ISLAND Juli 2010 - Ein kleiner Rückblick
- Orabidoo
- Hüter des Gullfoss
- Beiträge: 100
- Registriert: So 3. Jan 2010, 15:36
- 15
- Wohnort: Germering, München
ISLAND Juli 2010 - Ein kleiner Rückblick
Hallo zusammen,
gestern ging meine erste Islandreise zu Ende - leider waren es nur 14 Tage, trotzdem bin ich recht gut rumgekommen.
Da ich aus diesem Forum massiv Infos gesaugt habe, dachte ich mir stelle ich mal einen kurzen Reisebericht zusammen. Vielleicht freut sich ja der ein oder andere. Ich verzichte mal auf die stets richtige Schreibweise, da ich und die Tastatur da noch nicht so miteinander können
13. Juli Anreisetag
Der Flieger hebt um 21:30 in München ab. Es soll mein bislang schönster Flug werden. Gerade ist der Horizont tiefrot und die Sonne geht unter... das sollte dann ein fast vierstündiger Sonnenuntergang werden. Scheinbar fliegt das Flugzeug in der genau richtigen Geschwindgkeit. Kurz vor Island haben wir dann die Sonne kurz eingeholt und sie geht im Grunde kurz auf, um dann vor der Landung wieder unterzugehen. Sehr verwirrend - aber einmalig schön.
Vom Flughafen geht es sehr bequem mit dem Flybus zum Campingplatz. Diese Anfahrt kostet 2500 ISK - also 1000 mehr als im Müller Reisführer von 2009 ausgewiesen.
14. Juli Der Reykjavik-Tag
Die Nacht war kurz und so kann Reykjavik erkundet werden - bei sonnigem Wetter. Die Stadt hat was, haut mich aber nicht um. Am Campingplatz wird dann Gas gekauft (Campinggaz CV Kartuschen - es gibt sie!).
Am Campingplatz fällt mir jemand auf - ja es ist der Dieter Graser von isafold.de! Wenn die Reise so schon losgeht. Dieter gibt mir paar sehr nützliche Tipps, die meine Reise sehr bereichern...
Abends geht es dann mit dem Bus nach Skogar. (4400 ISK)
Der Wasserfall ist eindrucksvoll, der Campingplatz liegt schön, die Asche ist fast weg und die Natur kämpft sich durch. Wenn man zum Wasserfall raufwandert und noch paar hundert Meter weitergeht, hat man weitere schöne Wasserfälle für sich allein.
15. Juli Skaftafell
Mit dem Bus geht es wieder weiter (4900 ISK) in den Nationalpark. Dort werden dann zwei Nächte verbracht. Am Campingplatz geht es zu wie am Taubenschlag und vor allem sind hier viele französische Jugendgruppen. Am Abend wird nur eine kurze Wanderung zum Svatifoss unternommen. Dort bleibe ich fast zwei Stunden um Fotos für ein Zeitraffer Video zu machen.
16. Juli Wandertag
Bei schönem aber auch sehr windigem Wetter wird das Gebiet erwandert. Erst zu dem Aussichtspunkt "Sjonarnipa" und dann weiter auf den "Kristinartindar" - am Gipfel weht es mich fast weg... dort ist man allein... oben merke ich, dass es der kleinere der beiden Gipfel ist, macht aber nichts. Auf einem schönen langen Weg geht es zurück zum Zelt. Das Knie macht mir leider wegen dem langen Abstieg Probleme...
17. Juli Reisen
Mit dem Bus geht es zur Gletscherlagune (ISK 2000) Jökulsarlon". Leider peitscht der Wind recht stark und es ziehen Wolken auf. Kein gutes Licht zum fotografieren. Ich genieße kurz diesen Ort und entscheide mich von diesem Punkt an nur noch zu trampen, da es mir einfach zu teuer wird. Dies war dann auch die Beste Entscheidung der Reise - trampen in Island macht Spaß!
