Wasser- und winddichte sowie atmungsaktive Bekleidung auf Island kaufen

[Variofahrer]

Hallo in die Runde,

es gibt sicher Läden für outdoorbekleidung auf Island - könnt Ihr mir welche empfehlen um Seydisfjördur bzw. Reykjavik herum oder such anderswo?

[tosyncro]

moin,
warum schaust du nicht in berlin?
globetrotter...z.b.?
hast doch noch zeit..
gruss
thorsten

[Jan Ballerbus]

66° Nord hat ein Outlet in 108 Reykjavik, Faxafen. Da ist auch Everest. Nähe vom BSI war früher auch n großer Laden. In 101 gibts auch noch diverse Läden.

[Blacky]

In Egilsstaðir ist ein 66North-Laden. Am Laugavegur in Reykjavík findet sich so einiges. utilif.is hat ein paar Filialen in Reykjavík. In der Mall Kringlan z.B. ist neben utilif auch noch ein Cintamani und ein 66North. Am Flughafen im Duty-Free-Bereich gibt es auch 66North (halt erst bei Abflug relevant).
U.U. lohnt sich die Anschaffung der Reykjavík Welcome Card. Z.B. gewährte 66North am Laugavegur früher 10% für Karteninhaber. Ich weiss aber nicht, ob das noch so ist.

[Variofahrer]

moin,
warum schaust du nicht in berlin? globetrotter...z.b.? hast doch noch zeit...

Hab' ich, klar Suche schon seit Wochen Jacke und Hose, habe von Globetrotter über SportScheck und einigen weiteren outdoorläden einiges abgeklappert und feststellen müssen, dass die Bekleidungsindustrie die kurzen Dicken systematisch, jawoll: systematisch! benachteiligt bzw. ganz ignoriert.

Ich bin zudem ein Meister im Ausmalen von worst case szenarien, hier: kriege nix bis zur Abfahrt (Mai, hüstel...), was dann zu Anflügen von Panik führt. Mir gehts dann einfach besser, wenn ich einen Plan B habe, hier: Klamottenkauf auf Island.

Aber möglicherweise ist dort noch alles schlimmer - keine Dicken, nur von Wind, Wetter und Arbeit gestählte Typen etc. pp.
Ähem, und schon ist das nächste Szenarium fertig

Ansonsten vielen Dank für die Tipps!

[räven]

Ich denke, den kleinen Dicken geht es in Island auch nicht besser, schon gar nicht billiger, es sei denn Du bist absoluter North 66 -Fan.
Der erwähnte Laden in Berlin ist für mich ein Paradies, es gibt auch immer wieder Aktionen (sorry wegen der Werbung) , und manche Marken haben Kurzgrössen.
Stress hast Du, wenn Du dann unbedingt in Island etwas finden musst!

[carlotta]

Das Problem kenne ich, als kleine dicke Frau.

Schätze, da wirst Du in Island auch kein Glück haben.

Wie Du schon sagst, es liegt an der Bekleidungsindustrie - nicht an den Geschäften.
JW hat oft Sachen für Kleinere. Auch Kurzgrößen, jedenfalls für Frauen. Ich kaufe fast nur noch von der Tatze. Jedenfalls sind die Sachen bei denen nicht übermäßig lang (Ärmel und Hosenbeine) Und fast nur noch im Internet, denn ich bin es echt leid.

Ich bringe meine Sachen auch gelegentlich zur Änderungsschneiderei, wenn es nicht anders geht.

[Blacky]

Eben, klein und dick kannst Du auf Island vergessen. Dort wird eher für Wikinger geschneidert. (Das ist ähnlich wie in Skandinavien: Ich habe mal in einem sehr gut sortiertem Stockholmer Outdoor-Laden für einen Lachflash des Verkäufers gesorgt, als ich nach Hosen in Kurzgrößen fragte. )
Globetrotter schmeisst gerade seine (Ex-)Hausmarke "Meru" raus, da gibt es einige Sondergrößen bei (allerdings weniger im Ladengeschäft, sondern online gibt es mehr).
Als Marke hat z.B. Schöffel viele Kurzgrößen.

[lena]

(Also in den Outdoorläden in meiner Stadt gab es mehr Auswahl an Trekkinghosen in Kurzgrößen als Langgrößen als ich meine letzte brauchte. Ich brauchte natürlich Langgröße, da gab es exakt zwei zur Auswahl und natürlich nicht beide im selben Laden, wäre ja auch zu einfach.)

[Monique]

Schön, dass die Kleinen jammern . Wisst ihr, wie oft bei mir die Arme zu kurz sind oder die Beine? Also an der Bekleidung. Zu lang darf man also auch nicht sein.

Und zum Thema zu kommen: In Island einzukaufen finde ich ein Graus. Wenn aber in Dtl gar nichts geht, fahr in Reykjavik zum Skeifan. Da sind nicht nur Everest und 66 Outlet, sondern auch Icewear Outlet. Man bekommt vielleicht nicht das, was man sucht, aber vielleicht was zum Anziehen. Wobei ich im 66 Outlet in den letzten beiden Sommern kaum noch fündig wurde. Da gab es irgendwie nüscht mehr.