Einfuhr, Mentalität der Isländer und Spezialitäten auf der Speisekarte
Einfuhr, Mentalität der Isländer und Spezialitäten auf der Speisekarte
Ja, ich schon wieder. Kein Pedant aber auch keiner der (Beispiel Norwegen) hektoliterweise Bier ein- und zig Kilo Lachsfilet ausführt (oder es zumindest versucht).
Wie Peter in den FAQ schreibt - lieber einmal mehr fragen.
Lebensmittel pro Person 10 kg für max. 25000,- ISK. Keine Eier, frisches Fleisch..... noch irgendwas, was man vielleicht nicht "auf dem Schirm" hat?
Ausgehend von den mehrheitlichen Hotelübernachtungen aber auch gemieteten Ferienhäusern ist etwas Kaffee dabei. Gibt es dazu die Kondensmilch, ähnlich der deutschen, in Island? g-mjólk? dósamjólk?
Selbst eingekochte Marmelade? Nicht in Hotels, klar, da wird ja zum Teil von der dortigen geschwärmt.
Und in der Hoffnung, vielleicht auch mal irgendwo nicht "vom Winde verweht" zu werden, entsprechende Camping-Koch-Ausrüstung. Und dazu die Basics - (Schnellkoch)Reis, Ramennudeln, Brühepulver.... Alles frische (Gemüse, Fleisch, Sahne/Milch, Fisch, Butter...) wird vor Ort gekauft.
Alkohol ist kein Thema, aber..... In Skandinavien hatten wir immer eine Flasche Wodka als "Pannenhelfer" dabei (und nie gebraucht). Soll/kann man das in Island auch machen, oder tritt man dann, im Fall des Falles,ins Fettnäpfchen der Gastfreundschaft?
Essen:
Hakarl? In Island teuer als Verkostung angeboten. Nur als Gag viel zu teuer. Wir haben vor Jahren Surströmming aus Schweden mitgebracht und mit
Gartennachbarn probiert. Das war ein Event (und niemand hat erbrochen, wie auf YouTube zu sehen).
Gibt es Gründe, die für den Eishai sprechen?
Wal!
Vor mehr als 20 Jahren in der Walforschungsstation Andenes eine einstündige Einführung. Quintessenz: nur Zwergwale gelangen auf den Tisch und die sind nicht vom Aussterben bedroht.
Folgend als Steak und Schinken gegessen. Und es hat uns geschmeckt. Würden wir gern wieder machen. Wo ist das nahe des R1 möglich?
Gibt es NICHT EMOTIONALE Gründe, welche dagegen sprechen?
Danke sagt Uwe
P.S. (Vorerst) letzte Frage: Ausfuhr von Fundstücken vom Strand. Nichts "Wertvolles", aber in manchen Ländern trotzdem verboten. Steine, Muscheln, angeschwemmtes (vom Meer "bearbeitetes") Holz, andere angeschwemmte Objekte aus Glas, Plastik, Seile...... Kann man derartiges bedenkenlos mit nach Hause nehmen?
Wie Peter in den FAQ schreibt - lieber einmal mehr fragen.
Lebensmittel pro Person 10 kg für max. 25000,- ISK. Keine Eier, frisches Fleisch..... noch irgendwas, was man vielleicht nicht "auf dem Schirm" hat?
Ausgehend von den mehrheitlichen Hotelübernachtungen aber auch gemieteten Ferienhäusern ist etwas Kaffee dabei. Gibt es dazu die Kondensmilch, ähnlich der deutschen, in Island? g-mjólk? dósamjólk?
Selbst eingekochte Marmelade? Nicht in Hotels, klar, da wird ja zum Teil von der dortigen geschwärmt.
Und in der Hoffnung, vielleicht auch mal irgendwo nicht "vom Winde verweht" zu werden, entsprechende Camping-Koch-Ausrüstung. Und dazu die Basics - (Schnellkoch)Reis, Ramennudeln, Brühepulver.... Alles frische (Gemüse, Fleisch, Sahne/Milch, Fisch, Butter...) wird vor Ort gekauft.
Alkohol ist kein Thema, aber..... In Skandinavien hatten wir immer eine Flasche Wodka als "Pannenhelfer" dabei (und nie gebraucht). Soll/kann man das in Island auch machen, oder tritt man dann, im Fall des Falles,ins Fettnäpfchen der Gastfreundschaft?
