864 von Asbyrgi nach Süden auf die No. 1
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- Skogafoss-Surfer
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864 von Asbyrgi nach Süden auf die No. 1
Bin im Juli mit einem Ford Ka in Island unterwegs und möchte von Asbyrgi auf der 864 in Richtung Egilsstadir fahren. Wer hat Erfahrung mit der Strecke?
Danke für Eure Antworten im Voraus!
Danke für Eure Antworten im Voraus!
Re: 864 von Asbyrgi nach Süden auf die No. 1
Ich bin die Strecke auch im Sommer mit einem normalen PKW gefahren - keine Probleme. Natürlich sollte man nicht zu schnell fahren, auch auf den Abschnitten mit Wellblechpiste nicht.
Re: 864 von Asbyrgi nach Süden auf die No. 1
Die 864 ist fast durchgehend Wellblech, im südlichen Teil besonders schön. WoMos, PKWs, da fährt alles. Ich bin sie die letzten Jahre immer nur mit (Straßen)Bussen geflogen. Im südlichen Teil fliegt es sich tatsächlich ganz gut (zumindest im Bus) - aber Achtung: man sieht auch hin und wieder auf der Seite und dem Kopf liegende Autos NEBEN der Piste.
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- Svartifoss-Fischer
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Re: 864 von Asbyrgi nach Süden auf die No. 1
Kommt das weil die Autos zu schnell über die Wellblechpiste gerattert sind oder wie kommt das?Monique hat geschrieben:Die 864 ist fast durchgehend Wellblech, im südlichen Teil besonders schön. WoMos, PKWs, da fährt alles. Ich bin sie die letzten Jahre immer nur mit (Straßen)Bussen geflogen. Im südlichen Teil fliegt es sich tatsächlich ganz gut (zumindest im Bus) - aber Achtung: man sieht auch hin und wieder auf der Seite und dem Kopf liegende Autos NEBEN der Piste.
Re: 864 von Asbyrgi nach Süden auf die No. 1
Das passiert gerne, wenn Leute die Bedingungen unterschätzen (Schotterpisten durch loses Material ganz schön rutschig sein) und zu schnell fahren. Da kann man dann eben nicht schnell bremsen oder zu knapp in der Kurve gehen, da kann das Auto dann ausbrechen. Und wenn man Pech hat auch umkippen.majestic100 hat geschrieben: Kommt das weil die Autos zu schnell über die Wellblechpiste gerattert sind oder wie kommt das?
Gruss
Christian
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- Prophet des Dettifoss
- Beiträge: 328
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Re: 864 von Asbyrgi nach Süden auf die No. 1
Bei der Fahrt über eine "Wellblechpiste" hat das Fahrwerk eines normalen Pkws Schwerstarbeit zu leisten, da sich die Räder bei dieser Fahrbahn zu einem großen Teil der Umdrehung des Rades immer wieder in der Luft befinden und daher keine Führungsarbeit leisten können. Sind dies normale Stoßdämpfer oder auch schon leicht verschlissene wird dieser Effekt noch verstärkt. In Kurven und bei losem Untergrund (Grusdecke) verliert dann unter Umständen das Fahrzeug die Bodenhaftung, fliegt aus der Kurve und durch die überhöhten Fahrbahnränder kippt das Fahrzeug auf die Seite und landet dann vielleicht auch auf dem Dach. Fahrzeuge mit einem extra verstärkten Fahrwerk und permanentem Allradantrieb sind da etwas im Vorteil, aber auch nicht vor diesen Gefahren gefeit. Daher: wer zu schnell fährt..... Habe selbst einen Toyota-Landcruiser 2012 in der Nähe des Dettifoss auf der Ostseite auf dem Dach liegen siehen. Das war ein Totalschaden.
Gruß Peturvilhjalmur
Gruß Peturvilhjalmur
Re: 864 von Asbyrgi nach Süden auf die No. 1
Ich hatte bewusst geschrieben, dass wir mit den Bussen meistens fliegen ... die Piste verleitet zum Teil dazu und ich hoffe immer, dass meine Fahrer wissen, was sie tun . Und die Piste verleitet eben sicher nicht nur isländische Busfahrer, sonder auch ausländische Fahrer anderer Fahrzeuge ... daher der Hinweis auf die Autos in merkwürdiger Lage neben der Piste. Alle weiteren Erklärungen haben meine Vorschreiber schon geliefert.
Re: 864 von Asbyrgi nach Süden auf die No. 1
Tja, die einzige Chance mit meinem alten schwachen Mercedes G zu driften sind solche Strecken
Juni 2018 - Mit dem Elektromotorrad nach Island: http://www.uw4e.de
Re: 864 von Asbyrgi nach Süden auf die No. 1
fliegen oder kriechen
Skifahren in Island?
http://www.hlidarfjall.is
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Re: 864 von Asbyrgi nach Süden auf die No. 1
Ist schon eine Weile her, dass ich da war, damals mit einem Straßenmotorrad. Wellblech fährt man am besten mit einer gewissen Grundgeschwindigkeit, dann "fliegt" man, heisst: nimmt nicht jede Welle mit "Rumms" mit und schont Knochen und Material. Zu schnell darf's aber auch nicht sein, weil dann die Bodenhaftung flöten geht. Bei meiner Maschine war das günstigste Tempo so um die 70 kmh.
Dumm war damals, dass auf das Wellblech ein Teil mit tiefen, schwarzem Sand kam, denn ich erst bemerkt habe, als ich drinnen und am Schleudern war. Das ging mit viel Glück (und natürlich überirdischen, fahrerischen Können ) gerade noch einmal gut, hätte aber sehr böse ausgehen können.
Dumm war damals, dass auf das Wellblech ein Teil mit tiefen, schwarzem Sand kam, denn ich erst bemerkt habe, als ich drinnen und am Schleudern war. Das ging mit viel Glück (und natürlich überirdischen, fahrerischen Können ) gerade noch einmal gut, hätte aber sehr böse ausgehen können.
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