Also kurz an die Straße gestellt und schon sitze ich bei der netten Hanna im VW Bus, die zur Tochter irgendwo bei den Ostfjorden unterwegs ist. Klasse so verbringe ich mehr als 300 km bei ihr im Bus und werde direkt nach Egilsstaðir gebracht! Wir sind u.a. auch den Öxi Pass gefahren (mit einem VW Bus von 1980) Der Campingplatz dort ist umgezogen - ca. 100m oberhalb des alten.
Am Abend tröpfelt es leicht und so wird im kleinen Kammerl mit den netten Radlern Günther (& nette Gemahlin deren Name mir entfallen ist) aus Ulm und Patrick aus Frankfurt verbracht
18. Juli Myvatn
Wieder riesiges Tramperglück! Stehe 5 Minuten und schon nimmt mich ein polnisches Auswanderpärchen mit, die am WE mal eben die Insel umrunden. Auf dem Weg zum Myvatn wird so u.a. noch kurz ein Abstecher zum gigantischen Dettifoss unternommen. Am Myvatn angekommen wird die Zeit vor allem zum Fotografieren genutzt.
19. Juli Myvatn
Ich bleibe den Tag natürlich noch um das Gebiet "Krafla" zu erwandern... Insgesamt in meinen Augen die vielleicht eindrucksvollste, da so abwechslungsreiche, Landschaft meiner Reise. Es wird bis zum Naturbad gewandert, welches mir die Blaue Lagune ersetzt. Von dort wieder zurück zum See.
Klasse Tag
20. Juli Husavik
Auf der Straße vom See nach Husavik kommen irgendwie keine Autos... dafür nimmt mich das zweite nach guten 15 Minuten mit. Auf nach Husavik. Dort angekommen wird nach dem Zeltaufbau erstmal das obligatorische Phallusmuseum besucht. Danach wird das nun eingesparte Geld in Whale-Watching investiert. Eine tolle Fahrt auf den Atlantik mit netten Leuten. Wir haben 5 Wale gesehen... leider nur "kleine" Schweins- und Zwergwale. Es war aber trotzdem das Geld (50 €) wert.
Abends wird noch bissl gewandert und die Ruhe genossen.
21. Juli Akureyri
Mit zwei netten Isländerinnen in die Hauptstadt des Nordens gefahren. Die waren so nett, dass sie mich sogar in den Campingplatz reingefahren haben
Am Nachmittag die Stadt bei schönstem Wetter erkundet... da mir das Knie noch Sorgen bereitet hatte, habe ich mir den Sulur nur von unten angeschaut.
22. Juli Ins Hochland
Weiter geht es auf die Kjölur Piste - diesmal mit dem Bus. Ich steige in Hverallir aus um mich für die 3tägige Kjalvegur Wanderung von der Zivilistation zu verabschieden. In Hverallir geht es zu wie am Münchner Bahnhof und im Moment werden gerade drei Ladungen "Bus" in den HotPot ausgelassen... darum lasse ich diesen (leider) aus und starte die Tour.
Die erste Etappe (13 km) ist führt vor allem über Lavafelder und paar Wiesen. Nette Strecke, die bis zur Jeeppiste komplett markiert wurde. Leider ist in der Hütte eine große Gruppe, hatte auf ein wenig mehr Einsamkeit gehofft... aber irgendwie war es dann doch ganz nett.
23. Juli Zweite Etappe
Die zweite Etappe (14-15km) ist landschaftlich beeindruckend. Ständig werden einem die zwei Gletscherzungen entgegen gestreckt. Baue mein Zelt etwas abseits der Hütte auf. Der Kjalvegur ist kompl. ausgetrocknet und so muss man nun hier auch 900 Meter zum Wasserholen gehen.
24. Juli Dritter Tag
Weiter geht es zur wunderschönen Hvitarnes Hütte (16 km). Gigantische Landschaft. Stundenlanges Fotografieren ist hier angesagt.
25. Juli Geysir
Schnell die 3-4 km zur Piste gewandert - dabei muss nur ein kleiner Fluss / Bach gefurtet werden. (Alternativ 7-8 km zur Brücke gehen).
Trampend geht es weiter zum Gullfoss und Geysir.
Endlich mal mit einem echten isländischen Jeep mitfahren
Am Zeltplatz "Geysir" ist es gähnend leer. Das überrascht mich... freut mich aber.