Essen:
Hakarl? In Island teuer als Verkostung angeboten. Nur als Gag viel zu teuer. Wir haben vor Jahren Surströmming aus Schweden mitgebracht und mit
Gartennachbarn probiert. Das war ein Event (und niemand hat erbrochen, wie auf YouTube zu sehen).
Gibt es Gründe, die für den Eishai sprechen?
Wal!
Vor mehr als 20 Jahren in der Walforschungsstation Andenes eine einstündige Einführung. Quintessenz: nur Zwergwale gelangen auf den Tisch und die sind nicht vom Aussterben bedroht.
Folgend als Steak und Schinken gegessen. Und es hat uns geschmeckt. Würden wir gern wieder machen. Wo ist das nahe des R1 möglich?
Gibt es NICHT EMOTIONALE Gründe, welche dagegen sprechen?
Danke sagt Uwe
P.S. (Vorerst) letzte Frage: Ausfuhr von Fundstücken vom Strand. Nichts "Wertvolles", aber in manchen Ländern trotzdem verboten. Steine, Muscheln, angeschwemmtes (vom Meer "bearbeitetes") Holz, andere angeschwemmte Objekte aus Glas, Plastik, Seile...... Kann man derartiges bedenkenlos mit nach Hause nehmen?
Re: Einfuhr, Mentalität der Isländer und Spezialitäten auf der Speisekarte
Woher hast du die Aussage dass man bestimmte Lebensmittel nicht einführen darf? Aussage von Skatturinn: Travellers are not allowed to import meat and dairy products from outside the European Economic Area to Iceland. See the Icelandic Food and Veterinary Authority's website for further information. https://www.skatturinn.is/english/indiv ... e-imports
Wobei ich persönlich nie auf die Idee käme, Fleisch mitzunehmen, ich freue mich stattdessen immer sehr auf das gute isländische Lamm.
Es gibt Gründe die gegen Hákarl sprechen. Er wird aus Grönlandhaien/Eishaien hergestellt, die angeblich als Beifang in die Netze kommen. Mich wundert halt der sprunghafte Anstieg der Hákarlproduktion, seitdem es hip geworden ist, vor allem unter Touristen, das zu probieren und als Mutprobe für die Daheimgebliebenen mitzunehmen. Ich sehe eigentlich keinen Grund mehr heutzutage ein Lebensmittel, dass vor vielen Jahren aus blanker Not gegessen wurde heutzutage noch als "kulinarisches Highlight" unter die Massen zu werfen.
Es wird auch Grindwal gejagt, dessen Bestände bedenklich geschrumpft sind. Vor wenigen Jahren wurde auch der Fang eines Blauwal-Grindwalhybriden dokumentiert. Auch hier gebe ich zu bedenken, dass Wale durch sehr viele Faktoren prinzipiell gefährdet sind: Meeresverschmutzung, Unterwasserlärm, Rückgang der Nahrung, Meereserwärmung, etc. Und bevor hier jemand kommt mit : Aaaber, die Rinder, Schweine, Geflügel etc - das sind alles keine Tierarten die in ihrem Bestand gefährdet sind.
Es ist nicht erlaubt Steine mitzunehmen oder Sand, keine Ahnung wie es mit "Abfall" aussieht.
Marled
Es gibt Gründe die gegen Hákarl sprechen. Er wird aus Grönlandhaien/Eishaien hergestellt, die angeblich als Beifang in die Netze kommen. Mich wundert halt der sprunghafte Anstieg der Hákarlproduktion, seitdem es hip geworden ist, vor allem unter Touristen, das zu probieren und als Mutprobe für die Daheimgebliebenen mitzunehmen. Ich sehe eigentlich keinen Grund mehr heutzutage ein Lebensmittel, dass vor vielen Jahren aus blanker Not gegessen wurde heutzutage noch als "kulinarisches Highlight" unter die Massen zu werfen.
Es wird auch Grindwal gejagt, dessen Bestände bedenklich geschrumpft sind. Vor wenigen Jahren wurde auch der Fang eines Blauwal-Grindwalhybriden dokumentiert. Auch hier gebe ich zu bedenken, dass Wale durch sehr viele Faktoren prinzipiell gefährdet sind: Meeresverschmutzung, Unterwasserlärm, Rückgang der Nahrung, Meereserwärmung, etc. Und bevor hier jemand kommt mit : Aaaber, die Rinder, Schweine, Geflügel etc - das sind alles keine Tierarten die in ihrem Bestand gefährdet sind.
