Hallo,
im März steht unser erster Aufenthalt im Winter in Island an. Die Vorfreude darauf ist natürlich groß. U.a. planen wir eine ein-, ggf. auch zweitägige Tour ins Hochland (wahrscheinlich Landmannalaugar). Es gibt ja verschiedene Anbieter für solche Touren. Um uns die Entscheidung etwas zu erleichtern, wären wir für die eine oder andere Erfahrung von Leuten dankbar, die einen solchen Ausflug schon einmal gemacht haben.
Welcher Anbieter ist empfehlenswert? Lohnt sich der hohe Preis für eine private Tour (wir möchten nicht in einer großen Gruppe eine solche Tour machen (z.B. mit 10 Leuten in einem Fahrzeug)? Ist bei einer "Privattour", bei der man mit nur einem Fahrzeug unterwegs ist, damit zu rechnen, dass bestimmte Strecken nicht gefahren werden, die jedoch in Begleitung eines zweiten Fahrzeugs gefahren würden? Ist Vorbuchen empfehlenswert oder genügt die Vor-Ort-Buchung, wenn die Wettervorhersage bekannt ist?
Bin gespannt auf Rückmeldungen und Infos.
Danke und Gruß Tiffi
Super-Jeep-Tour Landmannalaugar im März
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- Beiträge: 103
- Registriert: So 30. Jan 2011, 15:44
Re: Super-Jeep-Tour Landmannalaugar im März
Hallo Tiffi,
also ich habe vor 2 Jahren im März folgende Tour mitgemacht:
http://www.icelandrovers.is/longer-tour ... ighlights/
... und war vollkommen begeistert und zufrieden.
Die meisten der Bilder stammen auch von dieser Reise.
Zum Veranstalter gibt es hier im Forum und im Netz verschiedene Meinungen, aber ich hatte für diese Tour (!) keine Beanstandungen.
Mit 2 Jeeps (und vor allem mit 2 erfahrenen Fahrern, die die Tour im Sommer und im Winter schon mehrmals gefahren sind) waren wir insgesamt zu acht unterwegs. Geschlafen wurde mit Schlafsack in den angegebenen Hütten. Abenteuer gab es auch Dank Schneesturm an einem Tag (ich sag bloß "white out" ...). Baden in Hveravellir und in Landmannalaugar in der weißen Winterwelt war großartig. Polarlichter am Haifoss (aber es war sooo kalt), abends wurde gemeinsam (!) gekocht und in Landmannalaugar sogar gegrillt, die im Sommer voll belegten Hütten sind im Winter dementsprechend leer (also man muss auch nicht die gesamte Zeit nebeneinander sitzen und in der Nacht hat man auch Privatsphäre, wenn man braucht und will).
Man ist nicht den gesamten Tag über im Jeep unterwegs, sondern man macht mittels Schneeschuhen Spaziergänge und auch ein paar Wanderungen.
Man muss von sich aus ein wenig flexibel sein, da das Wetter, der Schnee und damit die Straßenbedingungen die Taktgeber sind und wenn es eben „white out“ ist und der Wetterbericht keine Besserung voraussagt, dann heißt es eben, das man den Tag in der Hütte bleibt, aber dann bitteschön nicht wie 08-15 Tourist rummeckert.
Die von demselben Veranstalter angebotene „Ultimate Adventure Tour“ kann ich nicht empfehlen, da man oben auf dem Vatnajökull Glacier außer „weiß“ den halben Tag über nix sieht.
Es gibt ein paar Isländer die „privat“, aber auch natürlich andere Veranstalter, die solche Touren anbieten.
Wir haben unterwegs einen einzelnen (!!) Jeep aus einer Schnee/Wasserloch hinter Hrauneyjar herausgeholt. Ein Isländer war mit ein paar asiatischen Touristen alleine unterwegs. Das war natürlich verantwortungslos, zumal im Winter im Hochland nicht jede Minute ein anderes Auto vorbeikommt, um mal kurz zu helfen.
Fazit: Ich empfehle den genannte Veranstalter und genannte Tour und es ist ein schönes Abenteuer: Island im Winter.
also ich habe vor 2 Jahren im März folgende Tour mitgemacht:
http://www.icelandrovers.is/longer-tour ... ighlights/
... und war vollkommen begeistert und zufrieden.
Die meisten der Bilder stammen auch von dieser Reise.
Zum Veranstalter gibt es hier im Forum und im Netz verschiedene Meinungen, aber ich hatte für diese Tour (!) keine Beanstandungen.
Mit 2 Jeeps (und vor allem mit 2 erfahrenen Fahrern, die die Tour im Sommer und im Winter schon mehrmals gefahren sind) waren wir insgesamt zu acht unterwegs. Geschlafen wurde mit Schlafsack in den angegebenen Hütten. Abenteuer gab es auch Dank Schneesturm an einem Tag (ich sag bloß "white out" ...). Baden in Hveravellir und in Landmannalaugar in der weißen Winterwelt war großartig. Polarlichter am Haifoss (aber es war sooo kalt), abends wurde gemeinsam (!) gekocht und in Landmannalaugar sogar gegrillt, die im Sommer voll belegten Hütten sind im Winter dementsprechend leer (also man muss auch nicht die gesamte Zeit nebeneinander sitzen und in der Nacht hat man auch Privatsphäre, wenn man braucht und will).
Man ist nicht den gesamten Tag über im Jeep unterwegs, sondern man macht mittels Schneeschuhen Spaziergänge und auch ein paar Wanderungen.
Man muss von sich aus ein wenig flexibel sein, da das Wetter, der Schnee und damit die Straßenbedingungen die Taktgeber sind und wenn es eben „white out“ ist und der Wetterbericht keine Besserung voraussagt, dann heißt es eben, das man den Tag in der Hütte bleibt, aber dann bitteschön nicht wie 08-15 Tourist rummeckert.
Die von demselben Veranstalter angebotene „Ultimate Adventure Tour“ kann ich nicht empfehlen, da man oben auf dem Vatnajökull Glacier außer „weiß“ den halben Tag über nix sieht.
Es gibt ein paar Isländer die „privat“, aber auch natürlich andere Veranstalter, die solche Touren anbieten.
Wir haben unterwegs einen einzelnen (!!) Jeep aus einer Schnee/Wasserloch hinter Hrauneyjar herausgeholt. Ein Isländer war mit ein paar asiatischen Touristen alleine unterwegs. Das war natürlich verantwortungslos, zumal im Winter im Hochland nicht jede Minute ein anderes Auto vorbeikommt, um mal kurz zu helfen.
Fazit: Ich empfehle den genannte Veranstalter und genannte Tour und es ist ein schönes Abenteuer: Island im Winter.
Re: Super-Jeep-Tour Landmannalaugar im März
Guten Morgen,
vielen Dank an Island-Radler für die Antwort.
Ich würde mich über weitere Erfahrungen von anderen freuen, insbesondere auch von denen, die mal eine Tagestour gemacht haben.
Gruß Tiffi
vielen Dank an Island-Radler für die Antwort.
Ich würde mich über weitere Erfahrungen von anderen freuen, insbesondere auch von denen, die mal eine Tagestour gemacht haben.
Gruß Tiffi
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