So wird der ganze Abend mit fotografieren verbracht.
26. Juli Þingvellir
Weiter geht es, trampend, nach Þingvellir. Dort erwartet mich dann der erste und einzige richtige Regentag. So wird das Gebiet bei Regen erwandert. Dadurch war es nicht ganz so beeindruckend. Trotzdem ist es irgendwie eindrucksvoll an diesem historischen Ort herumzuspazieren. Suche paar Steine... schon witzig... habe nun einen Stein mitgenommen, weiß aber nicht ob er aus Nordamerika oder Europa ist...
27. Juli Reykjavik
Es geht wieder zurück in die Hauptstadt. Dort scheint die Sonne. Die Stunden bis zum Abflug werden mit einer zweiten ausführlichen Besichtigung und 3-4 Stunden im 12tonar verbracht.
So geht ein eindrucksvoller Urlaub zu Ende...
Der Bericht ist natürlich etwas oberflächlich...
Zur Ausrüstung:
- Vaude Hogan Ultralight Zelt
- Daunen Schlafsack von Mammut "Lahar" - KLASSE
- diverse windfeste Klamotten
Bei der nächsten Tour werde ich auf jeden Fall eine windfeste Mütze und windfeste Handschuhe mitnehmen... da hat es bei meinem Material durchgepfiffen. Ansosnten war alles perfekt!
soweit für den Moment
Benedikt
-
gestern ging meine erste Islandreise zu Ende - leider waren es nur 14 Tage, trotzdem bin ich recht gut rumgekommen.
Da ich aus diesem Forum massiv Infos gesaugt habe, dachte ich mir stelle ich mal einen kurzen Reisebericht zusammen. Vielleicht freut sich ja der ein oder andere. Ich verzichte mal auf die stets richtige Schreibweise, da ich und die Tastatur da noch nicht so miteinander können
13. Juli Anreisetag
Der Flieger hebt um 21:30 in München ab. Es soll mein bislang schönster Flug werden. Gerade ist der Horizont tiefrot und die Sonne geht unter... das sollte dann ein fast vierstündiger Sonnenuntergang werden. Scheinbar fliegt das Flugzeug in der genau richtigen Geschwindgkeit. Kurz vor Island haben wir dann die Sonne kurz eingeholt und sie geht im Grunde kurz auf, um dann vor der Landung wieder unterzugehen. Sehr verwirrend - aber einmalig schön.
Vom Flughafen geht es sehr bequem mit dem Flybus zum Campingplatz. Diese Anfahrt kostet 2500 ISK - also 1000 mehr als im Müller Reisführer von 2009 ausgewiesen.
14. Juli Der Reykjavik-Tag
Die Nacht war kurz und so kann Reykjavik erkundet werden - bei sonnigem Wetter. Die Stadt hat was, haut mich aber nicht um. Am Campingplatz wird dann Gas gekauft (Campinggaz CV Kartuschen - es gibt sie!).
Am Campingplatz fällt mir jemand auf - ja es ist der Dieter Graser von isafold.de! Wenn die Reise so schon losgeht. Dieter gibt mir paar sehr nützliche Tipps, die meine Reise sehr bereichern...
Abends geht es dann mit dem Bus nach Skogar. (4400 ISK)
Der Wasserfall ist eindrucksvoll, der Campingplatz liegt schön, die Asche ist fast weg und die Natur kämpft sich durch. Wenn man zum Wasserfall raufwandert und noch paar hundert Meter weitergeht, hat man weitere schöne Wasserfälle für sich allein.
15. Juli Skaftafell
Mit dem Bus geht es wieder weiter (4900 ISK) in den Nationalpark. Dort werden dann zwei Nächte verbracht. Am Campingplatz geht es zu wie am Taubenschlag und vor allem sind hier viele französische Jugendgruppen. Am Abend wird nur eine kurze Wanderung zum Svatifoss unternommen. Dort bleibe ich fast zwei Stunden um Fotos für ein Zeitraffer Video zu machen.