Es ist nicht erlaubt Steine mitzunehmen oder Sand, keine Ahnung wie es mit "Abfall" aussieht.
Marled
- Vaðfuglar
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Re: Einfuhr, Mentalität der Isländer und Spezialitäten auf der Speisekarte
Verboten ist es, Steine von Fels- und Lava Formationen abzubrechen (womöglich noch mit Werkzeug zu Gange gehen...) um sie mitzunehmen. Ein paar Steine vom Weg, Strand, ... aufzuheben oder eine handvoll Sand in ein Tütchen oder Döschen zu packen ist kein Problem.
Treibholz gehört meines Wissens immer den Landeigentümer*innen. Anderes Treibgut weiß ich nicht.
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Hab Island im Herzen, ob's stürmt oder schneit, ob der Himmel voll Wolken und die Erde voll Leid.
- Variofahrer
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Re: Einfuhr, Mentalität der Isländer und Spezialitäten auf der Speisekarte
vor dieser frage stand ich auch mal, sozusagen als dank an eine sehr engagierte autowerkstatt. eine freundin von mir, die schon seit ca. 20 jahren hier lebt, riet mir davon ab. es gebe durchaus ein alkoholproblem hier und das gutgemeinte geschenk könnte auf jemanden treffen, der es auf keinen fall bekommen sollte.skandinavian-wolf hat geschrieben: ↑Sa 18. Jun 2022, 22:04…Alkohol ist kein Thema, aber..... In Skandinavien hatten wir immer eine Flasche Wodka als "Pannenhelfer" dabei (und nie gebraucht). Soll/kann man das in Island auch machen, oder tritt man dann, im Fall des Falles,ins Fettnäpfchen der Gastfreundschaft?….
die 10kg - grenze für lebensmittel gilt nur für den zollfreie einfuhr. Du kannst so viel mitbringen, wie Du willst, musst es nur bei der einreise angeben und es verzollen lassen. kostet ca. 60 bis 80ct (je nach kurs) pro kg. die grenze für den wert bleibt natürlich.
Re: Einfuhr, Mentalität der Isländer und Spezialitäten auf der Speisekarte
Ich hatte deswegen mal ans isländische Umweltministerium geschrieben, die Antwort
"According to Icelandic law no. 60/1992 natural history specimens may not be exported from Iceland except with the permission of the Icelandic Institute of Natural History and under the conditions set by the Institute on each occasion. You will therfor need to apply for export permit to move geological formations and stones from Iceland.
A formal application should be sent with an application form (pdf) to the institution by e-mail, ni@ni.is. If the form is opened in a pdf reader it can be filled out on the computer." (Quelle: mail von thordis.bragadottir, umhverfisstofnun, 12.4.2019)
Marled
Re: Einfuhr, Mentalität der Isländer und Spezialitäten auf der Speisekarte
Naja, so alt ist diese Aussage ja noch nicht. Erst auf deinen Beitrag hin, Marled, bin ich mal wieder auf die Seite gegangen und habe den Passus "products from outside the European Economic Area" entdeckt. Für mich war der neu und ich weiß, dass wir hier jahrelang immer mal wieder diskutiert haben, was denn nun unter "rohe Fleisch- und Wurstwaren" fällt, da die Frage regelmäßig aufkam. Aber gut - das ist wohl nun Geschichte. Wieder etwas gelernt . Ich fahre dieses Jahr auch wieder mit der Fähre und werde so gut wie keine Lebensmittel (außer Geschenke für meine "familiy" im Land) mitnehmen - freue mich aufs Einkaufen im Bonus . Letztes Jahr hatte ich (mit dem Flieger) all meine Frühstücks-Mülsi-Gemische für die Trekkingtouren mitgenommen. Dieses Jahr (mit dem Auto) wird es nur Trockenmilch sein, weil ich die bislang in Island nie gefunden habe (gibts ja selbst in Dtl nicht an jeder Ecke, während in Neuseeland in jedem Supermarkt).Marled hat geschrieben:Woher hast du die Aussage dass man bestimmte Lebensmittel nicht einführen darf?
G-Mjolk (in meiner Erinnerung zuletzt die lila-weiße Packung) ist haltbare Milch (ultrahoch-erhitzt, 3,9%). Die andere ist frisch(er) und braucht einen Kühlschrank sowie regelmäßig Nachschub. Ich habe nie auf Kondensmilch geachtet und auch in den Hotels stand ganz oft normale Milch für den Einsatz im Kaffee. Das isländische Wörterbuch spuckt "dósamjólk" aus. Habe aber nie auf dieses Produkt geachtet.skandinavian-wolf hat geschrieben:Gibt es dazu die Kondensmilch, ähnlich der deutschen, in Island? g-mjólk? dósamjólk?
