6 Wochen Island im Aug./Sept. - Planung + evtl. zu lang?
Re: 6 Wochen Island im Aug./Sept. - Planung + evtl. zu lang?
Hallo Soulfari,
das Foto läßt Vorfreude aufkommen! Allerdings sieht man hier nur die Lava, nicht den Ausbruch als solchen. Aber wenn ich dich (und auch die Berichte, die ich gelesen habe) recht verstehe, ist es ein mehrstündiges Unternehmen, zur Eruptionsstelle zu wandern. Somit wäre das für den Ankunftstag (Ankunft wie bereits erwähnt gegen 16.00) zu viel Programm?
(mal ganz davon abgesehen, daß man nicht weiß, wie die Verhältnisse Mitte August sein werden)
Du bestätigst meinen Verdacht, daß 2 Nächte Höfn zu viel sind. Das ist sehr hilfreich, ich werde eine Nacht streichen.
Liebe Grüße
Dagmar
das Foto läßt Vorfreude aufkommen! Allerdings sieht man hier nur die Lava, nicht den Ausbruch als solchen. Aber wenn ich dich (und auch die Berichte, die ich gelesen habe) recht verstehe, ist es ein mehrstündiges Unternehmen, zur Eruptionsstelle zu wandern. Somit wäre das für den Ankunftstag (Ankunft wie bereits erwähnt gegen 16.00) zu viel Programm?
(mal ganz davon abgesehen, daß man nicht weiß, wie die Verhältnisse Mitte August sein werden)
Du bestätigst meinen Verdacht, daß 2 Nächte Höfn zu viel sind. Das ist sehr hilfreich, ich werde eine Nacht streichen.
Liebe Grüße
Dagmar
Re: 6 Wochen Island im Aug./Sept. - Planung + evtl. zu lang?
Frage an die Hochlandspezialisten:
Mir wurde klar, daß ich in meinen allerersten post viel zu viel reingepackt habe, darum jetzt mal eine Teilfrage, betr. Landmannalaugar.
Momentan habe ich 2 Übernachtungen in einer Hütte gebucht, die ganz nahe beim Hotel Leirubakki liegt. Wir könnten also 2x für einen ganzen Tag nach Lml fahren und dort wandern, wobei ja allerdings die Fahrzeit laut meinen Recherchen pro Strecke immer noch ca. 2 Stunden beträgt, also pro Tag insg. 4 Stunden.
Aber ich sehe nicht, wie man näher rankommen kann (Hrauneyjar wäre näher, aber 250,- für ein winziges twin ist uns einfach zu viel), wenn man nicht campt oder eine Schlafsackunterkunft möchte.
Ich wüßte gerne, ob ich das richtig recherchiert habe, oder ob es doch noch eine Möglichkeit gäbe, in größerer Nähe von Lml zu übernachten.
Eine 2. Frage zu Lml betrifft die südliche 208:
Weil da tiefe Furten drohen, die wir uns mit unserem Dacia Duster aus dem Jahr 2017 nicht zutrauen, habe ich schweren Herzens beschlossen, diese Strecke nicht zu fahren, obwohl sie landschaftlich fantastisch sein soll. (Damit fällt natürlich auch Holaskjol als weitere Übernachtungsmöglichkeit weg.) Diese Entscheidung ist doch sinnvoll, oder?
3. Frage:
Wir wollen allerdings die südliche 208 bis Sigöldugljufur fahren, das wären 24 km ab Lml. Laut meinen Recherchen drohen auf diesen 24 km noch keine Schwierigkeiten wie etwa Furten, und der Wasserfall soll super schön sein, also den Abstecher lohnen.
4. Frage:
Die Wanderung zum Raudufossar wollen wir auch machen (von der F225); wieviel Zeit sollte man dafür einplanen?
Stimmt das alles so? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Freundliche Grüße
Dagmar
Mir wurde klar, daß ich in meinen allerersten post viel zu viel reingepackt habe, darum jetzt mal eine Teilfrage, betr. Landmannalaugar.
Momentan habe ich 2 Übernachtungen in einer Hütte gebucht, die ganz nahe beim Hotel Leirubakki liegt. Wir könnten also 2x für einen ganzen Tag nach Lml fahren und dort wandern, wobei ja allerdings die Fahrzeit laut meinen Recherchen pro Strecke immer noch ca. 2 Stunden beträgt, also pro Tag insg. 4 Stunden.