16. Juli Wandertag
Bei schönem aber auch sehr windigem Wetter wird das Gebiet erwandert. Erst zu dem Aussichtspunkt "Sjonarnipa" und dann weiter auf den "Kristinartindar" - am Gipfel weht es mich fast weg... dort ist man allein... oben merke ich, dass es der kleinere der beiden Gipfel ist, macht aber nichts. Auf einem schönen langen Weg geht es zurück zum Zelt. Das Knie macht mir leider wegen dem langen Abstieg Probleme...
17. Juli Reisen
Mit dem Bus geht es zur Gletscherlagune (ISK 2000) Jökulsarlon". Leider peitscht der Wind recht stark und es ziehen Wolken auf. Kein gutes Licht zum fotografieren. Ich genieße kurz diesen Ort und entscheide mich von diesem Punkt an nur noch zu trampen, da es mir einfach zu teuer wird. Dies war dann auch die Beste Entscheidung der Reise - trampen in Island macht Spaß!
Also kurz an die Straße gestellt und schon sitze ich bei der netten Hanna im VW Bus, die zur Tochter irgendwo bei den Ostfjorden unterwegs ist. Klasse so verbringe ich mehr als 300 km bei ihr im Bus und werde direkt nach Egilsstaðir gebracht! Wir sind u.a. auch den Öxi Pass gefahren (mit einem VW Bus von 1980) Der Campingplatz dort ist umgezogen - ca. 100m oberhalb des alten.
Am Abend tröpfelt es leicht und so wird im kleinen Kammerl mit den netten Radlern Günther (& nette Gemahlin deren Name mir entfallen ist) aus Ulm und Patrick aus Frankfurt verbracht
18. Juli Myvatn
Wieder riesiges Tramperglück! Stehe 5 Minuten und schon nimmt mich ein polnisches Auswanderpärchen mit, die am WE mal eben die Insel umrunden. Auf dem Weg zum Myvatn wird so u.a. noch kurz ein Abstecher zum gigantischen Dettifoss unternommen. Am Myvatn angekommen wird die Zeit vor allem zum Fotografieren genutzt.
19. Juli Myvatn
Ich bleibe den Tag natürlich noch um das Gebiet "Krafla" zu erwandern... Insgesamt in meinen Augen die vielleicht eindrucksvollste, da so abwechslungsreiche, Landschaft meiner Reise. Es wird bis zum Naturbad gewandert, welches mir die Blaue Lagune ersetzt. Von dort wieder zurück zum See.
Klasse Tag
20. Juli Husavik
Auf der Straße vom See nach Husavik kommen irgendwie keine Autos... dafür nimmt mich das zweite nach guten 15 Minuten mit. Auf nach Husavik. Dort angekommen wird nach dem Zeltaufbau erstmal das obligatorische Phallusmuseum besucht. Danach wird das nun eingesparte Geld in Whale-Watching investiert. Eine tolle Fahrt auf den Atlantik mit netten Leuten. Wir haben 5 Wale gesehen... leider nur "kleine" Schweins- und Zwergwale. Es war aber trotzdem das Geld (50 €) wert.
Abends wird noch bissl gewandert und die Ruhe genossen.
21. Juli Akureyri
Mit zwei netten Isländerinnen in die Hauptstadt des Nordens gefahren. Die waren so nett, dass sie mich sogar in den Campingplatz reingefahren haben
Am Nachmittag die Stadt bei schönstem Wetter erkundet... da mir das Knie noch Sorgen bereitet hatte, habe ich mir den Sulur nur von unten angeschaut.
22. Juli Ins Hochland
Weiter geht es auf die Kjölur Piste - diesmal mit dem Bus. Ich steige in Hverallir aus um mich für die 3tägige Kjalvegur Wanderung von der Zivilistation zu verabschieden. In Hverallir geht es zu wie am Münchner Bahnhof und im Moment werden gerade drei Ladungen "Bus" in den HotPot ausgelassen... darum lasse ich diesen (leider) aus und starte die Tour.
Die erste Etappe (13 km) ist führt vor allem über Lavafelder und paar Wiesen. Nette Strecke, die bis zur Jeeppiste komplett markiert wurde. Leider ist in der Hütte eine große Gruppe, hatte auf ein wenig mehr Einsamkeit gehofft... aber irgendwie war es dann doch ganz nett.