Marmelade? Gibt es in Island auch in Massen. Blaubeer ist Standard. Man fährt doch auch in ein Land, um mal etwas anderes zu essen als das, was man jeden Tag zu Hause hat .
Reis und Nudeln waren eigentlich immer sehr preiswert - nichts, was ich mitschleppen würde.
Inwiefern?? Wenn ich mit dem Auto fahre, werden die zollfreien (bzw. "gebührenfreien") Grenzen bzgl. Alkohol aber so was von ausgeschöpft ... Dazu ist der Stoff im Land zu teuer.skandinavian-wolf hat geschrieben:Alkohol ist kein Thema
Also wir hatten mehrfach den Fall, dass Alkohol gerne angenommen wurde - ob nach Pannenhilfe oder als nette Geste / Dankeschön. Und ich hatte auch den Fall, dass ich an einen Isländer geriet, der nicht mehr trinken durfte. Der war aber auch in der Lage, das zu artikulieren und auf die Annahme des Weins zu verzichten.
Ich würde nicht zwingend auf Verdacht Alkohol für den Fall der Fälle mitnehmen und schon gar nicht literweise Wodka. Aber wenn sich die Situation ergibt und es lungert noch ein Fläschchen Wein im Gepäck, dann lässt es sich durchaus einsetzen. Noch schöner ist es, gemeinsam mit den Isländern zu trinken .
Hákarl würde ich nie für teuer Geld im Restaurant probieren. Wenn ich mit den Gästen die "Mutprobe" gemacht habe, habe ich ne Packung Hákarl aus dem Supermarkt geholt (absolut bezahlbar) und den Brennivín aus der Vínbúð (weniger gut bezahlbar ). War schon immer witzig, aber nichts, was man UNBEDINGT gemacht haben muss. Eine Alternative wäre z. B., wenn ihr auf Snæfellsnes auf dem Hof seid (Bjarnarhöfn), dass ihr dort vor Ort probiert.
Wal essen? Das ist doch jedem selbst überlassen, wie er dazu steht. Ich stehe dazu, ich habe mehrfach Wal gegesssen. Viele Jahre aber schon nicht mehr. Nicht emotionale Gründe, die dagegen sprechen? Vielleicht, dass sich im Wal - so ein bissel am Ende der Nahrungskette - alles mögliche an Schadstoffen sammelt und das Fleisch evtl. nicht das gesündeste ist. Aber für mich sprechen ebenso viele Gründe dagegen, "antibiotikasattes" Putenfleisch in Deutschland zu essen. Kurz: Du wirst in Island nicht gelyncht, wenn du Wal isst. Es gibt diverse Restaurants, wo du es essen kannst. Gleiches gilt für Hottehühs in allen Größen und Verarbeitungsformen.
Fundstücke vom Strand: Ich kenne auch nur die Variante "keine Stein-/Lavaformationen beschädigen und Teile davon mitnehmen". Hier soll mal jemand im Forum den Arm hoch nehmen, der noch kein Stück Lava außer Landes gebracht hat ... Ein Gast von mir hatte mal 12 kg Steine mit nach Österreich genommen. Sie wurde weder verhaftet noch gesteinigt. In Autos sind immer wieder Lavastücke zu finden (ich hatte noch nie eine Kontrolle, als ich die Insel verließ ... nur fast jedes Mal bei der Einreise). Du solltest sie nicht unbedingt von "natural monuments" mitnehmen (z. B. Krater Grábrók). Vom Teigahorn irgendetwas zu entführen, ist auch verboten. Aber ansonsten ... ich habe zu meinen Gästen immer gesagt: Hosentaschegröße, nichts für den Vorgarten. Ich hatte mal diverse Lavastücke mitgenommen als Anschauungsobjekte für meine Fotovorträge. Ansonsten gehöre ich aber nicht zu den Jägern und Sammlern. Alles Ballast und Stehrümchen. Bevor ihr etwas mitnehmt, überlegt kurz, was ihr damit wollt / ob ihr es unbedingt braucht oder ob es evtl. ein Jahr später in der Mülltonne landet.