Aber ich sehe nicht, wie man näher rankommen kann (Hrauneyjar wäre näher, aber 250,- für ein winziges twin ist uns einfach zu viel), wenn man nicht campt oder eine Schlafsackunterkunft möchte.
Ich wüßte gerne, ob ich das richtig recherchiert habe, oder ob es doch noch eine Möglichkeit gäbe, in größerer Nähe von Lml zu übernachten.
Eine 2. Frage zu Lml betrifft die südliche 208:
Weil da tiefe Furten drohen, die wir uns mit unserem Dacia Duster aus dem Jahr 2017 nicht zutrauen, habe ich schweren Herzens beschlossen, diese Strecke nicht zu fahren, obwohl sie landschaftlich fantastisch sein soll. (Damit fällt natürlich auch Holaskjol als weitere Übernachtungsmöglichkeit weg.) Diese Entscheidung ist doch sinnvoll, oder?
3. Frage:
Wir wollen allerdings die südliche 208 bis Sigöldugljufur fahren, das wären 24 km ab Lml. Laut meinen Recherchen drohen auf diesen 24 km noch keine Schwierigkeiten wie etwa Furten, und der Wasserfall soll super schön sein, also den Abstecher lohnen.
4. Frage:
Die Wanderung zum Raudufossar wollen wir auch machen (von der F225); wieviel Zeit sollte man dafür einplanen?
Stimmt das alles so? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Freundliche Grüße
Dagmar
Re: 6 Wochen Island im Aug./Sept. - Planung + evtl. zu lang?
Hallo Dagmar,
viel Spaß bei eurer weiteren Planung
Uwe
Also wenn ihr auch nicht in einer Schlafsackunterkunft übernachten wollt, dann wird es schwierig. Es gäbe noch Landmannahellir, aber ich kann dir nicht sagen wie "luxeriös" diese Unterkünfte sind. Allerdings hattet ihr vor in Hólaskjól zu übernachten, das würde (glaube ich) in etwa mit dem Niveau von Landmannahellir hinkommen.Dagmar8 hat geschrieben: ↑Sa 12. Jun 2021, 13:43Frage an die Hochlandspezialisten:
Momentan habe ich 2 Übernachtungen in einer Hütte gebucht, die ganz nahe beim Hotel Leirubakki liegt. Wir könnten also 2x für einen ganzen Tag nach Lml fahren und dort wandern, wobei ja allerdings die Fahrzeit laut meinen Recherchen pro Strecke immer noch ca. 2 Stunden beträgt, also pro Tag insg. 4 Stunden.
Aber ich sehe nicht, wie man näher rankommen kann (Hrauneyjar wäre näher, aber 250,- für ein winziges twin ist uns einfach zu viel), wenn man nicht campt oder eine Schlafsackunterkunft möchte.
Ich wüßte gerne, ob ich das richtig recherchiert habe, oder ob es doch noch eine Möglichkeit gäbe, in größerer Nähe von Lml zu übernachten.
Furten mit Mietwagen sind immer eine ganz spezielle Angelegenheit, weil sie nicht versichert sind. Es kann dir niemand sagen wie tief die Furten sind bzw. sein werden. Eigentlich sollten die meisten dieser Furten kein Problem sein und i.d.R. gibt es nur 1-2 Furten die etwas tiefer sind. Ihr könntet ggf. vor Ort (z.B. in LML oder Hólaskjól) ein paar Leute fragen die aus der Richtung gekommen sind und dann spontan entscheiden.Eine 2. Frage zu Lml betrifft die südliche 208:
Weil da tiefe Furten drohen, die wir uns mit unserem Dacia Duster aus dem Jahr 2017 nicht zutrauen, habe ich schweren Herzens beschlossen, diese Strecke nicht zu fahren, obwohl sie landschaftlich fantastisch sein soll. (Damit fällt natürlich auch Holaskjol als weitere Übernachtungsmöglichkeit weg.) Diese Entscheidung ist doch sinnvoll, oder?