23. Juli Zweite Etappe
Die zweite Etappe (14-15km) ist landschaftlich beeindruckend. Ständig werden einem die zwei Gletscherzungen entgegen gestreckt. Baue mein Zelt etwas abseits der Hütte auf. Der Kjalvegur ist kompl. ausgetrocknet und so muss man nun hier auch 900 Meter zum Wasserholen gehen.
24. Juli Dritter Tag
Weiter geht es zur wunderschönen Hvitarnes Hütte (16 km). Gigantische Landschaft. Stundenlanges Fotografieren ist hier angesagt.
25. Juli Geysir
Schnell die 3-4 km zur Piste gewandert - dabei muss nur ein kleiner Fluss / Bach gefurtet werden. (Alternativ 7-8 km zur Brücke gehen).
Trampend geht es weiter zum Gullfoss und Geysir.
Endlich mal mit einem echten isländischen Jeep mitfahren
Am Zeltplatz "Geysir" ist es gähnend leer. Das überrascht mich... freut mich aber.
So wird der ganze Abend mit fotografieren verbracht.
26. Juli Þingvellir
Weiter geht es, trampend, nach Þingvellir. Dort erwartet mich dann der erste und einzige richtige Regentag. So wird das Gebiet bei Regen erwandert. Dadurch war es nicht ganz so beeindruckend. Trotzdem ist es irgendwie eindrucksvoll an diesem historischen Ort herumzuspazieren. Suche paar Steine... schon witzig... habe nun einen Stein mitgenommen, weiß aber nicht ob er aus Nordamerika oder Europa ist...
27. Juli Reykjavik
Es geht wieder zurück in die Hauptstadt. Dort scheint die Sonne. Die Stunden bis zum Abflug werden mit einer zweiten ausführlichen Besichtigung und 3-4 Stunden im 12tonar verbracht.
So geht ein eindrucksvoller Urlaub zu Ende...
Der Bericht ist natürlich etwas oberflächlich...
Zur Ausrüstung:
- Vaude Hogan Ultralight Zelt
- Daunen Schlafsack von Mammut "Lahar" - KLASSE
- diverse windfeste Klamotten
Bei der nächsten Tour werde ich auf jeden Fall eine windfeste Mütze und windfeste Handschuhe mitnehmen... da hat es bei meinem Material durchgepfiffen. Ansosnten war alles perfekt!
soweit für den Moment
Benedikt
-
Re: ISLAND Juli 2010 - Ein kleiner Rückblick
Nette kurze Geschichte.Orabidoo hat geschrieben: gestern ging meine erste Islandreise zu Ende - leider waren es nur 14 Tage, trotzdem bin ich recht gut rumgekommen. Da ich aus diesem Forum massiv Infos gesaugt habe, dachte ich mir stelle ich mal einen kurzen Reisebericht zusammen.
Auch wenn es dich vielleicht nicht brennend interessiert oder auch egal ist, so läßt sich diese Frage vielleicht beantworten. Da du scheinbar nicht die Zeit hattest dich im Informationszentrum über die Geologie von Thingvellir zu informieren, so kannst du das jetzt hier u.a. dieser Webseite machen:26. Juli Þingvellir
Weiter geht es, trampend, nach Þingvellir. Dort erwartet mich dann der erste und einzige richtige Regentag. So wird das Gebiet bei Regen erwandert. Dadurch war es nicht ganz so beeindruckend. Trotzdem ist es irgendwie eindrucksvoll an diesem historischen Ort herumzuspazieren. Suche paar Steine... schon witzig... habe nun einen Stein mitgenommen, weiß aber nicht ob er aus Nordamerika oder Europa ist...
http://www3.hi.is/~oi/geology_of_thingvellir.htm
Zitat: "Almannagjá is 7.7 km long. Its greatest width is 64 m, and its maximum throw is 30-40 m. It marks the eastern boundary of the North American plate. Its equivalent across the graben, marking the western boundary of the Eurasian plate is Hrafnagjá."