Alles andere, was nicht Lava oder historisches Kulturgut (du soltest nicht an alten Ruinen buddeln, aber ich denke, das ist nicht dein Ansinnen ) oder Treibholz ist: Feuer frei .
Es ist schön, dass du fragst. Es spricht für dich. Andere sind da ganz anders. Die betrachten Island als "Land, in dem keine Gesetze gelten und in dem alles erlaubt ist" (einschl. Schafe schlachten zum Eigenbedarf, in Vorgärten scheißen und zelten an Sehenswürdigkeiten trotz eindeutigem "zelten verboten"-Schild fast neben dem Zelt). Ich denke, du kannst es entspannt angehen.
Ich wünsche euch eine schöne Reise.
Monique
- Vaðfuglar
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Re: Einfuhr, Mentalität der Isländer und Spezialitäten auf der Speisekarte
Ich habe in Island auch schon Kondensmilch gesehen, als Plastik-Portion Döschen. 10 Stück in einer Packung oder so. weiß nicht mehr ob bei Bónus oder Krónan.
G- mjólk ist das, was bei uns H-Milch ist
G- mjólk ist das, was bei uns H-Milch ist
Hab Island im Herzen, ob's stürmt oder schneit, ob der Himmel voll Wolken und die Erde voll Leid.
Re: Einfuhr, Mentalität der Isländer und Spezialitäten auf der Speisekarte
Danke wieder mal für die vielen Hinweise.
In zwei Monaten sind wir, hoffentlich, um diese Zeit im Hali Country Hotel.
Nun habe ich zwei Aussagen - Steine mitnehmen ja aber nicht abbrechen und Steine generell nicht mitnehmen? Aber ich vertraue mal der isländischen Regierungsgewalt. Oder finde doch ein paar kleine Stücke für meinen "Ministrand" im Wohnzimmer, zu den norwegischen Hölzern, schwedischen Netzresten, dänischen Muscheln, finnischen Glasscherben..........
Lebensmittel werden es wohl als "Grundlage" 7 - 10 kg für zwei. Fleisch sowieso nicht - alles frische wollen wir ja vor Ort kaufen. Und bei den meisten Übernachtungen das mehr oder minder empfohlene Frühstück in den Hotels & Co genießen.
Zum Hakarl habt ihr mich bestätigt.
Als Kleingärtner mit netten Nachbarn sind wir auch froh, mal 2 -3 Wochen gänzlich auf Alkohol zu verzichten. Island auch als "Entgiftungskur". Also den Wodka nur als "Thank you" für alle Fälle - okay. Ich denke an 1 oder maximal 2 Liter bei zwei Personen. Und auch keinen "Billigfusel"
Gibt es da eigentlich auch solche "Feindschaften" wie beim Bier Köln - Düsseldorf oder Wodka Finnland - Schweden?
Okay, zum Wal schauen wir mal. Ich komme übrigens aus Zerbst, habe die 60 hinter n´mir gelassen, und bin mit Pferdefleisch in dieser landwirtschaftlichen Gegend groß geworden.
Und wenns mich wirklich ankommt - ich gebe mir Mühe neben den nächsten Vorgarten zu "scheißen".
In zwei Monaten sind wir, hoffentlich, um diese Zeit im Hali Country Hotel.
Nun habe ich zwei Aussagen - Steine mitnehmen ja aber nicht abbrechen und Steine generell nicht mitnehmen? Aber ich vertraue mal der isländischen Regierungsgewalt. Oder finde doch ein paar kleine Stücke für meinen "Ministrand" im Wohnzimmer, zu den norwegischen Hölzern, schwedischen Netzresten, dänischen Muscheln, finnischen Glasscherben..........
Lebensmittel werden es wohl als "Grundlage" 7 - 10 kg für zwei. Fleisch sowieso nicht - alles frische wollen wir ja vor Ort kaufen. Und bei den meisten Übernachtungen das mehr oder minder empfohlene Frühstück in den Hotels & Co genießen.
Zwei Minigläser selbst eingekochte für zwei Frühstücks in einem "Ferienhaus" könnte man auch ihne Probleme geschlossen wieder mit nach Hause nehmen. Und dazu eingekaufte Marmeladen.
Zum Hakarl habt ihr mich bestätigt.
Hier geht es um die "Schnellkochware". Als Camper war es für uns immer relevant, ob Reis oder Nudeln 10 Minuten oder nur 2 kochen müssen.