Was ist jetzt die Frage - ob es Schwierigkeiten gibt oder ob der Wasserfall schön ist? Egal, nein und ja3. Frage:
Wir wollen allerdings die südliche 208 bis Sigöldugljufur fahren, das wären 24 km ab Lml. Laut meinen Recherchen drohen auf diesen 24 km noch keine Schwierigkeiten wie etwa Furten, und der Wasserfall soll super schön sein, also den Abstecher lohnen.
Es kommt darauf an wie fit ihr seid und wie viel Zeit ihr euch nehmen wollt. Ich schätze mal etwa 2 Stunden hin und zurück.4. Frage:
Die Wanderung zum Raudufossar wollen wir auch machen (von der F225); wieviel Zeit sollte man dafür einplanen?
viel Spaß bei eurer weiteren Planung
Uwe
http://www.unique-iceland.com
Reiseführer: Rundreise mit Wanderungen / Trekkingführer: Naturparadies am Polarkreis und Südliches Hochland
Wanderkarte: ÍSLAND (1:50.000): Landmannalaugar, Laugavegur, Þórsmörk, Fimmvörðuháls (wasserfestes Papier)
Reiseführer: Rundreise mit Wanderungen / Trekkingführer: Naturparadies am Polarkreis und Südliches Hochland
Wanderkarte: ÍSLAND (1:50.000): Landmannalaugar, Laugavegur, Þórsmörk, Fimmvörðuháls (wasserfestes Papier)
Re: 6 Wochen Island im Aug./Sept. - Planung + evtl. zu lang?
Hallo Uwe,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich wußte zuvor nicht, ob ich Lml einigermaßen realistisch eingeplant habe, denn das ist ja unsere erste Islandreise...
Als Hochland-Ersatzstrecken habe ich noch geplant:
- Ab Hvolsvöllur Abstecher auf der 261 (Fljotshlidarvegur)
- Die Strecke auf der 910 über Fjalladyrd im Tal Mödrudalur
Gibt es außer der Kaldidalur (falls die Mitte September nicht schon geschlossen ist) vielleicht noch eine echte Hochlandstrecke, die wir unter die Räder nehmen könnten? zB. zum Kerlingarfjöll?
Liebe Grüße
Dagmar
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich wußte zuvor nicht, ob ich Lml einigermaßen realistisch eingeplant habe, denn das ist ja unsere erste Islandreise...
Als Hochland-Ersatzstrecken habe ich noch geplant:
- Ab Hvolsvöllur Abstecher auf der 261 (Fljotshlidarvegur)
- Die Strecke auf der 910 über Fjalladyrd im Tal Mödrudalur
Gibt es außer der Kaldidalur (falls die Mitte September nicht schon geschlossen ist) vielleicht noch eine echte Hochlandstrecke, die wir unter die Räder nehmen könnten? zB. zum Kerlingarfjöll?
Liebe Grüße
Dagmar
Re: 6 Wochen Island im Aug./Sept. - Planung + evtl. zu lang?
Kerlingafjoll ist schön und mit dem Duster machbar. Da sind gar keine Furten
- bilderweise
- Hüter des Gullfoss
- Beiträge: 111
- Registriert: Mo 14. Mär 2016, 10:20
Re: 6 Wochen Island im Aug./Sept. - Planung + evtl. zu lang?
Hallo Dagmar,Dagmar8 hat geschrieben: ↑Sa 12. Jun 2021, 13:43Eine 2. Frage zu Lml betrifft die südliche 208:
Weil da tiefe Furten drohen, die wir uns mit unserem Dacia Duster aus dem Jahr 2017 nicht zutrauen, habe ich schweren Herzens beschlossen, diese Strecke nicht zu fahren, obwohl sie landschaftlich fantastisch sein soll. (Damit fällt natürlich auch Holaskjol als weitere Übernachtungsmöglichkeit weg.) Diese Entscheidung ist doch sinnvoll, oder?
Freundliche Grüße
Dagmar
Wenn ihr da nicht gerade bei schlechtem Wetter durchmüsst, dann drohen auf dieser Piste eigentlich keine tiefen Furten. Für diese Strecke ist der Duster genau richtig. Uwe hat natürlich recht mit der Versicherung von Mietwägen, drum sage ich auch nicht ihr sollt das machen. Ich sage euch aber: mit etwas Vorsicht und Verstand geht das mit einem Duster im August.