Da ich annehme das du deinen Stein in oder bei der Almannagjá gesammelt hast, kannst du mit Sicherheit sagen das dieses Stückchen Lava auf der nordamerikanischen Seite erstarrte. Viel Spaß damit.
Uwe
Re: ISLAND Juli 2010 - Ein kleiner Rückblick
... ist es nicht so, dass man keine Stein mitnehmen soll, weil einem die Trolle sonst alles durcheinanderbringen zu Hause? Ich habe mal sowas gehört...
- mánaljós
- Prophet des Dettifoss
- Beiträge: 481
- Registriert: Do 26. Jan 2006, 12:19
- 19
- Wohnort: Berlin/Ísafjörður
Re: ISLAND Juli 2010 - Ein kleiner Rückblick
Habe ich gerne gelesen, danke!
Re: ISLAND Juli 2010 - Ein kleiner Rückblick
Hallo Benedikt,
vielen dank für Deinen Bericht!
Beizeiten und wenn Du Lust hast, erzähl doch mal, wie Du mit Deinem neuen Zelt zurechtgekommen bist.
Das leidige Zeltproblem...
Liebe Grüße,
Juschka
vielen dank für Deinen Bericht!
Beizeiten und wenn Du Lust hast, erzähl doch mal, wie Du mit Deinem neuen Zelt zurechtgekommen bist.
Das leidige Zeltproblem...
Liebe Grüße,
Juschka
- Easy Going
- Hüter des Gullfoss
- Beiträge: 177
- Registriert: So 7. Dez 2008, 09:50
- 16
Re: ISLAND Juli 2010 - Ein kleiner Rückblick
Vielen Dank für Deinen Bericht.
Wenn man das liest hat man die Orte und Landschaften vor Augen und das gibt ein gutes Gefühl.
Die dampfenden Lava-Erdspalten an der Krafla sind für mich auch eine der faszinierendsten Landschaften Islands.
Wenn man das liest hat man die Orte und Landschaften vor Augen und das gibt ein gutes Gefühl.
Die dampfenden Lava-Erdspalten an der Krafla sind für mich auch eine der faszinierendsten Landschaften Islands.
Re: ISLAND Juli 2010 - Ein kleiner Rückblick
Hallo Benedikt,
herzlichen Dank für deinen tollen Bericht - auch wenn er etwas kurz war.
Na, hat dich nun der Islandvirus infiziert?
Mußt du nun nochmal hin?
Du hattest dir auch das richtige Jahr ausgesucht. Denn 2009 war das Wetter in Island eher sehr durchwachsen
und kühl.
Gruß
Ute
PS. ich habe übrigens mit trampen in Island auch gute Erfahrungen gemacht - bin meist von Isländern
mitgenommen worden - ist wirklich ein nettes Völkchen.
herzlichen Dank für deinen tollen Bericht - auch wenn er etwas kurz war.
Na, hat dich nun der Islandvirus infiziert?
Mußt du nun nochmal hin?
Du hattest dir auch das richtige Jahr ausgesucht. Denn 2009 war das Wetter in Island eher sehr durchwachsen
und kühl.
Gruß
Ute
PS. ich habe übrigens mit trampen in Island auch gute Erfahrungen gemacht - bin meist von Isländern
mitgenommen worden - ist wirklich ein nettes Völkchen.
- Orabidoo
- Hüter des Gullfoss
- Beiträge: 100
- Registriert: So 3. Jan 2010, 15:36
- 15
- Wohnort: Germering, München
Re: ISLAND Juli 2010 - Ein kleiner Rückblick
Hallo zusammen,
Danke für die netten Antworten.
@Juschka:
Das Zelt (Hogan Ultralight) war sehr gut. Ich hatte nur in zwei Nächten starken Wind und zweimal bissl Regen. Der Wind hat dem Zelt nichts ausgemacht. Ich muss aber sagen, dass zwei Wochen in dem kleinen Zelt in meinen Augen das Maximum sind. Irgendwann nervt es, da man nichtmal richtig drin sitzen kann. Dies weiß man aber vor dem Kauf und ich habe dies für die 1,8 kg in Kauf genommen.