Als Kleingärtner mit netten Nachbarn sind wir auch froh, mal 2 -3 Wochen gänzlich auf Alkohol zu verzichten. Island auch als "Entgiftungskur". Also den Wodka nur als "Thank you" für alle Fälle - okay. Ich denke an 1 oder maximal 2 Liter bei zwei Personen. Und auch keinen "Billigfusel"
Gibt es da eigentlich auch solche "Feindschaften" wie beim Bier Köln - Düsseldorf oder Wodka Finnland - Schweden?
Okay, zum Wal schauen wir mal. Ich komme übrigens aus Zerbst, habe die 60 hinter n´mir gelassen, und bin mit Pferdefleisch in dieser landwirtschaftlichen Gegend groß geworden.
Und wenns mich wirklich ankommt - ich gebe mir Mühe neben den nächsten Vorgarten zu "scheißen".
Re: Einfuhr, Mentalität der Isländer und Spezialitäten auf der Speisekarte
Etliches kam anders, manches wie erwartet. Auf jeden Fall eigentlich nichts, was ich missen möchte.
Obwohl, ich gebe es zu: wir machen selbst Marmeladen mit Früchten aus dem eigenen Garten, haben etliche probiert in den Unterkünften. Wir haben keine davon gekauft.
Unsere dekorative "Strandschale" hat einigen Zuwachs bekommen, nicht nur in schwarz.
Die Idee, mal draußen auf einem Rastplatz zu kochen, wurde "vom Winde verweht".
Ich habe aber auch in keinem Restaurant/Beherbergungsbetrieb, bei den sowohl Messer und Gabel als auch ein Pferd als Hinweis stand, nach Pferdefleisch gefragt.
Unerwartet die Vielfalt an leckerem Lammprodukten, bereits teilweise zum Frühstück.
Der Hakarl war enttäuschend. Den Surströmming in/aus Schweden habe ich persönlich als "intensiver" empfunden. diesen Test hab ich dann persönlich den Puffins vorgezogen.
Und ja, ich habe nicht nur Wale gesehen.
Wir hatten keinen Wodka mit aber ich frage mich, warum ich bisher nur norwegischen und dänischen Aquvavit kannte?
Obwohl, ich gebe es zu: wir machen selbst Marmeladen mit Früchten aus dem eigenen Garten, haben etliche probiert in den Unterkünften. Wir haben keine davon gekauft.
Unsere dekorative "Strandschale" hat einigen Zuwachs bekommen, nicht nur in schwarz.
Die Idee, mal draußen auf einem Rastplatz zu kochen, wurde "vom Winde verweht".
Ich habe aber auch in keinem Restaurant/Beherbergungsbetrieb, bei den sowohl Messer und Gabel als auch ein Pferd als Hinweis stand, nach Pferdefleisch gefragt.
Unerwartet die Vielfalt an leckerem Lammprodukten, bereits teilweise zum Frühstück.
Der Hakarl war enttäuschend. Den Surströmming in/aus Schweden habe ich persönlich als "intensiver" empfunden. diesen Test hab ich dann persönlich den Puffins vorgezogen.
Und ja, ich habe nicht nur Wale gesehen.
Wir hatten keinen Wodka mit aber ich frage mich, warum ich bisher nur norwegischen und dänischen Aquvavit kannte?
Re: Einfuhr, Mentalität der Isländer und Spezialitäten auf der Speisekarte
Danke für all deine Rückmeldungen. Und was die Marmelade angeht: Klar, selbst gemacht schmeckt ja auch bei uns besser .
Ich hatte übrigens dieses Jahr (mit Auto) nur die gebührenfreien Weinmengen (geht ja bis 21 Prozent) dabei - eine Flasche war als Geschenk für Freunde fest geplant, eine Flasche Wein wurde ganz unverhofft als Dankeschön eingesetzt, die dritte kam bei einem nicht geplanten Familientreffen zu Fall, die 4. war mir . So kann es kommen .
Schön, dass ihr das Lamm entdeckt habt.
Monique
Ich hatte übrigens dieses Jahr (mit Auto) nur die gebührenfreien Weinmengen (geht ja bis 21 Prozent) dabei - eine Flasche war als Geschenk für Freunde fest geplant, eine Flasche Wein wurde ganz unverhofft als Dankeschön eingesetzt, die dritte kam bei einem nicht geplanten Familientreffen zu Fall, die 4. war mir . So kann es kommen .
Schön, dass ihr das Lamm entdeckt habt.
Monique
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