen.

Das wärs für den Moment

Gruss
Dubidu

[Uwe_R]

Das geht schon mit den längeren Strecken. Wenn Ihr Euch drauf einstellt, dass das etwas längere Tage werden, kein Problem.
Mein "Rekord" war mal 537 km an einem Tag. Das musste sein, weil wir einen größeren Sprung machen mussten, um dann ausreichend Zeit für die Lakirunde zu haben. Aus meinen Reisenotizen an diesem langen Tag:

Warmer Wasserfall. Ueber Karahnjukardamm nach Egilsstadir. Winkel und Schrauben kaufen, Auspuffhalter ersetzen. Einkaufen, Tanken, Luft auf 3 bar. Cafe Valny mit Internet. Dann ueber Ringstrasse und Öxipass nach Sueden. Kaffee bei Werner. Schwimmbad in Hoefn. Kochen am Jökulsarlon. Ankunft Mitternacht in Klaustur. 531km gefahren.

Wie Du siehst sind einige größere Pausen drin (Egilsstaðir, Höfn, Jökulsarlón).
Das war schon ein heftiger Tag, aber Laki hat's dann gedankt.

Grüße,
Uwe

[Sigrid]

Wegen dem Gas:
Ich würd mich gleich am Anfang mit ausreichend Gas eindecken, was man hat hat man. Und mein Bauch sagt: dieses Jahr sind viele unterwegs, wer weiß, ob die Tanken, Campingplätze, etc. darauf eingestellt sind. Bei Abreise hab ich meine angebrochenen oder gar noch vollen (!) Kartuschen dann meist jemanden gegeben, bzw. an einigen Campingplätzen hab ich eine "Kartuschen-Sammel-Stelle" gesehen; meist in der Nähe vom Flughafen - was ja nicht so überrascht.
Gute Fahrt. Bis dahin dürften ja wohl auch die Wassermassen ihren Weg in den Atlantik gefunden haben... scheint ja viel Wasser unterwegs zu sein.

[dubidu]

Super, danke für eure Inputs.

Dann mache ich mich mal an die Detailplanung.
Die eine oder andere Frage zum genauen Routenverlauf wird sicher noch auftauchen .

Gruss
dubidu