Wenn man aber mal einen Tag im Zelt verbringen müsste - wegen Sturm (etc.) kann es etwas eng werden.
Die Abspannschnürchen werde ich wohl auch gegen etwas bessere wechseln. Mich hatte einmal ein Spanier auf dem Zeltplatz gefragt wie ich es abspanne, da es bei ihm immer schief war
Ansonsten halte ich es für das ideale Zelt für Solotouren, bei denen man das Zelt schleppen muss... 1,8kg sind Klasse!
(Wenn ich das Geld hätte, würde ich aber auf das Nallo 2 GT von Hilleberg wechseln...)
Benedikt
Danke für die netten Antworten.
@Juschka:
Das Zelt (Hogan Ultralight) war sehr gut. Ich hatte nur in zwei Nächten starken Wind und zweimal bissl Regen. Der Wind hat dem Zelt nichts ausgemacht. Ich muss aber sagen, dass zwei Wochen in dem kleinen Zelt in meinen Augen das Maximum sind. Irgendwann nervt es, da man nichtmal richtig drin sitzen kann. Dies weiß man aber vor dem Kauf und ich habe dies für die 1,8 kg in Kauf genommen.
Wenn man aber mal einen Tag im Zelt verbringen müsste - wegen Sturm (etc.) kann es etwas eng werden.
Die Abspannschnürchen werde ich wohl auch gegen etwas bessere wechseln. Mich hatte einmal ein Spanier auf dem Zeltplatz gefragt wie ich es abspanne, da es bei ihm immer schief war
Ansonsten halte ich es für das ideale Zelt für Solotouren, bei denen man das Zelt schleppen muss... 1,8kg sind Klasse!
(Wenn ich das Geld hätte, würde ich aber auf das Nallo 2 GT von Hilleberg wechseln...)
Benedikt
- Orabidoo
- Hüter des Gullfoss
- Beiträge: 100
- Registriert: So 3. Jan 2010, 15:36
- 15
- Wohnort: Germering, München
Re: ISLAND Juli 2010 - Ein kleiner Rückblick
Danke für die Info!!!Uwe hat geschrieben:Nette kurze Geschichte.Orabidoo hat geschrieben: gestern ging meine erste Islandreise zu Ende - leider waren es nur 14 Tage, trotzdem bin ich recht gut rumgekommen. Da ich aus diesem Forum massiv Infos gesaugt habe, dachte ich mir stelle ich mal einen kurzen Reisebericht zusammen.
Auch wenn es dich vielleicht nicht brennend interessiert oder auch egal ist, so läßt sich diese Frage vielleicht beantworten. Da du scheinbar nicht die Zeit hattest dich im Informationszentrum über die Geologie von Thingvellir zu informieren, so kannst du das jetzt hier u.a. dieser Webseite machen:26. Juli Þingvellir
Weiter geht es, trampend, nach Þingvellir. Dort erwartet mich dann der erste und einzige richtige Regentag. So wird das Gebiet bei Regen erwandert. Dadurch war es nicht ganz so beeindruckend. Trotzdem ist es irgendwie eindrucksvoll an diesem historischen Ort herumzuspazieren. Suche paar Steine... schon witzig... habe nun einen Stein mitgenommen, weiß aber nicht ob er aus Nordamerika oder Europa ist...
http://www3.hi.is/~oi/geology_of_thingvellir.htm
Zitat: "Almannagjá is 7.7 km long. Its greatest width is 64 m, and its maximum throw is 30-40 m. It marks the eastern boundary of the North American plate. Its equivalent across the graben, marking the western boundary of the Eurasian plate is Hrafnagjá."
Da ich annehme das du deinen Stein in oder bei der Almannagjá gesammelt hast, kannst du mit Sicherheit sagen das dieses Stückchen Lava auf der nordamerikanischen Seite erstarrte. Viel Spaß damit.
Uwe
Ich werde aber trotzdem mit meiner Geschicht "Keiner weiß ob Amerika oder Europa" versuchen, weiterhin mein Umfeld hier zu begeistern
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Ahrefs [Bot], ClaudeBot [Bot] und 0 Gäste