Bleibt natürlich eure Entscheidung, aber wenn du "schweren Herzens" verzichtest, kannst du ja nochmal drüber nachdenken.
Bei unserem ersten Islandtrip hatten wir auch etwas verklärte Vorstellungen vom Hochland... Menschenleer, ungezähmt, wild und gefährlich. Dieses Hochland gibt es natürlich, aber die 208 zählt da nicht dazu. Die Piste ist gut, und da ist immer Verkehr, an den Furten kannst du immer warten und andere Autos beobachten und fragen.
Mit deiner Einschätzung das die Piste wunderschön ist, liegst du allerdings goldrichtig.
Kerlingarfjöll ist auch ein wunderschöner Fleck Island, und auch sehr gut mit Duster erreichbar. (Man trifft dort auch mal einen Golf...)
Das Autofahren im Hochland ist natürlich generell etwas anspruchsvoller, es gibt durchaus Steigungen die man so von uns nicht kennt. Dazu Schotter, manchmal auch steinig und recht holprig. Aber wenn ihr euch das alles zutraut, dann müsst ihr wegen den Furten eigentlich nicht auf die 208 verzichten...
Lg Gernot
Ein paar Bilder aus Island https://500px.com/immunogump/galleries/ ... collection
Re: 6 Wochen Island im Aug./Sept. - Planung + evtl. zu lang?
Hallo Gernot,
du machst mir Mut, die 208 Süd vielleicht doch in Angriff zu nehmen! Schotter, Steine und steile Hänge trauen wir uns zu, wir sind beispielsweise schon in sehr entlegenen Regionen der Hochanden rumgekreuzt, nur vor den Furten habe ich halt Angst.
Noch eine Frage zu den Furten: Mit einem Duster darf man ja alle F-Pisten fahren, aber wenn man in einer Furt steckenbleibt und einen Schaden verursacht, dann ist dieser nicht durch die Versicherung gedeckt, sondern man muß ihn selber bezahlen. So habe ich es verstanden.
Das ist für uns dann doch ein wichtiger Gesichtspunkt, der gegen Hochlandstrecken mit Furten spricht, denn wie kann man z.B. wissen, ob es auf dem Rückweg regnen wird und der zu überquerende Wasserlauf dann angeschwollen ist?
Es ist mir natürlich klar, daß die wirklich spektakulären Hochlandstrecken solche sind, wo es gefährliche Furten zu überwinden gilt - also nichts für unseren Duster....
Liebe Grüße
Dagmar
du machst mir Mut, die 208 Süd vielleicht doch in Angriff zu nehmen! Schotter, Steine und steile Hänge trauen wir uns zu, wir sind beispielsweise schon in sehr entlegenen Regionen der Hochanden rumgekreuzt, nur vor den Furten habe ich halt Angst.
Noch eine Frage zu den Furten: Mit einem Duster darf man ja alle F-Pisten fahren, aber wenn man in einer Furt steckenbleibt und einen Schaden verursacht, dann ist dieser nicht durch die Versicherung gedeckt, sondern man muß ihn selber bezahlen. So habe ich es verstanden.
Das ist für uns dann doch ein wichtiger Gesichtspunkt, der gegen Hochlandstrecken mit Furten spricht, denn wie kann man z.B. wissen, ob es auf dem Rückweg regnen wird und der zu überquerende Wasserlauf dann angeschwollen ist?
Es ist mir natürlich klar, daß die wirklich spektakulären Hochlandstrecken solche sind, wo es gefährliche Furten zu überwinden gilt - also nichts für unseren Duster....
Liebe Grüße
Dagmar
Re: 6 Wochen Island im Aug./Sept. - Planung + evtl. zu lang?
Es ist richtig, dass Flussdurchquerungen erlaubt sind. Unterbodenschäden und solche, die bei Flussdurchquerungen entstehen, sind aber nie versicherbar. Solch einen Schaden muss man immer selber zahlen. Ich hatte vor Jahren mal von einem Motorschaden gehört, der beim Furten passierte ... 5.000 €.
Aber: Geht die Piste doch erstmal an. Wartet auf andere Fahrzeuge, wie einige schon geschrieben haben. Geht zu Fuß durch die Furten - auch dann bekommt ihr ein Gespür. Gerade auf der 208 nach Osten raus bin ich - unterwegs mit nem VW Caravelle und Gästen an Bord - auch immer lieber erst zu Fuß durch einige der Furten, bevor ich zu viel riskiere. Es haben auch schon normale PKW geschafft, da durch zu kommen (nicht erlaubt, wir mussten ihn mit vereinten Kräften an der einen Stelle rausziehen, er ist dann anschließend aber weiter). Und wenn ihr es euch an einer Stelle gar nicht zutraut, dreht ihr wieder um - dann seht ihr diese traumhafte Landschaft halt erneut und aus anderer Perspektive, denn der Rückweg sieht immer anders aus .
Im Norden würde ich auf jeden Fall noch gen F26 bis zum Aldeyjarfoss fahren. Das müsste die 842 oder 844 sein. Bis dahin bin ich Mitte Sep auch mal mit meinem privaten PKW gekommen.
Monique
Aber: Geht die Piste doch erstmal an. Wartet auf andere Fahrzeuge, wie einige schon geschrieben haben. Geht zu Fuß durch die Furten - auch dann bekommt ihr ein Gespür. Gerade auf der 208 nach Osten raus bin ich - unterwegs mit nem VW Caravelle und Gästen an Bord - auch immer lieber erst zu Fuß durch einige der Furten, bevor ich zu viel riskiere. Es haben auch schon normale PKW geschafft, da durch zu kommen (nicht erlaubt, wir mussten ihn mit vereinten Kräften an der einen Stelle rausziehen, er ist dann anschließend aber weiter). Und wenn ihr es euch an einer Stelle gar nicht zutraut, dreht ihr wieder um - dann seht ihr diese traumhafte Landschaft halt erneut und aus anderer Perspektive, denn der Rückweg sieht immer anders aus .
Im Norden würde ich auf jeden Fall noch gen F26 bis zum Aldeyjarfoss fahren. Das müsste die 842 oder 844 sein. Bis dahin bin ich Mitte Sep auch mal mit meinem privaten PKW gekommen.
Monique
Re: 6 Wochen Island im Aug./Sept. - Planung + evtl. zu lang?
Genau das Gleiche im Thorsmork erlebt. Normaler PKW in eine Furt reingefahren, sofort stecken geblieben. Wir standen da zummen mit einigen anderen Geländewagen. Haben den Wagen rausgezogen. Die hatten schon Wassereinbruch im Inneren. Die beiden Insassen haben gelacht und sind direkt durch die gleiche Furt durch.
Wir haben echt blöd geguckt, aber manchen ist halt nicht zu helfen
Re: 6 Wochen Island im Aug./Sept. - Planung + evtl. zu lang?
Wenn der Flieger um 16 Uhr landet, braucht ihr ja auch ohne Test und Wartequarantäne noch eine Weile, bis ihr aus dem Flughafen raus seid und den Mietwagen in Empfang nehmt. Und man ist ja nach so einer Reise (je nach Anfahrt zum Flughafen) auch nicht mehr ganz fit. Wenn ihr eine Unterkunft in der Nähe von Grindavík habt, ist der Spaziergang ins Nátthagi eine gute Einstimmung. Dann muss am nächsten Tag nur noch das Wetter passen für die Wanderung zum Vulkan.Dagmar8 hat geschrieben: ↑Sa 12. Jun 2021, 13:25Hallo Soulfari,
das Foto läßt Vorfreude aufkommen! Allerdings sieht man hier nur die Lava, nicht den Ausbruch als solchen. Aber wenn ich dich (und auch die Berichte, die ich gelesen habe) recht verstehe, ist es ein mehrstündiges Unternehmen, zur Eruptionsstelle zu wandern. Somit wäre das für den Ankunftstag (Ankunft wie bereits erwähnt gegen 16.00) zu viel Programm?
(mal ganz davon abgesehen, daß man nicht weiß, wie die Verhältnisse Mitte August sein werden)
Du bestätigst meinen Verdacht, daß 2 Nächte Höfn zu viel sind. Das ist sehr hilfreich, ich werde eine Nacht streichen.
Liebe Grüße
Dagmar
Falls nicht, könnt ihr immer noch auf Vulkanwanderwetter am Tag vor dem Heimflug hoffen und entsprechend planen.
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